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Back 2 the roots …

Mr. Piss 1987 by KONGO44, Hessendamm Hattersheim

Back 2 the roots …

In Zeiten in der alles kontrolliert werden möchte, in der selbst die Pädagogik nicht davor zurückschreckt in gewachsene Strukturen einzugreifen um ebenfalls Bereiche kontrollieren zu wollen, die sich über Jahrzehnte selbstständig ohne sie (ja, die Pädagogigik. Sic) etablierten, ja eben in diesen Zeiten finde ich selbst zurück zu meinen gestalterischen Ursprüngen und darf dankenswerterweise zur Eröffnung des SkateParks am 01. April 2022, dem so genannten FlyOver unter dem Hessendamm live sprühen.
Es ist dies die größte und höchste Brücke Hattersheims. An diesem Unort (herrliches soziologisch geprägtes Wort) gestalte/sprühe ich im Rahmen der feierlichen Eröffnung durch Bürgermeister Klaus Schindling über den Zeitraum von 14.00 bis 17.00 Uhr an den Betonpfeilern skateboard- und skate-affine Themen.
Der Innovation beider urbanen Sport-Kunstarten Skating und Writing (ehemals aus den USA kommend) wird man hier leider nicht mehr ganz gerecht werden bzw. etwas leicht ad absurdum geführt. Ist doch der Grundtenor beider eng verknüpften Bereiche, den gesamten so genannten öffentlichen Raum als Oberfläche nutzen zu können. »Aber irgendwo müssen die Bratzen von heute doch üben dürfen …«, höre ich es da aus der Sozial-und Kunstpädagogenecke aufmucken.
»Hatten wir auch nicht!«, möchte ich darauf antworten. Wir haben uns unseren Stadtraum selbst gestaltet und ihn uns selbst erobert. In tatsächlich knapp 40 Jahren war ich mit Freunden und Kollegen aus dem Segment der Gestaltung mit der Farbsprühdose immer mal wieder vor Ort (siehe Fotos).
Nichtsdestotrotz hat die Stadt Hattersheim Geld in die Hand genommen und eine neue Skateanlage bauen lassen. Eine gute Sache um nicht nur den örtlichen Kids einen Ort zum Üben zu geben.
Es ist lange überfällig beiden Positionen Skating und Writing Tribut, Wert und Kulturbestandteil zu attestieren, nicht nur in den USA, sondern weltweit.
Beide Themen haben seit Anfang der 80er Jahre weltweit über die Massenmedien Verbreitung gefunden und wurden begeistert von örtlich vorhandenen Kulturen assimiliert und widergespiegelt.
c u there …

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TYPOGRAFFITI

TYPOGRAFFITI

Während wir in Italien eine tolle Zeit verbringen dürfen, bekomme ich die Mail, daß der Release eines Buchprojektes ansteht. Wieder mal ein Buch zum Thema Graffiti, werden sicher einige denken, die sich mit dem Thema ausführlicher beschäftigen.
Aber diesmal ist es eines über das Wurzelwerk des Stylewritings, dem richtigen Wort für Graffiti, dem eigentlichen gestalterischem Hintergrund, der Schriftgestaltung bzw. der Typografie, des so genannten Styles, initiiert durch Joe Hennig, selbst Teil des Graffitiwriting-Künstlerkollektivs Majo Brothers aus Düsseldorf. Heutzutage wimmelt es ja in den angeblich sozialen Netzwerken von so genannten Legenden dieses Bereichs. In Zeiten bevor es Print- bzw. Online-Magazine (Juxtapoze und wie sie alle heissen) und Internet gab, existierten allerdings auch schon Menschen, die sich damit befassten, eigene Stilistiken in die Form gesprühter Schriftbilder zu realisieren.
Das Besondere des Buches an diesem Printwerk liegt in der Alphabetisierung der eigenen Stilistik der Writer und auf persönliche Nutzbarkeit der eigenen Stilistik als so genannter Font.
Einen Teil davon findet man in dem Ende des Monats erscheinenden Buch »TYPOGRAFFITI-Fonts of True Writers von A bis Z«. Heutzutage ein Standardspielzeug für jeden Benutzer eines Rechners, war dies Anfang/Mitte der 90er Jahre noch etwas ganz besonderes.
So wundert es nicht, daß mein allererster digital nutzbarer (und setzbarer) Stylewriting-Font Essohnesenf aus dem Jahr 1993 darin Verwendung findet. Damals zeichnete ich auf einem Wacom Zeichentablett in Fontographer auf einem Apple MacIntosh Quadra 950 in den heiligen Hallen von Logic Records (Snap=Luca Adelchi Anzilotti & Michael Münzing) in der Strahlenberger Straße in Offenbach unter der Ägide von Eike König und Sascha Müller Lüönd.
FontShop Gründer und Typo-Ikone Erik Spiekermann, den ich damals den Schriftschnitt per Post als Ausdruck schickte, zeigte sich sehr begeistert.
Unter vielen anderen finden sich Alphabete von Ash (BBC Crew Paris), Cario (Hamburg), Delta (Amsterdam), Fume (Düsseldorf), Gismo (Mannheim), Inka (Berlin), Loomit (München), Nash (Stuttgart), Semor (Köln), Sign (Wiesbaden), Toast (Zürich/Bern), Won (München).
Die Buchpräsentation findet am 29.10.2021 von 17.00- 21.00 Uhr im Düsseldorfer Ladengeschäft einer anderen Legende statt: Hood Company, Hüttenstr. 156, 40227 Düsseldorf. Be there or be square …
TYPOGRAFFITI
Fonts of True Writers von A bis Z.
Herausgegeben von Jonny Bauer, Joe Hennig, Verlag Kettler
Erscheinungsdatum: 15. Oktober 2021 – kartoniert – 248 Seiten
Pressetext: Architektur, Typografie und Graffiti sind von jeher eng verbunden. Vielen Writern dient die Architektur als Leinwand, auf der mit Typografie und Graffiti experimentiert wird.
Dabei hat nahezu jeder Writer schon einmal einen eigenen Font gestaltet oder zumindest darüber nachgedacht, aus den Buchstaben, die er für seine Arbeit an der Wand entwirft, ein komplettes ABC zu bauen.
Die Publikation versammelt zahlreiche Legenden des Graffitis, die teils eigens für diesen Anlass neue Fonts in ihrem jeweils unverwechselbaren Stil geschaffen haben. Mit seinen unterschiedlichen Beiträgen feiert Typograffiti den grafischen und kulturellen Ausdruck der Writer und zeigt die Lebendigkeit der Szene ebenso wie die Aktualität ihrer Fonts.
Das Buch stellt alle Writer und ihre Schriften ausführlich vor, enthält begleitende Statements sowie Aufnahmen der Fonts in der Anwendung auf der Wand. So versteht sich die Publikation als Inspiration für Sprüher, Schriftgestalter, Grafiker und Kunstinteressierte.
ISBN: 3862069222
EAN: 9783862069224

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Aktive Kunst / Art Vivant

»Kinder, fangt wild an zu sprühen … «

Banksysytem 2021 © is for Losers
Banksystem 2021 © is for Losers

 

»Kinder, fangt wild an zu sprühen … «

Denken hat schon viel verändert. Tun mindestens genauso. So habe ich an dieser Stelle rechts neben der Plakatfläche 1986 erste Sprühversuche unternommen und während meiner aktiven Breakdance/BBoy-Phase einen »Freeeze« Throwup mit Papa’s Farbsprühdosen aus dem Ölkeller des Reihenhauses dorthin gesprüht.
Heute präsentiert sich an gleicher Stelle eine Plakatwerbung für ein massenmediales Phänomen namens Banksy, (Titel der Nonsens VA: The Mystery of Banksy, besser wäre The Histery about Banksy), angeblich ebenfalls wilder Sprüher, um nicht zu sagen, das idolisierte Bild des romantisch wilden Graffiti-Sprayers schlechthin.
Was sagt uns das über Werte?
Als Erfinder der urban education rate ich daher ab jetzt jedem Kind, Jugendlichen, Heranwachsenden bei meinen Urban-Spray Workshops / Graffiti-Workshops (z.B. bei Jochen-Schweizer), daß, wenn es Karriere machen und unschätzbare Werte generieren möchte, einfach illegal und wild sprühen muss. Allerdings möglichst nur sozialkritische Schablonenarbeiten/Stencils. Alles andere erscheint momentan als nahezu wertlos.
Ein Hoch auf die Konsumierbarkeit/Ökonomisierung von allem.
Hepp, raus in die Welt sei ein Künstler …

 

 

»Children, start spraying wildly …«

Thinking has changed a lot. Do at least the same. So I made my first spray attempts at this point to the right of the poster area in 1986 and during my active breakdance / BBoy phase I sprayed a »freeeze« throwup with dad’s spray cans from the oil cellar of the row house there.
Today there is a poster advertisement for a mass media phenomenon called Banksy (m / f / d), allegedly also a wild sprayer, not to say the idolized image of the romantically wild graffiti sprayer par excellence.
What does this tell us about values?
As the inventor of urban education, from now on I advise every child, adolescent, adolescent in my urban spray workshops / graffiti workshops (e.g. at Jochen-Schweizer) that if they want to make a career and generate invaluable values, simply illegal and wild must spray. However, if possible, only socially critical stencils / stencils. Everything else seems worthless at the moment.
A cheer for the consumability / economization of everything.
Hepp, out into the world, be an artist …
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Zwei Interviews

Zwei Interviews

Nach dem Walls don’t lie WDL-podcast gibt es aktuell zwei ganz nette kleine Interviews mit mir. Eins durch das SGE-Eintracht Frankfurt-Fanzine Fan geht vor Nr. 9.  über meine Tätigkeit als Fan und inoffizieller Eintracht-Frankfurt Adlersprayer und das andere folgt live am 22. Februar 2021 zwischen 17.00 und 18.00 Uhr durch Thenk über Frankfurts Hip Hop Historie in der Sendung Montags ’n‘ Harmony auf Radio X auf 91.8 FM.
After the Walls don’t lie WDL podcast there are currently two very nice little interviews with myself. One through the SGE-Eintracht Frankfurt-Fanzine Fan geht vor number 9 about my work as a fan and unofficial Eintracht-Frankfurt eagle-sprayer and the other follows live on February 22nd, 2021 between 5 p.m. and 6 p.m. through Thenk about Frankfurt’s hip hop history in the show Mondays ’n‘ Harmony on Radio X on 91.8 FM.

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Folge dem Fellkragen …

WDL Folgencover Bomber. Foto © Dieter Roosen 1993.
BOMBER Walls dont lie podcast

Folge dem weißen Fellkragen …

Immer tiefer geht es in den Kaninchenbau und das weiße Karnickel rennt um sein digitales Leben: Insta und andere sogenannte Netzwerke lenken herrlich ab von der vermeintlich trüben Corona-Rezessions-Realität. Ferngesteuert in die kleinen Smartphone starrend rennen viele von uns durch die Welt ohne ihr tatsächliches Dasein an ihrem jeweiligen Ort und zu dieser Zeit wahrzunehmen. Stellt man sich einmal der Welt von Likes, thumbs ups und so genannten Influencern, erkennt man die Lächerlichkeit und die Nachteile eines vermeintlichen Wettbewerbs. Viel Schein, viel Werbung und viel Rauch um Nichts. Keinerlei Bestand, da ob der Fülle der Möglichkeiten in einem angeblich ungesteuerten leeren Raum so viel entdeckt und auch gemacht werden kann, daß man sich darin verliert.  Denn das Verkaufsversprechen eines Portals ist ja eben genau die Möglichkeit einer wie auch immer gearteten Präsentation. Kids machen es vor, die Alten rennen hinterher (und kleiden sich dann auch) wie Kids: Slimfit bei älteren sieht einfach hohl und peinlich aus. Fellkragenjacken und SUVs sind jetzt ja schon in den letzten Winkeln der Republik angekommen. Zeit das Ruder herumzureißen und neue Stilistiken anzupreisen.
Egal, auch mein frühes (und auch ein Teil) meines temporäres Artworks bekommt einen Platz im digitalen Bewertungstrash, allerdings denn auf dem interessanten Walls dont lie Podcast von Kid Crow und KGEE. Der Podcast beleuchtet eben nicht nur Street Artists, sondern präsentiert auch und gerade Styler/Stylewriter, Graffiti-Artists, Bboys, Hip Hip und wildes Artwork aus Deutschland. So gibt es ein hörenwertes Interview mit meinem sehr herzlichen Freund Amigo (Flying Steps) aus Berlin, der nebenbei bemerkt auch ein fantastischer Kalligraph ist und meinem hervorragendem GBF Crewmember –  und SUK/Stick Up Kidz Crewkollegen dem Typo-Grafen Tasek aus Hamburg (vorher Braunschweig) und ebenso meinem alten Bekannten Stylemaster Shaw aus Berlin. Btw. wers noch nicht weiß, 2000 buchte und vermittelte ich die Flying Steps für eine Präsentation auf der ISPO an Sony PlayStation, die daraufhin nahezu jährlich erst auf der Games Convention in Leipzig, dann auf der Gamescom in Köln aktiv waren.
Ab Montag, 07.12.2020 wird dann dort auch ein ausführlicheres Interview mit deinem Lieblings-Oldschool-Homie (O-Ton Klark Kent-obwohl er selbst gerade mal ein Jahr später anfing zu malen) a.k.a. meiner Wenigkeit zu finden sein.
Im Zuge des Prozesses habe ich dann Kid Crow auch in die GBF-(Gummibächenfront) Crew aufgenommen, eine altehrwürdige Crew, deren Mitglieder international verteilt sind, aber ihren Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum haben.
Das ist mal Kulturpolitik der ganz anderen Art. Btw. wo ist denn der öffentliche Raum im Internet ?
Schönen Nikolaus und folge dem weissen Kaninchen … !
GBF Crew (© Tag by Kid Crow)
 
 

 

 

 

 

 

 

Follow the white fur collar …

It’s getting deeper and deeper into the rabbit hole and the white rabbit is running for its digital life: Insta and other so-called networks divert attention away from the supposedly gloomy Corona recession reality. Staring remotely into our small smartphones, many of us run through the world without realizing their actual existence in their respective place and time. If you face the world of likes, thumbs ups and so-called influencers, you can see the ridiculousness and disadvantages of an alleged competition. Lots of appearances, lots of advertising and a lot of smoke about nothing. Absolutely no endurance, since whether the abundance of possibilities in an allegedly uncontrolled empty space can be discovered and also done so much that one gets lost in it. Because the sales promise of a portal is precisely the possibility of a presentation of whatever kind.
Kids show how it is done, the old ones run after them (and then dress like kids too): Slimfit with older people just looks hollow and embarrassing. Fur collar jackets and SUVs have already arrived in the last corners of the republic. Time to turn things around and advertise new styles.
Regardless, my early (and also part of) my temporary artwork gets a place in the digital rating rush, but on the interesting Walls dont lie podcast by Kid Crow and KGEE. The podcast not only illuminates street artists, but also presents stylers / stylewriters, Graffiti-Artists, bboys, hip hip and wild artwork from Germany. So there is an interview with my very warm friend Amigo (Flying Steps) from Berlin, who is also a fantastic calligrapher, and my outstanding GBF crew member – the typo count Tasek from Hamburg (previously Braunschweig) and my old friend Stylemaster Shaw from Berlin. Btw. If you don’t know yet, in 2000 I booked and arranged the Flying Steps for a presentation at the ISPO to Sony PlayStation, which was then active almost every year, first at the Games Convention in Leipzig, then at Gamescom in Cologne.
From Monday, December 7th, 2020 there will also be a more detailed interview with yours truly.
In the course of the process, I then accepted Kid Crow into the GBF (gummy bear front) crew, a venerable crew whose members are spread internationally, but whose focus is on German-speaking countries.
This is a very different kind of cultural policy. Btw. where is the public space on the internet?
Have a nice Santa Claus/Père Noël/Father Christmas and follow the white rabbit …!
#thehousethathiphopbuilt
Seasons greetings from Frankfurt 2020 by BOMBER ©
 

 

 

 

 

 

 

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Kultur trifft Kultur

Kultur trifft Kultur

Mit Graffiti Art, respektive Street Art hatte ich ursprünglich nichtkommerziell, sogar wild (»ach du meine Güte …«) begonnen. Auch das ein durchaus ein Teil unserer heutigen Kultur. Damit dieser Blog eben nicht nur meine kommerzielle Arbeiten präsentiert und ein falsches Bild entsteht, werde ich von Zeit zu Zeit auch freie Arbeiten präsentieren, von denen ich jährlich mehr erstelle als ich zeigen kann.
Kulturelle Bestandteile aus vorangegangenen Zeiten findet man jede Menge, vor allen Dingen in Italien. Ende April 2018 war ich mit zwei Freunden in Perugia, der Hauptstadt von Umbrien und hatte dort Gelegenheit mit den einheimischen Sprühkünstlern BERO TDS (The death squad) und NOEK eine Fläche bei weit über 35 Grad in der prallen Sonne zu gestalten. Danke an Mr. Wany für den Kontakt. Perugia und die umgebenden Orte sind ein echtes Paradies. Es lohnt sich Assisi (ja, das mit dem heiligen Franziskus/Francisco), Spello und die vielen kleinen Orte zu besuchen.
Ebenfalls nicht zu verachten und ein schöner Übergang zum Thema Wandgestaltung ist die Kapelle San Severo, in der ein durch Pietro Perugino vollendetes Fresko von Raffael (Raffaello Sanzio da Urbino, Raffael da Urbino, Raffaello Santi) erhalten geblieben ist. Wir hatten eine fantastische Unterkunft bei einem Rechtsanwalt in direkter Nachbarschaft dazu mit einem Blick über die gesamte Ebene bis nach Assisi von zwei Dachterrassen, die als höchste Aussichtspunkte der Stadt gelten können.
Hochwertige Bestandteile der frischen Speisen sind dort ein Standard und so herrlich, tagsüber und abends findet das Leben auf der Piaza und den Straßen statt. Man hat nicht wirklich den Eindruck in einer Kleinstadt zu sein und genießt das dolce vita

Culture meets culture

My start with Graffiti Art or Street Art was originally non-commercial, even wild (»oh my goodness …«). That too is also a part of our culture today. To represent on this blog not only my commercial work and to create the wrong picture, from time to time I decide to show free works, of which I also create more every year than I can show.
You will find a lot of cultural elements from previous times, especially in Italy. At the end of April 2018, I was with two friends in Perugia, the capital of Umbria, and I had the opportunity to create a wall of ​​well over 35 degrees in the blazing sun with the local spray artists BERO TDS (The death squad) and NOEK.  Thanks to Mr. Wany for the contact.
Perugia and the surrounding towns are a real paradise. It is worth visiting Assisi (yes, that with St. Francis / Francisco), Spello and the many small places.
Also a beautiful transition to the theme of wall design is the chapel of San Severo, in which you could enjoy looking closely to a fresco by Raphael (Raffaello Sanzio da Urbino, Raffael da Urbino, Raffaello Santi) completed by Pietro Perugino. Its the last existing work wich has been preserved. We had fantastic accommodation with a lawyer in the immediate vicinity, with a view across the plain to Assisi from two rooftop terraces that can be considered as the highest vantage points in the city.
High-quality components of the fresh food are standard there and so wonderful, during the day and in the evening life takes place on the Piaza and the streets. You do not really have the impression to spend your time in a small town and enjoy the dolce vita …
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Heureka !

Heureka !

Griechenland aus der Sicht deutscher und griechischer Künstler
Mit Griechenland verbindet viele von uns nicht nur den Ursprung des westlichen, europäischen Denkens und der Philosophie, sondern auch eine Landschaft und herzliche Einwohner. 2019 war ich auch das erste Mal persönlich dort, auf der Insel Kos. Schon 2000 wurde ich nach Athen zum Meeting of Styles/MOS durch Woozy/Kiriakos Iosifidis (Autor von Mural Art, Bike Art und Mural Masters) eingeladen. Damals schickte ich noch durch meinen Hinderungsgrund, die Flugphobie den nicht minder bekannten Klark Kent/Mario Laugell nach Griechenland. Heute würde sich das so nicht mehr darstellen.
2014 wurde ich angefragt, für die Griechische Zentrale für Fremdenverkehr im Treppenhaus und die Geschäftsführungsräume (wie immer freihand ohne Hilfsmittel, ohne Schablone o.ä.) Werke zu gestalten.  Aufgrund der Begeisterung über die Ergebnisse lud mich der Verein Griechischer Akademiker Frankfurt am Main e.V. ein, drei Arbeiten für eine Ausstellung zu erstellen.
Organisiert wurde eine Ausstellung mit Kunstwerken deutschen und griechischen Künstler mit dem Ziel, die Freundschaftsbeziehungen zwischen den Ländern zu fördern und zu stärken. Folgende Künstler nehmen an der Ausstellung teil: Christos Bouronikos, Willy Dorn, Klaus-Valtin von Eickstedt, Alexander Haßenpflug, Jannis Psychopedis, Pavlos Samios, Helge Steinmann und Bernd Wagner.
Die Werke werden vom 19. November bis zum 13. Dezember 2019 zu den Geschäftszeiten von 9:00-16:00 Uhr, Donnerstags 9:00-18.00 Uhr in den Räumen des Kundenzentrums der Frankfurter Sparkasse in der Neuen Mainzer Straße 47-53 in 60311 Frankfurt am Main zu sehen sein. Willkommen zur Vernissage am Dienstag, 19. November 2019, ab 19:00 Uhr, die Landtagspräsident Boris Rhein eröffnen wird.

 

Greece from the perspective of German and Greek artists
Not only does the origins of Western, European thought and philosophy connect me with Greece, but in 2019 it was the first time for me, that I spent time personally over there, on the island of Kos. Already in 2000 I was invited to Athens for the Meeting of Styles / MOS by Woozy / Kiriakos Iosifidis (author of books like Mural Art, Bike Art and Mural Masters). At that time, due to my obstacle, the phobia of flying sent me the no less well-known Klark Kent / Mario Laugell to Greece. This would not be the case today.

In 2014, I was asked to design some artwork in the staircase and some artwork at the management rooms for the Hellenic Tourist Office (as usual freehand without tools, without stencil or similar). Due to the enthusiasm about the results, the Association of Greek Academics Frankfurt am Main e.V. invited me to create three works on framed canvas for an exhibition.
This exhibition was organized with works of art by German and Greek artists with the aim of promoting and strengthening friendships between the countries. The following artists will participate in the exhibition: Christos Bouronikos, Willy Dorn, Klaus-Valtin von Eickstedt, Alexander Haßenpflug, Jannis Psychopedis, Pavlos Samios, Helge Steinmann and Bernd Wagner.

The works will take place from 19 November to 13 December 2019 during business hours from 9:00 am to 4:00 pm, on Thursdays 9:00 am to 6:00 pm in the rooms of the Customer Center of Frankfurter Sparkasse in Neue Mainzer Straße 47-53 in 60311 Frankfurt am Main, Germany. Welcome to the Vernissage on Tuesday, 19 November 2019, from 19:00 clock, the President of the Parliament Boris Rhein will open.
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Frankfurter Sparkasse
Kundenzentrum Neue Mainzer Straße 47-53, 60311 Frankfurt am Main
19. November-13. Dezember 2019
Vernissage: Dienstag 19.11.2019, 19:00 Uhr
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Die Kugel der Welt

Die Kugel der Welt

Eine runde Sache, so würde ein Klischee -Text anfangen … Globus ist der lateinische Ausdruck für Kugel und das habe ich mir dann auch bei meiner Umsetzung zu Herzen genommen. Der Globus Markt in Hattersheim beauftragte mich, Hattersheimer Wahrzeichen in Bezug zur Marke Globus zu setzen. Ich entschloß mich, die Gestaltung in den Corporate Tönen des Marktes in sechs Meter Höhe zu realisieren. Weiterhin bekamen stadtteileigene architektonische Highlights einen Platz. So bekam die Eddersheimer Flettner-Villa, die Staustufe Eddersheim, das Wasserwerk, zwischen Okriftel und Hattersheim, sowie die Okrifteler Phrix, ebenso der Posthof und Rosen (als Stellvertreter für das Rosarium) als Zeichen Hattersheims Flächen am Ein- bzw. Übergang zum zweiten Stockwerk des Marktes. Für alle drei Stadtteile kamen die Wappen zum Zug. Für Hattersheim zeigt sich der auf einem Bembel, flankiert von einem Gerippten. Prost.
The globe of the world

A round thing, that would start a cliché text … Globus is the Latin expression for ball and that’s what I have recognized especially for the realization of this artwork. The Globus Market in Hattersheim asked me to set Hattersheim’s landmarks in relation to the Globus brand. I decided to realize the design in the corporate tones of the market at a height of six meters. Furthermore, district architectural features got a place. So there was space for the Eddersheim Flettner Villa, the barrage Eddersheim, the waterworks, between Okriftel and Hattersheim, and the Okrifteler Phrix, as well as the Posthof and roses (as representative for the Rosarium) as a sign Hattersheim areas at the entrance or transition to the second floor of the market. For all three districts I realised very prominent the coats of arms. Hattersheims coat its located on a Bembel, flanked by a ribbed glas. Cheers.

 

Baudekoration

Hanse der Lüfte

Hanse der Lüfte

Während sich weltweit der Street Art-/Urban Art-Zirkus um große Flächen (teils aus pädagogischer Prävention, teils als City Marketing und Touristenattraktion, teilweise aber auch aus echter Begeisterung am artwork) dreht, ist doch tatsächlich das kleinflächige Gestalten mit der Farbsprühdose wesentlich komplizierter und eine echte Herausforderung. Lufthansa bekam am Terminal 1 am Flughafen Frankfurt drei Eingangstüren, zwei Innenwände und einen Konferenzraum neu- bzw. umgestaltet.
Im Rahmen der neu gestalteten bzw. redesignten, allerdings sehr umstrittenen CI/Corporate Design Vorgaben setzte ich die Türen freihand mit Kranich-Motiven/Flughafen Themen und das neue Corporate Signet als Stencil/Schablone um. Warum das prägnante Maisgelb aus dem Lufthansa-Signet verschwand und anderen Anbietern, wie z.B. Ryan Air das (Farb-)Feld überlassen wird, ist nicht nur mir ein Rätsel. Weiterhin ist die Verschlankung der Ästhetik nicht nur ein Vorteil. Die Fernwirkung hat definitiv gelitten. Einzig die aufgeräumte Lufthansa-Helvetica, die jetzt in Richtung Univers tendiert, hat gewonnen. Dafür aber das gesamte Corporate Design zu schlimmerholen, hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht.
Nichtsdestotrotz, es hat großen Spaß für die große Traditionsfluglinie Lufthansa zu sprühen. Danke nochmals an das Team.
Hansa of the air
While the street art / urban art circus around the world revolves around large surfaces (partly from prevention, partly as city marketing and tourist attraction), actually the small-scale design with the paint spray can is considerably more complicated and a real challenge. Lufthansa received three entrance doors, two interior walls and a conference room at Terminal 1 at Frankfurt Airport.
As part of the newly designed or redesigned, but very controversial CI / corporate design specifications, I set the doors free hand with crane motifs / airport themes and the new corporate signet as a stencil / stencil. Why the succinct corn yellow vanished from the Lufthansa logo and other suppliers, such as Ryan Air is left to the (color) field is not only a mystery to me. Furthermore, the streamlining of the aesthetics is not only an advantage. The long-distance effect has definitely suffered. Only winner is the tidy Lufthansa Helvetica, which now tends toward to a Univers. But there were no need to redesign the whole corporate design in my opinion.
Nonetheless, it’s great fun to spraypaint for the long-established Lufthansa airline. Thanks again to the team.
Aktive Kunst / Art Vivant

Patterngewitter

Patterngewitter

Rechtzeitig zum bundesweiten Programm des Tag der Architektur am 29. und 30. Juni 2019 wurde das Kunst am Bau-Projekt als Fassadengestaltung in der Triftstraße/Ecke Schwarzwaldstraße in Frankfurts Stadtteil Niederrad fertig.
Im Auftrag des Bauherren und des beteiligten Architekturbüros Stein, Hemmes Wirtz erhielt der Neubau, ein turmartiges Wohngebäude, auf einem recht überschaubaren, aber nicht unprominent gelegenen Eckgrundstück nach konzeptioneller Absprache eine reduzierte Musterästhetik behutsam aufgesprüht. Im Erdgeschoss erhielten zwei zurückspringende Bereiche eine Aufwertung durch Graffiti. Die aufgebrachten Formen zitieren die auf der Fassade positionierten Gestaltungen der Fenster und der Malermeister.

Storm of pattern

A project called art on construction work as wall design in the Triftstraße/corner Schwarzwaldstraße in Niederrad, which is a quarter in Frankfurt, Germany was ready on time for the nationwide architecture day program on 29th and 30iest of June 2019.
By order of the constructor and the involved architecture office Stein, Hemmes Wirtz the new contruction, a towerlike apartment building, on a simple limited, but not nonfamous corner property was sprayed with sensitivity and tact with the concept, which was after agreement a reduced aesthetic of pattern. On the ground floor two recessed areas got a clear revaluation with Graffiti.
The placed forms are quoting the positioned window designs on the facade as well as those of the master painter on this facade.