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Ich bin nicht das Material, das mich umgibt …

Ich bin nicht das Material, das mich umgibt …

wer, wie ich von einem selbsterschaffenen Berufszweig lebt (Street Artist/Graffitikünstler seit 1988), wird oft ignoriert bzw. diskrediert (wenn auch unterschwellig), da er in keine Schublade passt. Zu sehr sind wir im Land der vermeintlich Eifrigen in festgefahrenen Strukturen, daß wir es nicht erkennen wollen, wenn jemand etwas zu Wertigkeit verhelfen möchte, das offiziell keinerlei Wert besitzen darf.
Im Gegenteil, Graffiti respektive Stylewriting wird oftmals als unwertig, Schmiererei und Sachbeschädigung tituliert und unsinniger Tant aus Asien wird als der heisse Scheiss gefeiert. Tatsächlich vollziehe ich das was ich gerne tue, koninuierlich seit Ende der 80er Jahren des letzten Jahrtausends. Zwar mit wachsendem Erfolg, allerdings ist das Einkommen kaum vergleichbar mit einem so genannten seriös erlernten Beruf, der staatlich anerkannt wird.
Woran liegt das?
Einerseits daran, daß es sich nicht vorgestellt werden kann, daß in dem Land noch selbst etwas produziert wird, was nicht auto- oder immobilär sein könnte. Andererseits eventuell auch an einem Verwaltungsapperat, der Offenheit und Fairness propagiert, aber stattdessen alles andere als das ist. Wer hier nach realistischen Steuervorgaben agieren will, bekommt massiv die Hosen ausgezogen.
Und zweitens, staatlich bzw. gemeinschaftliche (oder nennen wir es soziale) Anerkennung. Was bedeutet das? Bildungssysteme, die einer behördlich geordneten Infra- und Beurteilungsstruktur unterliegen werden höher bewertet und sprechen wir es offen aus, auch höher bezahlt, als sich selbst geschaffene Strukturen, Organisationen und Hierarchien (die ich persönlich nicht unbedingt gut oder besser finden muss) …
Erstaunlicherweise hängt genau davon sehr viel ab: Die so genannte 1 % Neuwagenregelung z. B. hat die Fahrzeugpreise ins Exorbitante steigen lassen. Deutschland hat laut einschlägigen Medien die meisten Steuerregelungen europaweit, mehr als ALLE europäischen Länder zusammengenommen.

»Vor einem Schalter stehen: das ist das deutsche Schicksal. Hinter dem Schalter sitzen: das ist das deutsche Ideal.« Kurt Tucholsky (1890 – 1935)

Und wer hat Schuld? Schuld ist ja ein blödes Wort, da dahinter oftmals eine Absicht versmutet wird. Klar, alles hat eine Ursache, aber hier ist es vermutlich die Idee, alles gerechter machen zu wollen, was per se in sich schon nicht gerecht ist: Verteilung.
Verteilungskämpfe sind Teil unseres Daseins und meiner Meinung nach könnte hier die Pädagogik etwas mehr zweckgebunden agieren. Zu sehr wird Geld und Einfluß in die Kanalisierung gesteckt um Menschen funktionieren zu lassen, statt ihnen ein individuelles und möglicherweise selbsterschaffens Erwirtschaften zu ermöglichen. Zu sehr scheint die Angst vor Arbeitslosigkeit – und damit zusammenhängend – sozialen Spannungen diejenigen zu beherrschen, die sich Leitung nennen. Aber: Not (oder Mangel) bzw. macht auch erfinderisch (oder nennen wir es kreativ) und schafft Innovationen. Hier passiert aber Folgendes, statt dem Innern folgt man dem Äußeren: Sozial- und Kunstpädagogen weisen möglichen Schwerenötern (ein herrliches Wort) den Weg zurück in die angepasste Schafherde. Und wie sie dann glücklich eine Maske tragen und heimlich ihre Heuchlerei verfluchen, denn der Trick der Verwaltungsapperatur ist natürlich geglückt: Jeder erwirtschaftet sein Häuschen und niemand wurde schließlich gezwungen Eigentum zu erwerben, eine Familie zu gründen und um die man sich dann den Rest des Daseins kümmern darf …
Erstaunlicher um so mehr, daß ich für viele Konzerne und Unternehmen arbeiten durfte, teilweise gibt es nicht mehr, wurden übernommen oder gingen pleite. Pleite auch deswegen, weil es sich kaum noch lohnt, Gewinne in einem Land zu erzielen, daß steuerlich so unverschämt zugreift wie es Deutschland nun einmal tut.
Warum dann eigentlich diese Beitragsheadline? Ganz einfach: Wenn man sich überlegt, wofür viele von uns dann tagtäglich ihre Zeit opfern, kommen sicher die meisten auf die Materialverwaltung. Täglich transportiert man etwas, besorgt Material teils um sich selbst zu erhalten, teils um Energie zu bekommen, aber größtenteils heutzutage um sich damit selbst zu erhöhen, zu profilieren. So sehr ist das Profitieren, aber auch das Profilieren in uns aufgegangen, daß wir nicht mehr sehen, worum es vielleicht in unserem Dasein gehen könnte …
In der Mitte der 2000er sicherte ich mir einige Domains, unter anderem Lesezwang.de und Tauschzwang.de. Letzteres ist ein schöner Begriff, der ziemlich genau das beschreibt, was uns alle verbindet, wenn wir nicht damit beschäftigt sind, uns die Schädel einzuschlagen.
Tatsächlich erleben wir ja schon länger die Ökonomisierung von allem bzw. die hoffnungslose Suche nach Werten. Dabei bleiben auch die so genannten Subkulturen nicht verschont. Heutzutage soll sich das Individuum in der letztendlichen Verkaufsstrategie verlieren. Wenn Du nichts zu bieten hast, dann bietest Du entweder Deine Integrität bzw. Deine Kredibilität/Glaubwürdigkeit an, wirst Influencer und vermarktest Deine Haut in so genannten sozialen Netzwerken. Aber ist denn nicht das gesamte Internet schon ein soziales Netzwerk?
Etwas mehr Ehrlichkeit uns selbst gegenüber sollte nicht schaden …

 

I am not the material that surrounds me… Anyone who, like me, makes a living from a self-created profession (street artist/graffiti artist since 1988) is often ignored or discreet (albeit subtly) because they don’t fit into any box. In the land of the supposedly zealous, we are too stuck in rigid structures that we don’t want to recognize when someone wants to add value to something that is officially not allowed to have any value. On the contrary, graffiti or style writing is often labeled as unworthy, graffiti and damage to property and nonsensical aunts from Asia are celebrated as hot shit.
In fact, I have been doing what I like to do continuously since the end of the 80s of the last millennium. Although with increasing success, the income is hardly comparable to a so-called seriously trained profession that is recognized by the state. Why is that? On the one hand, because it is impossible to imagine that the country would still produce anything that could not be automobile or immobile. On the other hand, it may also be due to an administrative apparatus that promotes openness and fairness, but is instead anything but. Anyone who wants to act according to realistic tax requirements will have their pants pulled off massively. And secondly, state or community (or let’s call it social) recognition. What does that mean? Educational systems that are subject to an officially ordered infrastructure and assessment structure are valued more highly and, let’s say it openly, are also paid more highly than self-created structures, organizations and hierarchies (which I personally don’t necessarily think are good or better) … Surprisingly, a lot depends on this: the so-called 1% new car regulation, e.g. B. has caused vehicle prices to rise exorbitantly. According to relevant media, Germany has the most tax regulations in Europe, more than ALL European countries combined.

»Standing in front of a switch: that is German fate. Sitting behind the counter: that is the German ideal. « Kurt Tucholsky (1890 – 1935)

And who is to blame? Guilt is a stupid word because it often assumes an intention behind it. Sure, everything has a cause, but here it is probably the idea of ​​wanting to make everything fairer, which in itself is not fair: distribution. Struggles over distribution are part of our existence and, in my opinion, pedagogy can act a little more purposefully here. Too much money and influence is put into channeling to make people function instead of enabling them to generate individual and possibly self-generated income.
The fear of unemployment (and related social tensions) seems to dominate those who call themselves leaders too much. But: Necessity (or lack) also makes you inventive (or let’s call it creative) and creates innovations. But here’s what happens: instead of following the inside, you follow the outside: social and art educators show possible philanderers (a wonderful word) the way back into the adapted sheep herd. And how they then happily wear a mask and secretly curse their hypocrisy, because the trick of the administrative apparatus has of course worked: everyone earns a living and no one was ultimately forced to acquire property, found a family and then worry about them for the rest of their existence can take care… It’s even more astonishing that I was able to work for many corporations and companies, some of which no longer exist, were taken over or went bankrupt. Bankrupt also because it is hardly worth making profits in a country that has such an outrageous tax policy as Germany does. Then why this post headline? Quite simply: If you think about what many of us sacrifice our time for every day, most of us will probably come up with material management. Every day you transport something, get materials partly to sustain yourself, partly to get energy, but mostly nowadays to improve yourself and to make your profile.
Profiting, but also profiling, has become so absorbed in us that we no longer see what our existence could possibly be about…
In the mid-2000s I secured a few domains, including Lesezwang.de and Tauschzwang.de. The latter is a nice term that pretty much describes what connects us all when we’re not busy bashing our heads in. In fact, we have been experiencing the economization of everything and the hopeless search for values ​​for a long time. The so-called subcultures are not spared. Today, the individual is supposed to get lost in the ultimate sales strategy. If you have nothing to offer, then you either offer your integrity or your credibility/credibility, become an influencer and market your skin in so-called social networks. But isn’t the entire Internet a social network? A little more honesty with ourselves shouldn’t hurt…
 
Make cake not war … für Dupont-Teflon 2012 © bomber.de
Aktive Kunst / Art Vivant

Milestones of Hip Hop und Brudi Podcast

Milestones of Hip Hop und Brudi Podcast

 

Hip Hop und wir: Wir sind endlich museumsreif, ebenso Hip Hop: Nach sehr erfolgreicher opening der THE CULTURE Hip-Hop Ausstellung mit Torch in der Schirn, die zu einem Positive Vibes Konzert mit Tanz und unfassbar schöner Stimmung der ganzen Hip Hops, der Neugierigen und Normalos inkl. extrem hohen Ladyaufkommens wurde, kam ich selbst etwas später nach, da ich um 18.00 Uhr noch ein Interview für den Brudi Pocast gab. Mit Torch und Double D saß ich bis morgens um 4.00 noch in der Hotellobby und diskutierte. Herrlich. Am nächsten Tag wurde es ebenfalls sehr angenehm, denn um 14.00 Uhr war die Opening der Ausstellung für den Frankfurt-Part (für den ich eine sehr kleine beratende Funktion übernahm) im MOMEM und den Samstag ab 20.00 Uhr das Bionic Force (inkl. DJ Cutmaster GB)-Konzert, das ebenfalls zum Familytreffen inkl. DJ BackQ, DJ Funkmaster Ozone, DJ Double D, DJ Feedback, DJ Release, Taner Ali, DJ Yesta und vielen Writern im MOMEM wurde.
Danke an Torben Giese, Alex Azary, Pino Caruso und Stefan Weil.
What is classic entrepreneurship? Company comes from companionship
. I’ve always done… Here’s the current Brudi podcast about hip hop jams and Frankfurt’s graffiti history – in keeping with the current exhibition in the Schirn and Momem.
Hip Hop and us: We are finally museum-ready, and so is Hip Hop: After the very successful opening of THE CULTURE Hip-Hop exhibition with Torch in the Schirn, which led to a Positive Vibes concert with dancing and an incredibly beautiful atmosphere from all the Hip Hop people, the curious and Normal people including an extremely high number of ladies came, I came a little later myself because I gave an interview for the Brudi Pocast at 6 p.m. (I sat in the hotel lobby with Torch and Double D until 4 a.m. and discussed. Great.).
The next day was also very pleasant because at 2 p.m. there was the opening of the exhibition for the Frankfurt part (for which I took on a very small advisory role) of this exhibition in the MOMEM and on Saturday from 8 p.m. the Bionic Force (including DJ Cutmaster GB) concert, which also became a family meeting including DJ BackQ, DJ Funkmaster Ozone, DJ Double D, DJ Feedback, DJ Release, Taner Ali, DJ Yesta and many writers in MOMEM.
Thanks to Torben Giese, Alex Azary, Pino Caruso and Stefan Weil.
Danke ans Brudi Podcast Team und Josua Yosha Hellmeier … hat großen Spaß gemacht … Peace

https://lnkd.in/eFqfY7Cc
© Fotos: Pascale.hartmann@googlemail.com
#brudipodcast #momem #schirn #atelierbomber #hiphop #graffiti #graffitiart
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Lichtkunst live … 30 Jahre Stadtmuseum Hofheim

 

Lichtkunst live … 30 Jahre Stadtmuseum Hofheim
 

Projizierte Lightpaintings und Lichtgraffiti im öffentlichen Raum zusammen mit dem Publikum bei jeder Aufführung improvisiert und spontan neu gestaltet.
Nach mehreren Luminale Teilnahmen in Frankfurt und Offenbach, Winter Lights London und diversen Buchungen im In- und Ausland, wie dem Primavera Festival für Seat in Barcelona, Waiblingen, Solothurn und Basel ist es mir eine wahre Freude einen Termin für eine öffentliche Veranstaltung bekannt zu geben. Zum Jubiläum 30 Jahre Stadtmuseum Hofheim am Samstag, den 25.11.2023 werden Marcel Panne von Lichtfaktor und ich auf dem Ludwig-Meidner-Platz in Hofheim am Taunus Lichtkunst inkl. Sound vorführen.
Zuschauer dürfen nicht nur konsumieren sondern selbst auch ausprobieren.
Hier ein kurzer Funktionstext, sozusagen FAQs des Lichtmalens: Wir laden dich ein mit Licht auf die Fassade des Stadtmuseums Hofheim zu malen. Dafür haben wir unterschiedliche Lichtquellen vorbereitet, am besten machst du dich kurz mit den Lichtquellen vertraut und schaust wo die An/Aus Taste sind. Wenn du die Taste nur leicht drückst geht das Licht aus sobald du wieder los lässt, so lässt sich am besten damit malen. Wenn du die Taste durchdrückst bis ein „klick“-Geräusch zu hören ist, bleibt sie an bis du die Taste erneut drückst. Wichtig ist, dass du die Lampen nicht auf die Fassade richtest, sonder von ihr weg in den Raum, sobald du sie verdeckst und die Kamera dein Licht nicht sieht, funktioniert es nicht. Wir empfehlen seitlich zu malen, so verdeckst du das Licht nicht mit deinem Körper. Denk daran die Lampen auszumachen oder mit deiner Hand zu verdecken wenn du nicht malen willst, es ist nicht möglich etwas zu löschen. Heller als Weiss wird es nicht, lass uns wissen wenn du ein neues Bild starten willst und vergiss nicht ein Foto von deinem Meisterwerk zu machen bevor wir mit einem neuen Bild zu Beginnen. Wenn dir was nicht klarsein sollte, sprich uns einfach an, wir helfen dir gerne weiter. Hier noch ein kleiner Tipp: du kannst sehr präzise an der Wand malen aber dich auch frei im Raum mit der Lichtquelle bewegen, das bringt deiner Zeichnung mehr Perspektive und Dynamik. Viel Spass beim Lichtmalen.
Start ist ab Einbruch der Dunkelheit, ab ca. 19:30 Uhr.

 

Light art live… 30 years of Hofheim City Museum

Projected light paintings and light graffiti in public spaces improvised and spontaneously redesigned together with the audience at each performance. After several Luminale participations in Frankfurt and Offenbach, Winter Lights London and various bookings at home and abroad, such as the Primavera Festival for Seat in Barcelona, ​​Waiblingen, Solothurn and Basel, it is a real pleasure for me to announce a date for a public event . For the 30th anniversary of the Hofheim City Museum on Saturday, November 25th, 2023, Marcel Panne from LichtFactor and I will be presenting light art including sound at Ludwig-Meidner-Platz in Hofheim am Taunus.
Here is a short functional text, FAQs of light painting: We invite you to paint with light on the facade of the Hofheim City Museum. We have prepared different light sources for this. It is best to briefly familiarize yourself with the light sources and look where the on/off buttons are.
If you press the button lightly, the light goes out as soon as you let go, which is the best way to paint with it. If you press the button until you hear a „click“ sound, it will stay on until you press the button again. It is important that you do not point the lamps towards the facade, but away from it into the room as soon as you press them If you cover it and the camera doesn’t see your light, it won’t work.
We recommend painting from the side so you don’t cover the light with your body. Remember to turn off the lights or cover them with your hand if you don’t want to paint, it’s not possible to delete something. It won’t be brighter than white, let us know if you want to start a new picture and don’t forget to take a photo of your masterpiece before we start with a new picture. If something isn’t clear to you, just tell us We’ll be happy to help you. Here’s a little tip: you can paint very precisely on the wall but also move freely in the room with the light source, which gives your drawing more perspective and dynamism. Have fun painting with light.
Viewers are not only allowed to consume but also try things out for themselves. The tour starts at dusk, around 7:30 p.m.

 

© Photos: Marcel Panne, Köln. © VG Bild-Kunst, Bonn/Helge Steinmann, Hofheim
#lichtfaktor #atelierbomber #bomber #30jahrestadtmuseumhofheim #hofheimamtaunus #lichtkunst #lightart
Aktive Kunst / Art Vivant

Drum prüfe, wer sich ewig nach oben bewege …

Drum prüfe, wer sich ewig nach oben bewege …

Es gibt ja online mittlerweile so viel Content für den die Beschreibung »heisse Luft« noch als Lob zu bezeichnen wäre. Hier mal eventuell vielleicht etwas mit Hirn und Sinn:
Am Freitag, 04.08.2023 durfte ich als einziger Graffiti Artist/Street Artist ab 8:00 Uhr an einer Hub- und Arbeitsbühnenschulung und -führerscheinprüfung bei Schmidt Arbeistsbühnenverleih in Neu Isenburg teilnehmen. Hintergrund ist, daß ich für Schott Light- und Imaging in Mainz ein künstlerische Indoorfassadengestaltung bis auf ca. 8 m Höhe realisieren darf und auf dem Betriebsgelände niemand so einen Steiger ohne diesen Führerschein fahren darf. Nicht daß ich keinerlei Erfahrung im Steuern der Geräte hätte – im Gegenteil. In über 35 Jahren internationaler Erfahrung im Gestalten mit der Farbsprühdose auf Fassaden und Wände fuhr schon sehr viele unterschiedliche Maschinen, zuletzt für einen 30 x 6 m Job auf Malta. Teils unfassbar alte Möhren, teils hochmoderne Teleskopausleger und Cherrypicker, die ich, im Nachhinein festgestellt, auf abenteuerliche Weise bedienen durfte. Mein Vorurteil wurde teils bestätigt, teils widerlegt.
Bestätigung: In Deutschland wird aus jedem Klimbim eine Prüfung, eine Vorschrift oder ein Ausbildungsberuf ;-). Widerlegung: Im Kurs erfuhr ich tatsächlich eine Menge, die ich so nicht erwartete. Prüfer Norbert Langer erklärte kompetent was für Gefahren bestehen, warum Wind gefährlich sein kann, warum man sich festgurten sollte und was ein Notfallplan ist. An Beispielen zeigte, wie entscheident der Untergrund ist auf dem so ein Steiger stehen sollte und wo an dem Gerät die Hauptinformationen über Traglast und weitere wichtige Informationen stehen.
Ich kann also die so genannte IPAF Prüfung nur empfehlen.
Danke an Norbert Langer bei Schmidt Hub- und Arbeitsbühnenverleih in Neu-Isenburg. Das Unternehmen verleiht seit 1969 Hub- und Arbeitsbühnen und hat einen riesigen Fuhrpark, deren Teleskopausleger bis auf 72 m (!!!!) reichen.
Top!

 

So check, who’s moving up forever …

 

There is now so much content online for which the description „hot fart“ could still be described as praise. Here’s something that might make sense: On Friday, August 4th, 2023, I was the only graffiti artist/street artist allowed to take part in a lifting and working platform training course and driver’s license test at Schmidt Arbeitsbühnenvermietung in Neu Isenburg from 8:00 a.m.
The background is that I am allowed to realize an artistic indoor facade design for Schott Light and Imaging in Mainz up to a height of approx. 8 m and that nobody is allowed to drive such a climber on the company premises without this driver’s license. Not that I have no experience in controlling the devices – on the contrary. In over 35 years of international experience in designing with aerosol paint cans, I have already driven many different machines, most recently for a 30 x 6 m job in Malta. Some incredibly old carrots, some state-of-the-art telescopic booms and cherry pickers, which I found out afterwards that I was allowed to operate in an adventurous way.
My prejudice was partly confirmed, partly refuted. Confirmation: In Germany, every little thing turns into an exam, a regulation or an apprenticeship ;-). Rebuttal: In the course I actually learned a lot that I didn’t expect.  Inspector Norbert Langer competently explained what the dangers are, why wind can be dangerous, why you should strap yourself in and what an emergency plan is.
Examples showed how crucial the ground is on which such a climber should stand and where the main information about the load capacity and other important information is located on the device. So I can only recommend the so-called IPAF test. Thanks to Norbert Langer at Schmidt lifting and work platform rental in Neu-Isenburg.  The company has been renting out lifting and working platforms since 1969 and has a huge fleet of vehicles with telescopic booms that reach up to 72 m (!!!!).
 
Top!
 
 

 

Aktive Kunst / Art Vivant

Aufkleber Frauenfußball

Aufkleber Frauenfußball

Passend zur laufenden Frauenfußball-WM habe ich einen Aufkleber gestaltet. Hintergrund ist ein Motiv, daß ich bei einem Plakatwettbewerb der FIFA 2010 einreichte, ohne je eine Reaktion zu erfahren. Siehe auch hier: https://www.bomber-graffiti.com/blog/2011/05/fifa-frauen-wm-deutschland-2011-poster/
Der Aufkleber hat die Größe 9 x 9 cm, rund, Weißer Background, Text: »women get up faster after a foul …« (Frauen stehen wieder schneller nach einem Foul auf …). Grund dafür war für mich, da ein Kumpel beim Schauen einen Frauenfußballspiels festellte, daß es im Gegensatz zu männlichen Fußball dort kein minutenlanges Herumwälzen und Pseudojammern gibt. Vermutlich nervt nicht nur uns das ständige Theater der männlichen Fußballerriege, die extra Falltraining machen, damit sie noch spektakulärere Fouls inszenieren können.
Erhältlich ist der wasserfeste PVC-Sticker in meinem Atelier oder via Ebay: https://www.ebay.com/itm/115829921520

Sticker women’s soccer

I designed a sticker to match the current Women’s World Cup.
The background is a motif that I submitted to a FIFA poster competition in 2010 without ever getting any reaction.
See also here: https://www.bomber-graffiti.com/blog/2011/05/fifa-frauen-wm-deutschland-2011-poster/
The sticker is sized 9 x 9 cm, round, white background, text: »women get up faster after a foul…«.
For me, the reason for this was that a friend of mine, while watching a women’s soccer game,
noticed that, in contrast to male soccer, there was no tossing and turning and pseudo-wailing for minutes.
We’re probably not the only ones who are annoyed by the constant drama of the male soccer team,
who do extra fall training so that they can stage even more spectacular fouls.
The waterproof PVC sticker is available in my studio or on Ebay: https://www.ebay.com/itm/115829921520
 

 

 

 

Aktive Kunst / Art Vivant

Lichtkunst live und für jede(n) …

Lichtkunst live und für jede(n) …

 
Bombers neueste Live-Produktion: Aufgeführt, projiziert und im öffentlichen Raum zusammen mit dem Publikum bei jeder Aufführung neu gestaltet: Nach Okriftel, Frankfurt, Offenbach, Barcelona, London, Waiblingen, Solothurn und Basel ist es mir eine wahre Freude einen Termin für eine erneute öffentliche Veranstaltung bekannt zu geben. Am Mittwoch, den 28.09.2022 werden wir (Marcel Panne von Lichtfaktor und meine Wenigkeit) am Lesegarten der neuen Stadtbibliothek der Stadt Hofheim am Kellereiplatz eine Lichtperformance mit Lichtkunst inkl. Sound vorführen. Und das Beste, jede(r) darf selbst teilnehmen.
Hintergrund ist die schon mehrfach verschobene Eröffnung der neuen Stadtbibliothek.
Start ist ab Einbruch der Dunkelheit, ca. ab 19:30 Uhr. Offizielles Ende ist ab 23:00 Uhr. Wir werden aber bestimmt noch weiterzeichnen und Lightpaintings und Lichtgraffiti entwerfen.
A very warm welcome
Danke an den Hofheimer Kunstverein, allen voran Birgit Müller-Muth und Dr. Gerhard Marquordt für die unermüdliche Hilfe.
Hier im Video sieht man ein wenig, wie das dann ausschauen kann:
 
Bomber’s latest live production: Performed and projected in the public space together with the audience at each performance: After Okriftel, Frankfurt, Offenbach, Barcelona, ​​London, Waiblingen, Solothurn and Basel, it is a real pleasure for me to announce a date for another public event. On Wednesday, September 28th, 2022 we (Marcel Panne from Lichtfaktor and myself) will present a light performance with light art including sound at the reading garden of the new city library of the city of Hofheim on Kellereiplatz.
And best of all, everyone can participate themselves. The background is the opening of the new city library, which has been postponed several times.
The start is after dark, around 7:30 p.m. The official end is at 11:00 p.m. But we will definitely continue to draw and design light paintings and light graffiti. A very warm welcome Thanks to the Hofheimer Kunstverein, above all Birgit Müller-Muth and Dr. Gerhard Marquordt for the tireless help. Here in the video you can see a little how it can look like:
Aktive Kunst / Art Vivant

BOMBER Sneaker unter dem Hammer

BOMBER Sneaker unter dem Hammer

Laut Desmond Tutu ist eh alles geschenkt. Wir haben nichts dafür getan und dürfen trotzdem hier sein. Dafür und für alles andere sollten wir dankbar sein. Man sollte sich nur dran erinnern können, inmitten des Wahnsinns.
Seit Graffiti ebenfalls in den so genannten Verwertungskreislauf eingedrungen ist, verliert es natürlich etwas an seiner ursprünglichen Kraft. Anscheinend ist ja oft unsere einzige Antwort auf ohnmächtige Situationen, der Konsum. Es gibt aber noch andere Wege als den Tauschzwang, z.B. Protest, Hilfe und aktives Gestalten/Schenken.
Wie schon in unseren wilden Jahren mit so genannten illegalen Werken haben alle beteiligten Artists (unter anderem meine alten Buddies Darko, Scotty 76 und Eike König) ihre Zeit und ihr Artwork geschenkt und gespendet.
Unter der Schirmherrschaft von Jan Delay und von der Personalberatung five14 initiierte und veranstaltete Aktion NICE, die künstlerisch gestaltete Sneaker (Adidas Superstars) von insgesamt 60 Artists pro bono erstellen ließ, startet jetzt die Auktion auch des von mir gestalteten Sneakers.
Der Erlös der A(u)ktion fließt in das kostenlose Kursangebot des Esche Jugendkunsthaus in Hamburg-Altona. Das Esche Jugendkunsthaus bietet seit 2016 für Jugendliche kostenlose Kreativkurse – von Breakdance und Graffiti über Gesang und Rap bis hin zu Theater, Zeichenkursen und mehr an. In den Workshops können Kinder und Jugendliche ohne Erwartungsdruck und Notenstress ihre künstlerischen Fähigkeiten entdecken. Rund 200 Jugendliche besuchen jede Woche die Angebote der Esche.
Alles rund um NICE – Sneaker unterm Hammer findet man auf der von Demodern gestalteten Website nice.esche.eu.
Vernissage am 05.05.2022 um 19:00 Uhr in der Affenfaust Galerie, Paul-Roosen-Straße 43, 22767 Hamburg
Ausstellung am 07., 11. und 12. Mai 2022 von 14:00 bis 18:00 Uhr und am 14. Mai 2022 von 14:00 bis 21:00 Uhr in der Affenfaust Galerie, Paul-Roosen-Straße 43, 22767 Hamburg
Online Auktion vom 22.04. – 15.05.2022 der Auction Technology Group
Auktion am 15.05.2022 ab 14:00 Uhr in der Affenfaust Galerie, Paul-Roosen-Straße 43, 22767 Hamburg
 
Beteiligte Artists: 2 Face, Aight, Anne Schubert, Ari, Arik, Asco Grill, Asyl, Beat Boy Delles 78, Base 23 Art Berlin, Bee Low, Biza, Björn Holzweg, Bomber, Charly, Darko, Davi.in, Duke, Dune, Deko 156, DJ Alrock, Eike König, Elmar Lause, Flo Mega, Gita Kurdpoor, Hamsa, Hiper, Hugo, Iam, indian, Jan Delay/Eizi Eiz, Jul, Käby, Lady Wave, Marok, Mia, Nana, Orik, Ponsh,PrinzOne, Rufus, Sabela Garcia Cuesta, Sbecky, Sebó, Scotty 76, Scout, Simon Nelke, Skore 79, Slim, Stock La Rock, Tasek, Theo & Helene, Van Ray, Yeah, Yugo!, Young Blood, Zack
Das Artwork: Adidas-Sneaker Superstar (EG4958), Unisex, Schuhgröße US 10, reguläre Passform, Obermaterial Textil und Leder, Gummisohle, Textilfutter. Farbe: Schwarz und weiß bunt gestaltet, Schnürsenkel weiß. Zustand: ungetragen.

 

Everything is free, according to Desmond Tutu. We didn’t do anything about it and we’re still allowed to be here. For that and for everything else we should be thankful. It should only be remembered in the midst of the madness.
Since graffiti has also entered the so-called recycling cycle, it has of course lost some of its original power. Apparently our only response to powerless situations is consumption. But there are other ways than the compulsion to exchange, e.g. protest, help and active design/giving.
As in our wild years with so-called illegal works, all participating artists (including my old buddies Darko, Scotty 76 and Eike König) donated their time and artwork. Under the patronage of Jan Delay and the HR consultancy five14, the NICE campaign, which had artistically designed sneakers (Adidas Superstars) created pro bono by a total of 60 artists, is now starting the auction of the sneakers I designed.
The proceeds of the a(u)ction flow into the free courses offered by the Esche Jugendkunsthaus in Hamburg-Altona. The Esche youth-arthouse has been offering free creative courses for young people since 2016 – from breakdance and graffiti to singing and rap to theatre, drawing courses and more. In the workshops, children and young people can discover their artistic abilities without the pressure of expectations or the stress of grades. Around 200 young people visit Esche every week.
Everything to do with NICE – sneakers under the hammer can be found on the nice.esche.eu website designed by Demodern.
Vernissage on May 5th, 2022 at 7:00 p.m. in the Affenfaust Gallery, Paul-Roosen-Strasse 43, 22767 Hamburg
Exhibition on May 07, 11 and 12, 2022 from 2:00 p.m. to 6:00 p.m. and on May 14, 2022 from 2:00 p.m. to 9:00 p.m. in the Affenfaust Gallery, Paul-Roosen-Straße 43, 22767 Hamburg
Online auction from 22.04. – 05/15/2022 of the Auction Technology Group Auction on May 15, 2022 from 2:00 p.m. in the Affenfaust Gallery, Paul-Roosen-Strasse 43, 22767 Hamburg
Artists involved: 2 Face, Aight, Anne Schubert, Ari, Arik, Asco Grill, Asylum, Beat Boy Delles 78, Base 23 Art Berlin, Bee Low, Biza, Björn Holzweg, Bomber, Charly, Darko, Davi.in, Duke, Dune, Deko 156, DJ Alrock, Eike König, Elmar Lause, Flo Mega, Gita Kurdpoor, Hamsa, Hiper, Hugo, Iam, Indian, Jan Delay/Eizi Eiz, Jul, Käby, Lady Wave, Marok, Mia, Nana, Orik , Ponsh,PrinzOne, Rufus, Sabela Garcia Cuesta, Sbecky, Sebó, Scotty 76, Scout, Simon Nelke, Skore 79, Slim, Stock La Rock, Tasek, Theo & Helene, Van Ray, Yeah, Yugo!, Young Blood, Zack The artwork: Adidas Superstar sneaker (EG4958), unisex, shoe size US 10, regular fit, textile and leather upper, rubber sole, textile lining. Color: Black and white motley design, white laces. Condition: unworn.
Allgemein

Back 2 the roots …

Mr. Piss 1987 by KONGO44, Hessendamm Hattersheim

Back 2 the roots …

In Zeiten in der alles kontrolliert werden möchte, in der selbst die Pädagogik nicht davor zurückschreckt in gewachsene Strukturen einzugreifen um ebenfalls Bereiche kontrollieren zu wollen, die sich über Jahrzehnte selbstständig ohne sie (ja, die Pädagogigik. Sic) etablierten, ja eben in diesen Zeiten finde ich selbst zurück zu meinen gestalterischen Ursprüngen und darf dankenswerterweise zur Eröffnung des SkateParks am 01. April 2022, dem so genannten FlyOver unter dem Hessendamm live sprühen.
Es ist dies die größte und höchste Brücke Hattersheims. An diesem Unort (herrliches soziologisch geprägtes Wort) gestalte/sprühe ich im Rahmen der feierlichen Eröffnung durch Bürgermeister Klaus Schindling über den Zeitraum von 14.00 bis 17.00 Uhr an den Betonpfeilern skateboard- und skate-affine Themen.
Der Innovation beider urbanen Sport-Kunstarten Skating und Writing (ehemals aus den USA kommend) wird man hier leider nicht mehr ganz gerecht werden bzw. etwas leicht ad absurdum geführt. Ist doch der Grundtenor beider eng verknüpften Bereiche, den gesamten so genannten öffentlichen Raum als Oberfläche nutzen zu können. »Aber irgendwo müssen die Bratzen von heute doch üben dürfen …«, höre ich es da aus der Sozial-und Kunstpädagogenecke aufmucken.
»Hatten wir auch nicht!«, möchte ich darauf antworten. Wir haben uns unseren Stadtraum selbst gestaltet und ihn uns selbst erobert. In tatsächlich knapp 40 Jahren war ich mit Freunden und Kollegen aus dem Segment der Gestaltung mit der Farbsprühdose immer mal wieder vor Ort (siehe Fotos).
Nichtsdestotrotz hat die Stadt Hattersheim Geld in die Hand genommen und eine neue Skateanlage bauen lassen. Eine gute Sache um nicht nur den örtlichen Kids einen Ort zum Üben zu geben.
Es ist lange überfällig beiden Positionen Skating und Writing Tribut, Wert und Kulturbestandteil zu attestieren, nicht nur in den USA, sondern weltweit.
Beide Themen haben seit Anfang der 80er Jahre weltweit über die Massenmedien Verbreitung gefunden und wurden begeistert von örtlich vorhandenen Kulturen assimiliert und widergespiegelt.
c u there …

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Allgemein

TYPOGRAFFITI

TYPOGRAFFITI

Während wir in Italien eine tolle Zeit verbringen dürfen, bekomme ich die Mail, daß der Release eines Buchprojektes ansteht. Wieder mal ein Buch zum Thema Graffiti, werden sicher einige denken, die sich mit dem Thema ausführlicher beschäftigen.
Aber diesmal ist es eines über das Wurzelwerk des Stylewritings, dem richtigen Wort für Graffiti, dem eigentlichen gestalterischem Hintergrund, der Schriftgestaltung bzw. der Typografie, des so genannten Styles, initiiert durch Joe Hennig, selbst Teil des Graffitiwriting-Künstlerkollektivs Majo Brothers aus Düsseldorf. Heutzutage wimmelt es ja in den angeblich sozialen Netzwerken von so genannten Legenden dieses Bereichs. In Zeiten bevor es Print- bzw. Online-Magazine (Juxtapoze und wie sie alle heissen) und Internet gab, existierten allerdings auch schon Menschen, die sich damit befassten, eigene Stilistiken in die Form gesprühter Schriftbilder zu realisieren.
Das Besondere des Buches an diesem Printwerk liegt in der Alphabetisierung der eigenen Stilistik der Writer und auf persönliche Nutzbarkeit der eigenen Stilistik als so genannter Font.
Einen Teil davon findet man in dem Ende des Monats erscheinenden Buch »TYPOGRAFFITI-Fonts of True Writers von A bis Z«. Heutzutage ein Standardspielzeug für jeden Benutzer eines Rechners, war dies Anfang/Mitte der 90er Jahre noch etwas ganz besonderes.
So wundert es nicht, daß mein allererster digital nutzbarer (und setzbarer) Stylewriting-Font Essohnesenf aus dem Jahr 1993 darin Verwendung findet. Damals zeichnete ich auf einem Wacom Zeichentablett in Fontographer auf einem Apple MacIntosh Quadra 950 in den heiligen Hallen von Logic Records (Snap=Luca Adelchi Anzilotti & Michael Münzing) in der Strahlenberger Straße in Offenbach unter der Ägide von Eike König und Sascha Müller Lüönd.
FontShop Gründer und Typo-Ikone Erik Spiekermann, den ich damals den Schriftschnitt per Post als Ausdruck schickte, zeigte sich sehr begeistert.
Unter vielen anderen finden sich Alphabete von Ash (BBC Crew Paris), Cario (Hamburg), Delta (Amsterdam), Fume (Düsseldorf), Gismo (Mannheim), Inka (Berlin), Loomit (München), Nash (Stuttgart), Semor (Köln), Sign (Wiesbaden), Toast (Zürich/Bern), Won (München).
Die Buchpräsentation findet am 29.10.2021 von 17.00- 21.00 Uhr im Düsseldorfer Ladengeschäft einer anderen Legende statt: Hood Company, Hüttenstr. 156, 40227 Düsseldorf. Be there or be square …
TYPOGRAFFITI
Fonts of True Writers von A bis Z.
Herausgegeben von Jonny Bauer, Joe Hennig, Verlag Kettler
Erscheinungsdatum: 15. Oktober 2021 – kartoniert – 248 Seiten
Pressetext: Architektur, Typografie und Graffiti sind von jeher eng verbunden. Vielen Writern dient die Architektur als Leinwand, auf der mit Typografie und Graffiti experimentiert wird.
Dabei hat nahezu jeder Writer schon einmal einen eigenen Font gestaltet oder zumindest darüber nachgedacht, aus den Buchstaben, die er für seine Arbeit an der Wand entwirft, ein komplettes ABC zu bauen.
Die Publikation versammelt zahlreiche Legenden des Graffitis, die teils eigens für diesen Anlass neue Fonts in ihrem jeweils unverwechselbaren Stil geschaffen haben. Mit seinen unterschiedlichen Beiträgen feiert Typograffiti den grafischen und kulturellen Ausdruck der Writer und zeigt die Lebendigkeit der Szene ebenso wie die Aktualität ihrer Fonts.
Das Buch stellt alle Writer und ihre Schriften ausführlich vor, enthält begleitende Statements sowie Aufnahmen der Fonts in der Anwendung auf der Wand. So versteht sich die Publikation als Inspiration für Sprüher, Schriftgestalter, Grafiker und Kunstinteressierte.
ISBN: 3862069222
EAN: 9783862069224

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Graffiti Design

ILM 2021

ILM 2021

Ja, es gibt noch Messen … nicht nur digital, sondern auch real:
Auf der ILM Internationalen Ledermesse in Offenbach am kommenden Wochenende Samstag und Sonntag gestalte ich live von 9:00 – 18:00 Uhr Stühle, ähnlich einer Aktion, die ich mit meinem Crewkollege und Freund Dato 2018 für BoConcept realisierte.
In der Halle 2B findet man mich im obersten Stockwerk.
Freue mich auf Besucher.
Yes, there are still trade fairs … not only digital, but also real: At the ILM International Leather Fair in Offenbach next weekend, Saturday and Sunday, I’ll be designing chairs live from 9:00 a.m. to 6:00 p.m., similar to an action that I realized with my crew colleague and friend Dato in 2018 for BoConcept. You can find me on the top floor in Hall 2B.
welcome …