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Jahresendzeit News ;-)

Jahresendzeit News 😉

Ich bin ja kein Freund Produkte oder Dienstleistungen  um jeden Preis zu erschaffen, denn das heizt ja den Tauschzwang noch mehr an, aber in seltsamer prophetischer Weise hatte ich im Januar 2019 Shirts entworfen, die die momentane Situation nicht besser beschreiben könnten: Haarige Zeiten!
Das Shirt hairy times for long-haired bombers ist direkt über mein Atelier zu beziehen. Ebenfalls erhältlich ist das Modell Ein Herz für Sprayer und die klassischen Bomber-Shirts in den Größen M, L, XL. Alle sind unisex, mittelschwere 180 g bis 250 g Qualität, doppelt gerackeltes Motiv (Siebdruck) von B&C oder Gildan.
29,- zzgl. Versand 3,79 Euro.
Weiterhin bekommt jeder Besteller (m/w) ein von mir gestaltete und auf 250 Stück limitierte, nummerierte und personalisierte Din A6-Postkarte Seasons greetings from Frankfurt dazu. Dies ist ein Projekt meiner Freunde Debie und Musti vom hervorragenden Kreativstudio 707.
Weihnachten wird ja eh komisch, trotzdem ist das vielleicht ein nettes Geschenk für Menschen mit Humor.
Bestellungen bitte an shop@bomber.de
Netterweise durfte ich mich in diesem Jahr in dem wirklich nahezu alles anders war, über ein Arbeitsstipendium der Hessischen Kulturstiftung freuen. Danke liebe Kulturstiftung …
Trotz allem, vergleiche ich Förderungen, die z.B. an die Bauern gehen mit denen  die an die Kulturschaffenden gehen, ist das ein echter Witz.
A propos Kultur, nicht vergessen, den Youtube Kanal zu abonnieren bzw. zu besuchen:
https://www.youtube.com/user/BomberGBFBI

 

End of year news 😉

I’m not a fan of generating products or services at any price, because that heats up the obligation to swap even more, but in a strange prophetic way I designed shirts in January 2019 that couldn’t describe the current situation better: Hairy times!
The hairy times for long-haired bombers shirt can be obtained directly from my studio. The model A Heart for Sprayer and the classic bomber shirts in sizes M, L, XL are also available. All are unisex, medium-weight 180 g to 250 g quality, double fluted motif (screen print) by B&C or Gildan.

29, – plus shipping 3,79 euros (for germany, overseas more).
Furthermore, every customer (male / female) receives a numbered and personalized Din A6 postcard Seasons greetings from Frankfurt, which I designed and limited to 250 pieces. This is a project by my friends Debie and Musti from the amazing 707 creative studio.
Xmas is going to be weird anyway, but it might still be a nice gift for people with a sense of humor.
Please send orders to shop@bomber.de
In this year in which almost everything was really different, I was able to look forward to a work grant from the Hessian Cultural Foundation. Thank you dear cultural foundation …
In spite of everything, I will compare grants, e.g. go to the farmers in Germany with those who go to the cultural workers, that’s a real joke.
In case of culture, don’t forget to subscribe to or visit the YouTube channel:
https://www.youtube.com/user/BomberGBFBI
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Der selbstgewählte Smartphone- und Medienverzicht

Der selbstgewählte Smartphone- und Medienverzicht

Wie sehr wir von so genannte mobilen elektronischen Endgeräten/Mobile devices abhängig sind, merkt man erst, wenn man sie nicht mehr dabei hat. Die kleinen und auch noch größeren Multitools wie Laptop (Oldschool!) und Pads wollen alles können, werden dank ihrer ständig erweiterbaren – weil digitalen – Matrix zu wahren Helden des Alltags und des Privatlebens und sie wollen noch weit mehr als nur dienen. So weit reicht ihr Wollen und Können, daß sie zu einem unverzichtbaren Alleskönner werden, deren Bandbreite schier grenzenlos erscheint. Weit über eine mittlerweile banale Strassen-Navigation hinaus, transferieren und transformieren die kleinen Scheisser nahezu jede Dienstleistung in Echtzeit, stehen dabei ständig mit ihreren größeren Brüdern in Kontakt. Und das ist erst der Anfang.
Paypal kills the Moneysystem
Wer hätte schon vor 20 Jahren gedacht, daß Bargeld in naher Zukunft eine Rarität werden könnte und man mit seinem guten Namen via emailadresse zahlen kann? Wobei die Email auch schon oldschool und nahezu so  tot ist, wie die CD und Vinyl-glaubt man den Kindern, die Vorreiter der innovativen Nutzung dieser Tamagotchis 2.0 sein wollen: Die Netzwerke TikTok, Twitter, Insta und Fratzenbuch sind dabei auch schon auf der Langweilskala angekommen. Face-Apps und viele andere angebliche Abfallprodukte der Militär- und kryptografischer  Sicherheitsindustrie erfreuen sich höchster Beliebtheit als Zeitvertreib der kleinen Racker.
Überhaupt: Kommunikation … die verändert sich auch gerade maßgeblich. Weg vom Text, hin zum Bild. Emojisierung nennt man das Phänomen, daß eigentlich nur zurückführt zu den Anfängen und Wurzeln von Alphabeten und Buchstaben. Zuerst war eben das Bild und nicht das Wort. Denn … ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Und vor allen Dingen eben auch schneller …
Je mehr wir uns digital nähern, desto mehr scheinen wir uns human voneinander zu trennen …
Wer sich nun bewusst, meinetwegen auch nur temporär, so wie ich im Selbstversuch entgegen dieses Universums an Möglichkeiten entscheidet, stellt schnell fest, wie unfassbar relevant und lebenseinnehmend diese digitalen Assistenten schon jetzt sind. Es ist nicht nur verdammt bequem, nein es wird zu einem immer ernster zu nehmenden Möglichkeiten-Kraken, der ähnlich der Hydra, bekommt er erst mal einen Kopf abgeschlagen, zwei neue nachgewachsen sieht. „Erst von außen betrachtet, also außerhalb des Wassers, sieht man das Fischernetz gut.” würde der Fisch sagen. Und ganz klar, warum das so ist. Medial wird diese Entwicklung gerne oft als innovativ und toll verkauft.
Überhaupt Innovation, das Wort scheint ja anscheinend nur noch in Gemeinschaft mit dem Wort »digital« verfügbar, wenn man dem Medienkonsens glauben darf.
Alles in allem wird mir immer mehr bewusst, daß jetzt die Kontrolle in den Händen von Computer-Nerds liegt. Es scheint die Rache der pickligen, bleichgesichtigen bucklingen Jungs der hinteren Ecke, die sich nie mit Mädels abgaben und immer über Rechnerleistungen ihrer PCs und Software unterhielten und die jetzt in den Führungsriegen der börsennotierten Top-Unternehmen agieren.
Ich selbst wollte nie so werden und wollte auch nie vor Computern sitzen. Muss ich jetzt auch nicht mehr. Die Teile werden so klein und mächtig sein, daß sie unabdingbar den Alltag beherrschen werden.
Danke für die Innovation, ihr MINT-Fächer Streber.
Alles suuuuper! Everything is fine …

The self-chosen renunciation of smartphones and media

You only notice how dependent we are on so-called mobile electronic end devices / mobile devices when you no longer have them with you. The small and even larger multitools such as laptops (old school!) And pads want to be able to do everything, become real heroes of everyday and private life thanks to their constantly expandable – because digital – matrix and they want to do much more than just serve. Their willingness and ability extend so far that they become an indispensable all-rounder, the range of which seems almost limitless. Far beyond a meanwhile banal street navigation, the little shit transfer and transform almost every service in real time and are constantly in contact with their bigger brothers. And that is just the beginning.
Paypal kills the money system
Who would have thought 20 years ago that cash could become a rarity in the near future and that you could pay with your good name via email address? Whereby the email is already oldschool and almost as dead as the CD and vinyl – one believes the children who want to be pioneers in the innovative use of these Tamagotchis 2.0: The networks TikTok, Twitter, Insta and Fakebook are already on the boring scale arrived. Face apps and many other alleged waste products from the military and cryptographic security industry are extremely popular as a pastime for the little rascals.
In general: communication … that is also changing significantly right now. Away from the text, towards the image. Emojization is the name of the phenomenon that actually only leads back to the beginnings and roots of alphabets and letters. At first there was the picture and not the word. Because … a picture is worth a thousand words. And above all faster …
The closer we approach digitally, the more we seem to separate ourselves humanly …
Anyone who is now aware, even if only temporarily, as I decide against this universe of possibilities in a self-experiment, quickly realizes how incredibly relevant and life-consuming these digital assistants are already now. Not only is it damn comfortable, no, it is becoming an increasingly serious possibility-octupus, which, similar to the Hydra, sees two new ones grow back when it gets a head cut off. “You can only see the fishing net clearly from the outside, outside the water.” the fish would say. And it’s very clear why that is. In the media, this development is often sold as innovative and great.
Innovation in general, the word apparently only seems to be available in conjunction with the word „digital“ if one can believe the media consensus.
All in all, I am becoming more and more aware that control is now in the hands of computer nerds. It seems to be the revenge of the pimply, pale-faced hunchback guys in the back corner, who never bothered with girls and always talked about the computing power of their PCs and software and who are now in the management ranks of the top listed companies.
I never wanted to be like that myself, and I never wanted to sit in front of computers. I don’t have to anymore. The parts will be so small and powerful that they will inevitably dominate everyday life.
Thanks for the innovation, your STEM subjects nerd.

#auflösungderprivatsphäre #yourhomewasyourcastle

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Pünktlichkeit hat wenig mit Effizienz und Effektivität zu tun…

Pünktlichkeit hat wenig mit Effizienz und Effektivität zu tun …

20.02.1974 … den Termin sollte man sich merken. Denn damals vor knapp 50 Jahren wurde die Geschwindigkeitsbegrenzung in Deutschland aufgehoben. Ich vermute, daß dahinter schon damals diese ominösen Horden asiatischer Raser steckten, die angeblich extra nur dafür nach Deutschland kämen um unbedingt mit geliehen Fahrzeugen die Bundesautobahnen unsicher zu machen. Von diesem Märchen liest man ja immer wieder. Wurde das von einer PR Agentur, respektive von besonders kreativen Consultants der Automobillobby erfunden?
Hinweise werden mit einer Belohnung von insgesamt viertausend Tritten aus der Gerüchteküche entlohnt.
Spaß beiseite … Heutzutage hat man an vielen Stellen der Autobahn bestenfalls Tempo 120 km/h, an Baustellen 80 km/h und auch gerne 60 km/h und weniger. Überhaupt, viel zu viel Automobil … Die Straßen der Groß-, Kleinstädte, Dörfer birsten vor Fahrzeugen alles Art. LKWs fluten die Tankstellen, Rastplätze und sonstigen Möglichkeiten. Kilometerlange Staus und LKW-Schlangen über zwei Fahrspuren.
Ein Tempolimit ist also eh vorhanden, warum es also verheimlichen und nicht manifestieren? Die heilige Kuh darf nicht geschlachtet werden? Wohin soll es denn noch wachsen, das Wachstum? In Zeiten des Klimawandels und dessen ansehbaren Resultaten, wie Feuersbrünste, Trockenheit und Artensterben verstehe ich nicht, warum tonnenschwere SUVs mit 350 km/h über die Straßen brausen sollen. Wer’s mir erklärt, dem schenke ich ein Eis. Waldmeister oder so.
Ich verstehe erst recht nicht, wofür wir Waffenscheine haben, wenn Fahranfänger mit 17 oder 18 oder auch 85-jährige noch einen wahren Panzer fahren dürfen – mit dem sie erst recht eine wahre Waffe inne haben (inkl. Sportkit versteht sich).  Vrumm Vrumm …
Das Thema Exakte Ankommenszeit aus der Headline kann ich auch nicht gelten lassen: Wer früher losfährt, kommt früher an und wer Rennen fahren will, braucht deswegen nicht die von angeblich allen steuerbezahlten Autobahnen dazu nutzen. Dafür  gibt es Spezialstrecken, like Hockenheimring, Nürburgring etc. In Zeiten von Corona haben die eh jeden Cent nötig.
Außerdem: Pünktlichkeit hat ja wirklich wenig mit Effizienz und Effektivität zu tun. Viele, die vermeintlich punktgenau ankommen, erledigen erstmal am Arbeitsplatz angekommen doch eh erstmal Privatkram, bevor es viel später an die eigentliche Tätigkeit geht – wenn überhaupt. In Zeiten der CoVid19 Hysterie eh eher selten.
Entschleunigung ist also die Devise des Momentes.
Überhaupt: Das gern zitierte Angstwort Geld. Die Einnahmen von Asiarasern auf bundesdeutschen Asphalten dürften überschaubar sein. Im Gegenzug dazu – Deutschland ist ja ein Transitland – müssten dann außerdeutsche Fahrer länger auf den teutonischen Strecken verweilen, lernen die schöne Gegend kennen, konsumieren mehr, statt mit 280 (wenn überhaupt noch möglich – vielleicht um Ulm herum) durch die Landschaften zu brettern.
Klar, macht schnell fahren Spaß, aber warum soll denn ausgerechnet Deutschland die Spielwiese dafür sein? Geht mir einfach net in den Kopp enei …
Mit einem Tempolimit wäre auch das »Rechts überholen« ad acta. Gerne darf dann auch wieder die rechte Spur, nicht nur für den LKW-Verkehr, genutzt werden. Das würde für eine erhebliche Verbesserung des Verkehrsflusses sorgen. Denn wenn es für sehr viele Mitbürger sehr wichtig ist, ganz ganz links zu fahren oder andere Bürger gerne die Fahrbahnmitte blockieren, dann könnten wir bei einem Tempolimit ganz offiziell das »rechts überholen« einführen. Das wäre doch mal ’ne Innovation. Deutschland … Hui … So toll nachgedacht und mehrere Probleme gleichzeitig gelöst. Braaaaav.
Ich brauche gar nicht erwähnen, wie viele Unfälle sich dadurch ereignen. Während ich das hier gerade schreibe, ist die A66 wegen eines schweren Verkehrsunfalls voll gesperrt. Geschwindigkeit hat halt schon eine Auswirkung auf die Unfallstatistik.
Und kommt mir dann bitte nicht mit: „Meine persönliche Freiheit wurde beschnitten!” Wer freiwillig seine Daten bei kostenfreien (! Hahaha …) Messengern und so genannten sozialen Medien wohlfeil bietet, verliert gerade mal gar nichts bei einem Tempolimit, sondern gewinnt seinen Fahrspaß und echten Verkehr wieder zurück. Ferngesteuert via medialem Dauerfeuer scheinen aber nur wenige wach zu sein für echtes Andersdenken bzw. einem Überlegen, was sie selbst wirklich wollen.
Wer immer noch glaubt, Konsum sei die Lösung für alles, der irrt leider auch dabei gewaltig. Tausch ist wichtig, keine Frage, aber es Bedarf in Zukunft alternativen Umgangs mit Tausch von Eigentum-solche Punkte in der so genannten Share Economy (SE) betrachtet können innovativer genutzt werden.
Aber das ist schon wieder ein anderes Thema. Obwohl: Man, könnte ja auch Zeit gemeinsam sharen … so voll sozial und so …
Think about it …
Influenza sensa influenca con tempramento

 

Punctuality has little to do with efficiency and effectiveness …

02/20/1974 … you should remember the date. Because almost 50 years ago the speed limit in Germany was lifted. I suspect that even then these ominous hordes of Asian speedsters were behind it, who supposedly came to Germany just for this purpose and wanted to make the federal highways unsafe with borrowed vehicles. You read about these fairy tales again and again. Were they invented? By a PR agency or by particularly creative consultants in the automobile lobby?
Hints are rewarded with a total of four thousand kicks from the rumor mill.
All jokes aside … Nowadays, in many parts of the autobahn, the best speed is 120 km / h, often at construction sites 80 km / h and sometimes 60 and less. In general, far too many automobiles … The streets of the big, small towns and villages are bursting with vehicles of all kinds. Trucks flood the gas stations, rest areas and other possibilities. Kilometers of traffic jams and truck queues in two lanes for kilometers …
So there is already a speed limit, so why hide it and not manifest it? The holy cow must not be slaughtered? Where should it still grow, the growth? In times of climate change and its visible results, such as conflagrations, drought and extinction of species, I don’t understand why SUVs weighing tons should roar across the streets at 350 km / h. If you explain it to me, I’ll give you an ice cream. Woodruff or something.
I really don’t understand why we have gun licenses when novice drivers at 17 or 18 or even 85 years old are still allowed to drive a real tank – with which they even have a real weapon. (incl. sports kit, of course) … Vroum Vroum …
I also do not accept the topic of exact arrival time from the headline. If you start earlier, you arrive earlier and if you want to race you don’t need to use the allegedly all tax-paid roads. There are special tracks for this, like the Hockenheimring, Nürburgring etc. In times of Corona they need every cent anyway.
In addition, punctuality has really little to do with efficiency and effectiveness. Many, who supposedly arrive on time, do their private work first when they arrive at work, before they get to work much later – if at all. In times of CoVid19 hysteria, it is rather rare anyway.
So deceleration is the motto of the moment.
In general: the often quoted catchword money. The income from Asiatic asphalt cowboys  on German highways should be manageable. In return – Germany is a transit country – non-German drivers would then have to linger longer on the Teutonic routes, get to know the beautiful area, consume more instead of racing through the countryside at 280 (if at all still possible – perhaps around Ulm).
Sure, driving fast is fun, but why should Germany of all places be the playground for it? I just don’t get into my head …
With a speed limit „overtaking on the right“ would also be a thing of the past. You are welcome to use the right lane again, not just for truck traffic. That would make for a significant improvement in traffic flow. Because if it is very important for a lot of fellow citizens to drive all the way to the left or other citizens like to block the middle of the lane, then we could officially introduce „overtaking on the right“ at a speed limit. That would be an innovation. Germany … Hui … thought so well and solved several problems at the same time. Braaaaav.
I don’t even need to mention how many accidents it causes. As I am writing this, the A66 is fully closed due to a traffic accident. Speed ​​already has an effect on the accident statistics.
And then please don’t keep up with me: „My personal freedom has been curtailed!“ Those who voluntarily offer their data cheaply with free (! Hahaha…) messengers and so-called social media do not lose anything at a speed limit, but rather regain their driving pleasure and real traffic. Remote-controlled via continuous media fire, however, only a few seem to be awake to real different thinking or to thinking about what they really want themselves.
If you still believe that consumption is the solution for everything, you are unfortunately vastly mistaken. Exchange is important, no question about it, but in the future there will be a need for alternative ways of dealing with the exchange of property and property – these two points in the so-called share economy (SE) can be used more innovatively.
But that’s another topic again. Although: You could also share time together … so socially and so …
 

 

Cartattoo

Schöner Campen mit dem kleinen Arschloch …

Schöner Campen mit dem kleinen Arschloch …

Yabba Dabba Doo … Während die mediale Welt transformiert und Menschen vermehrt in Angst erstarren sollen, geht das Leben anderenorts einfach nahezu gewohnte Wege weiter. Ich zum Beispiel durfte einen frisch lackierten Volkswagen LT 35 gestalten. Andreas Funke, der Eigentümer dieses Wunderwerkes mit fantastischem, von ihm in reinster Ingenieurskunst geplanten und realisiertem Intereur, bekam ein Gestaltungskonzept das sich gewaschen hatte.
Als international tätiger Kletterer (Bouldern) und Turbineningenieur stellte sich im Design Briefing-Gespräch heraus, daß die Figuren und Charactere der legendären Hanna Barbera Cartoon-Animationsserie The Flintstones eine perfekte Motivhülle dieses legendären Fahrzeuges darstellen könnte. Ebenfalls kamen wir auf Walter Moers‘ Das kleine Arschloch zu sprechen, dessen Motiv als Interpretation aus Schöner Drogen mit dem kleinen Arschloch ebenfalls Einzug ins Hause Funke hielt und einen prominenten Platz auf dem Stahlblech fand. Insgesamt ein mutiger und herrlicher Spaß für alt und jung, der augenscheinlich aus der momentanen unsäglichen SUV-, Sportwagen-, Camper- und Porsche-schwemme herausragt.

Nice camping with the little asshole …

Yabba Dabba Doo … While the media world is transforming and people are increasingly supposed to freeze in fear, life elsewhere simply continues on almost familiar paths. For example, I was allowed to design a freshly painted Volkswagen LT 35. Andreas Funke, the owner of this marvel with a fantastic interior, planned and implemented by him in the purest engineering art, received a design concept that had worked.
As an internationally active climber (boulder) and turbine engineer, it turned out in the design briefing that the figures and characters of the
legendary Hanna Barbera cartoon-animation serie The Flintstones could represent a perfect motif cover for this legendary vehicle. We also came to talk about Walter Moers‘ Das kleine Arschloch, whose motif also found its way into the Funke house as an interpretation of Beautiful Drugs with the Little Asshole and found a prominent place on the sheet steel. All in all, brave and wonderful fun for old and young, which apparently protrudes from the current unspeakable SUV, sports car, camper and Porsche glut.
Baudekoration

Von Masken und Dosen …

Von Masken und Dosen …

Of masks and cans …

Ich trage ja von Berufs (oder von Berufungs) wegen schon immer eine Maske und habe also mit der momentanen Maskenpflicht null Probleme. Möglicherweise etwas angenehmer, als viele die täglich im Job eine geistige Maske tragen um ihr wahres Ich nicht der Verletzung preiszugeben … Kommunikation im Raum ist tatsächlich eine herrliche Sache. Auch das Nein-Sagen zu einer Menge Verlockungen im Job-Bereich hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Ich hätte auch ein X-beliebiger Art- bzw. Creative Director in einer klassischen (oder auch hippen) Werbe- oder Design- oder Kreativagentur werden können. Nein, meinen Spaß finde ich beim spontanen Gestalten mit der Farbsprühdose.
I always wear a mask because of my job (or by calling my profession), so I have zero problems with the current mask requirement. Possibly a little more pleasant than many who wear a mental mask every day at work so as not to reveal their true self to the injury … Communication in space is actually a wonderful thing. Saying no to a lot of temptations in the job field has also made me what I am today. I could also have become an X-type art or creative director in a classic (or hip) advertising or design or creative agency. No, I find it fun to design spontaneously with the spraycan.
Sachbeschädiger/Sachverschönerer mit Doppelkammerfilter-Halbmaske von 3M. Property damage / property enhancer with 3M double chamber filter half mask.
Hier einige aktuelle schnelle nette kleine Jobs, u.a. für die Stadt Frankfurt, die gerade nach der Renovierung von mir zwei Kitas gestaltet bekommen hat. Ebenso bekam Bäcker Lutz in Mayen seine brandneue 22. Filiale gestaltet und Bernd Wittelsbach von Kontrast Fotodesign seine Privatgarage mit einem Bembel in Breuberg im Odenwald verunziert. Außerdem zehn Premiumzimmer des Innside Ostend Hotels für Melia und zwei Pylonen für VW/Audi Göthling & Kaufmann-beide wurden schon vor dem Lockdown begonnen. Glückwunsch … äh … Klickwunsch ;-).
Here are some actual quick nice little jobs in kindergartens, including for the city of Frankfurt, which was designed by me after the renovation. Likewise, baker Lutz in Mayen was given his brand new 22nd branch and Bernd Wittelsbachs from Contrast Fotodesign decorated his private garage with a so called bembel in Breuberg in the Odenwald. In addition, ten premium rooms of the Innside Ostend Hotel for Melia and two pylons for VW / Audi Göthling & Kaufmann – both had already started before the lockdown.
Congratulations … uh … click request 😉 (joke works only in german … sorry)
#scheißaufhashtags
Illustration

Des Kaisers neue Kleider …

Des Kaisers neue Kleider …

Ostern 2020 feat. Toilettenpapier
Schnelle Zeichnung aus Bombers Sketchbook zum Thema Ostern 2020 und die Beziehung des Osterhasen zu Toilettenpapier.
Quick drawing from Bomber’s sketchbook on Easter 2020 and the relationship of the Easter bunny to toilet paper.
Aktive Kunst / Art Vivant

Kunscht mir mal die Kunst dahinter zeigen?

Kunscht mir mal die Kunst dahinter zeigen?

Ganz offen, ich kann das, was lokal oft als Kunst bezeichnet wird, nicht als das erkennen, was mir da als solches aufgetischt werden soll. Überall werden medial Menschen als Künstler bezeichnet (oder bezeichnen sich selbst als das), die null davon ihren Lebensunterhalt bestreiten. Meistens agieren sie als staatsdienende Pädagogen, sind von Haus aus begütert oder haben andere Einkommensquellen (z.B. Partner). Klar, ist das kein Qualitätsurteil darüber, ob man das als Broterwerb anbietet oder nicht, aber die Intensivität mit dem sich jemand beschäftigt ist eventuell eine ganz andere. Die Intension, die Professionalität, Ernsthaftigkeit (Seriösität) und die Kommunikationsfähigkeit des Urhebers eines Werkes (- angewandt oder nicht angewandt ist nicht entscheidend -) sollte aber eine ganz andere bzw. ebenfalls unerwartete bzw. unverkrampfte sein.
Natürlich gibt es unter denen, ich nenne sie jetzt mal absichtlich sehr bösartig »Hobbykünstler« qualitative Talente, aber die meisten sind doch eher einfallslos und kopieren Artwork und Menschen, die ihr Leben der Kunst widmeten und damit tatsächlich neue Ansätze und Gestaltungsrichtungen fanden.
Dadurch dann Objekte dieser Produzenten als eine Art ständiger Remineszenz anschauen zu müssen ist für echte Kunstschaffende (sic!) mühselig. Denn für die meisten Selbstdarsteller, um nicht zu sagen Faker sollen wir dann auch noch als Bürgerschaft spenden. Viele der so genannten Austellungen und Artwork-Shows werden dann angeblich auch noch aus Fördertöpfen (regional, überregional) unterstützt, werden wenig bis kaum besucht (natürlich sagt das widerum nichts über die Qualität) und sind eigentlich, sind wir mal ehrlich, Contentlieferant für lokale Printmedien, deren Stündlein schon lange geschlagen hat.
Belanglose Vernissagen, eröffnet durch sich immer widerholende Reden satter Lokalpolitiker mit abgrundtief gelangweilten Bürgern, die Interesse heucheln hat es zuhauf. Überall das gleiche Bild: Ein (großer) weisser, möglichst leerer Raum gefüllt mit unsinnigen Plagiaten längst vergangener (künstlerischer) Prozesse, ob skulptural, malerisch, zeichnerisch oder installativ werden dem Onkel Durchschnittsbürger als kulturelle Highlights vorgesetzt. Dieser weiß sich nicht anders zu wehren, als massives Desinteresse zu bekunden oder fernsehlike sich berieseln zu lassen um sich dann wieder dem täglichen Raboten zu widmen.
Dabei ist echte Kunst eben genau diesen Zustand aufzubrechen, Bürgern eine Mündigkeit und Selbstbewusstsein zu zeigen/vorzuleben. Echte Kunst hat eine Veränderungswirkung, hat Kraft, Mut zur Blamage, ist lebendig und ist nicht belangloses Nachahmen einer künstlerischen Idee anderer. Und genau, das, was es kontrovers, anstößig und diskussionswürdig macht, Dieses, was Grenzen überschreitet … das ist die echte Kunst … und nicht ein Spektakel um des Spektakels und der Beteiligten willen.
Egozentrisches Positionieren von lokalen, von der lokalen Presse gerne so genannten Kunstschaffenden – neudeutsch für ein elitäres Darstellen einer Schicht Menschen, die den Begriff Kunst/Künstler für sich vereinnahmen möchten- , die sich als Kuratoren titulieren, damit positionieren wollen und einen Museumsprozess kopieren und/oder initiieren, sind mehr ein Selbstdarstellungsmedium, denn tatsächliche Kunst. Denn das ist schlichtweg ein Klischee …
Museen hingegen sollen doch angeblich Orte des Erhalts von Vergangenem/Totem sein, Bewahrer des Wahren, Schönen, Guten sein. Wie aufregend das ist, kann man an Reaktionen von Kindern und Jugendlichen sehen, denen das Heucheln noch nicht so wichtig ist, wenn es darum geht einen Museumsbesuch mit regionaler Kunst vorzuschlagen.
Wie tatsächlich wirkliche Innovatoren in ihrem zeitlichen Kontext nicht erfasst wurden (und womöglich immer noch werden) zeigt das Schicksal von z.B. Vincent van Gogh.
Aber, man kann Begriffe nicht vereinnahmen, so wie man fast nichts wirklich zeitlich halten kann. Wahrheit ist wie Öl, irgendwann schwimmt sie an die Oberfläche.
Ich kann Artikel nicht mehr ertragen, bei denen es oft mehr um eine Selbstdarstellung der Ausstellenden geht, denn um das, was sie da erschaffen. Denn das ist meist, man kann es nicht anders sagen, geistiger und abstruser Dünnschiß.
Zukünftig schön wäre, wenn insgesamt mehr Menschen, den Mut hätten ihren Lebensunterhalt mit dem umzusetzen, was sie gerne vollziehen. Und sicher, kann das etwas dauern, bis es rentabel wird.
Echte Kunst unterscheidet uns vom Tier. Alles Weitere ohne echte Kunst ist nur Konsum.
Venceremos!
Graffiti Art Street Art auf Schaltkasten Hattersheim 2009 © Bomber VG Bild Kunst, Bonn


Would you like to show me the art behind it?


Quite frankly, I cannot recognize what is often referred to locally as art as what should be served to me as such. Everywhere in the media people are referred to as artists (or describe themselves as that) who have zero of their livelihood. Most of the time, they act as state-serving educators, are funded by default or have other sources of income (e.g. partners). Sure, this is not a quality judgment about whether you offer this as a bread job or not, but the intensity with which someone is concerned may be quite different. The intensity, the professionalism, seriousness and the communication ability of the author of a work (applied or not applied is not decisive) should be a completely different or also unexpected or relaxed.
Of course there are qualitative talents among what I now deliberately call viciously »hobby artists«, but most of them are rather unimaginative and copy artwork and people who dedicated their lives to art and thus actually found new approaches and design directions. Having to look at objects by these producers as a kind of permanent reminescence is tedious for real artists (sic!). Because for most self-portrayals, if not to say fakers, we should also donate as a citizenship. Many of the so-called exhibitions and artwork shows are then supposedly also supported from funding funds (regional, national), are little to hardly visited (of course that says nothing about the quality) and are actually, let’s be honest, content provider for local Print media whose hour has struck for a long time.
Insignificant vernissages, opened by repetitive speeches by rich local politicians with deeply bored citizens, who pretend to be interested. Everywhere the same picture: A (large) white, as empty as possible filled with nonsensical plagiarism of long past (artistic) processes, whether sculptural, painterly, graphic or installation, are presented to the uncle of ordinary people as cultural highlights. The latter knows no other way to defend himself than to show massive lack of interest or to be sprinkled with television to then go back to the daily rabot.
It is real art to break up precisely this state of affairs, to show citizens maturity and self-confidence.
Real art has a change effect, has the strength, courage to embarrass, is alive and is not a trivial imitation of an artistic idea of ​​others. And exactly what makes it controversial, offensive and worth discussing, this that crosses borders … that’s real art … and not a spectacle for the sake of the spectacle and those involved.
Self-centered positioning of local, so-called artists – new German for an elitist representation of a layer of people who want to take the term art / artist for themselves – who call themselves curators, want to position themselves with it and copy and / or initiate a museum process are more a medium of self-expression, because actual art.
Museums, on the other hand, are supposed to be places of preservation of the past / totem, keepers of the true, the beautiful, the good. How exciting it is can be seen in the reactions of children and adolescents, for whom hypocrisy is not so important when it comes to proposing a visit to a museum with regional art.
The fate of, for example, shows how real innovators were not (and possibly still will be) in their temporal context. Vincent van Gogh.
But, you cannot take in terms, as you can really keep almost nothing in time. Truth is like oil, at some point it will float to the surface.
I can no longer stand articles that are often more about the self-portrayal of the exhibitors than what they create. Because that is usually, you can not say it otherwise, intellectual and abstruse thin shit.
It would be nice in the future if more people had the courage to make a living from what they would like to do. If it’s not enough, then maybe you should leave the field and try your luck in another segment.
Real art distinguishes us from animals. Everything else without real art is just consumption.
Venceremos!
Ich kann keine Kunst mehr sehen … © Timm Ulrichs
Can Control

’n Narrhallamarsch … wolle mer n rauslasse …?

’n Narrhallamarsch … wolle mer n rauslasse …?

Scheiß‘ auf namedropping und Street Art Zirkus … Jetzt beginnt wieder der angeblich närrische Irrsinn. Angeblich deswegen, weils ja eine tradierte Nummer ist, die geordnete Wege vollzieht und tatsächlich doch eigentlich eher der sozialen Kontrolle dient, denn dem wirklichen Ausrasten-kontrolliertes Durchdrehen sozusagen: Karneval … oder Fastnacht-in Hessen Fassenacht …
Schon 2006 durfte ich in meiner Tätigkeit als buchbarer Street Artist bzw. Urban Artist für den SKG Okarben e.V. einen Wagen bei Eiseskälte in einer Scheune eines Aussiedlerhofes in Karben mit Farbsprühdosen gestalten.
Fuck namedropping and street art circus …
Now the supposedly foolish madness begins again. Supposedly because it is a traditional number, which takes orderly paths and actually serves rather social control, because the real freak-controlled freak out, so to speak: Carnival … or Fastnacht-in Hesse called Fassenacht …
Already in 2006, as a bookable street artist or urban artist for SKG Okarben e.V., I had the honor to design a car in ice cold in a barn of an emigration court in Karben with spray paint cans.
Allgemein

Just copy yourself …

Just copy yourself …

Stil ist das, was wir tun … Hier ist ein Beispiel einer Fassadengestaltung/artwork, die ich 2010 realisiert hatte. Das Original-artwork auf der Fassade des Gebäudes von Hausmeister Müller wurde 2019 abgebrochen. Also habe ich das Thema aufgefrischt, die Frankfurter Skyline an einem anderen Ort, in Steinbach / Taunus im August 2019, aufgesprüht. Willkommen zurück … 10 Jahre später. Immobilienaufwertung der anderen Art.

Es will mer net in de Kopp enei, wie kann e Mensch net von Frankfort sei! (Friedrich Stoltze)

Style is what we’re doin‘ … Here is a example of a fresh facade, copied from an artwork I realised in 2010. The origin mural was deconstructed 2019. So, I spraypainted the topic refreshed, the skyline of Frankfurt at another place, in Steinbach/Taunus in August 2019. Welcome back … 10 years after … Real estate appreciation of a different kind.

 

 

Zum Thema Frankfurt, Skyline, Eintracht Frankfurt, SGE und Frankfurter Themen gibt es hier noch viel mehr zu sehen:
There is a lot more to see on the subject of Frankfurt, Skyline, Eintracht Frankfurt, SGE and Frankfurt topics:

Bembel, Eintracht Frankfurt, Bomber & der blaue Bock

 

Allgemein

Feed the matrix

Fütter‘ die Matrix …
 
Im zwielichten Schein der Diskrepanz zwischen Erschaffen und Konsumieren haben wir heutzutage die zusätzliche Komponente der Selbstdarstellung im Netz/Internet/sozialer Netzwerke (wo ist da die soziale Komponente, wenn jeder solo oder alleine vor seinem Endgerät sitzt, läuft, fährt?)/Messenger.
Selbstdarstellung bzw. Darstellung in Zeiten analoger Kommunikation war etwas gemächlicher, aber nicht minder interessanter.
Vor ca. genau 26 Jahren im April 1994 wurden CEMNOZ/David Kammerer, DAIM/Mirko Reisser, CANTWO/Fedor Wildhardt und ich/BOMBER von unserem Freund GOR/Darco Gellert aus Paris angesprochen, ob wir uns an einem Flächengestaltung am Gare du Nord in Paris für die französische Staatsbahn beteiligen wollen.
Hintergrund waren zwei Flächen der ca. Größen 6 m x 90 m mit jeweils unterschiedlich gefärbtem Background. Die Linke war gelb und die rechte in blau mit Graffinet, einem angeblichen Graffitischutz gestrichen. Unsere Herausforderung lag darin, TROTZ des chemischen Schutzes Artwork auf die Oberflächen aufzubringen. Dies gelang besser, als gedacht. Nach nur zwei-bis viermaligen Übersprühen hielt die Sprayfarbe, damals noch Sparvar von SprayColor. Trotz der widrigsten Umstände – uns wurde der uns zur Verfügung gestellte Wagon mit den Farbspühdosen direkt vor den Fassadenflächen aufgebrochen und komplett entleert – hatten wir fünf einen Riesenspaß beim Erstellen dieser weithin sichtbaren Werke. Leider wurden die Werke nachts von anderen mit Sprühdosen verunziert. Allerdings waren das ganz sicher keine wirklichen Writer, bzw. Graffiti Künstler, denn das Aufgesprühte hieß einfach nur »Muslim Force« ;-(.
Wir übernachteten in einem Wohnheim für Bahnarbeiter in besonders trostloser hässlicher Umgebung, (meiner Erinnerung nach in der Avenue Paul Valéry in Sarcelles) und durften uns dort selbst versorgen. Dafür durften wir immer kostenfrei mit der Bahn zum Arbeitsplatz direkt an den Gleisen des Kopfbahnhofs pilgern.
Ein wahnwitziges Unterfangen, dessen Ergebnis aber sehr lange vorhielt.
 
Feed the matrix …
In the twilight of the discrepancy between creating and consuming, we now have the additional component of self-portrayal on the net / Internet / social networks (where is the social component when everyone is sitting or running alone in front of their device?) / Messenger.
Self-presentation or presentation in times of analog communication was a little more leisurely, but no less interesting.
Exactly 26 years ago in April 1994, CEMNOZ / David Kammerer, DAIM / Mirko Reisser, CANTWO / Fedor Wildhardt and me / BOMBER were approached by our friend GOR / Darco Gellert from Paris whether we would like to look at a surface design on the Gare du Nord in Want to participate in Paris for the French State Railways.
The background was two areas of approx. Sizes 6 m x 90 m, each with a differently colored background. The left was yellow and the right was painted blue with graffinet, an alleged protection from graffiti. Our challenge was to apply the chemical protection artwork to the surfaces. This worked better than expected. After only two or four sprayings, the spray paint, then Sparvar from SprayColor, held. Despite the most adverse circumstances, – the wagon provided to us with the paint spray cans was broken open directly in front of the facade surfaces and completely emptied – , the five of us had a lot of fun creating these highly visible works. Unfortunately, the plants were sprayed with spray cans at night. However, they were definitely not real writers or graffiti artists, because the sprayed on was just called »Muslim Force« ;-(.
We stayed in a dormitory for train workers in a particularly bleak ugly environment (I remember it on Avenue Paul Valéry in Sarcelles) and were allowed to take care of ourselves there. To do this, we were always allowed to make a pilgrimage to the work station directly on the tracks at the head station.
It was a crazy undertaking, but the result was existing very long.

 

Additional photos © by Bernhard van Treeck and David Kammerer.