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Belton-Oxygen-Farbsprühdose im Deutschen Auswandererhaus

Belton-Oxygen-Farbsprühdose im Deutschen Auswandererhaus

Vor drei Jahren, 2021 bekam ich eine ungewöhnliche Anfrage durch eine Designagentur aus Hamburg. Ob ich eine meiner letzten Belton Oxygen 400 ml Farbsprühdosen an das Deutsche Auswandererhaus nach Bremerhaven verkaufen könnte. Hintergrund war, daß großen Wert auf ein authentisches Setting der Zeit der Ausstellung über die Mitte der 90er Jahre in Deutschland gelegt werden sollte.
Die Dose ist jetzt in der Daueraustellung des Museums zu begutachten …
Die ganze Oxygen-Story hier: https://www.bomber-graffiti.com/blog/oxygen-the-art-agency/

 

Belton Oxygen paint spray can in the German Emigration Center

 

Three years ago, in 2021, I received an unusual request from a design agency in Hamburg. Whether I could sell one of my last Belton Oxygen 400 ml spray cans to the German Emigration Center in Bremerhaven. The background was that great importance should be placed on an authentic setting of the exhibition in the mid-90s in Germany.
The can can now be viewed in the museum’s permanent exhibition…
Die Dose ist jetzt in der Daueraustellung des Museums zu begutachten …
The whole Oxygen-story here: https://www.bomber-graffiti.com/blog/oxygen-the-art-agency/

 

Deutsches Auswandererhaus
Columbusstraße 65
27568 Bremerhaven
Tel.: +49 / (0) 471 / 90 22 0 – 0

Fax.: +49 / (0) 471 / 90 22 0 – 22

info@dah-bremerhaven.de
 
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Ich bin nicht das Material, das mich umgibt …

Ich bin nicht das Material, das mich umgibt …

wer, wie ich von einem selbsterschaffenen Berufszweig lebt (Street Artist/Graffitikünstler seit 1988), wird oft ignoriert bzw. diskrediert (wenn auch unterschwellig), da er in keine Schublade passt. Zu sehr sind wir im Land der vermeintlich Eifrigen in festgefahrenen Strukturen, daß wir es nicht erkennen wollen, wenn jemand etwas zu Wertigkeit verhelfen möchte, das offiziell keinerlei Wert besitzen darf.
Im Gegenteil, Graffiti respektive Stylewriting wird oftmals als unwertig, Schmiererei und Sachbeschädigung tituliert und unsinniger Tant aus Asien wird als der heisse Scheiss gefeiert. Tatsächlich vollziehe ich das was ich gerne tue, koninuierlich seit Ende der 80er Jahren des letzten Jahrtausends. Zwar mit wachsendem Erfolg, allerdings ist das Einkommen kaum vergleichbar mit einem so genannten seriös erlernten Beruf, der staatlich anerkannt wird.
Woran liegt das?
Einerseits daran, daß es sich nicht vorgestellt werden kann, daß in dem Land noch selbst etwas produziert wird, was nicht auto- oder immobilär sein könnte. Andererseits eventuell auch an einem Verwaltungsapperat, der Offenheit und Fairness propagiert, aber stattdessen alles andere als das ist. Wer hier nach realistischen Steuervorgaben agieren will, bekommt massiv die Hosen ausgezogen.
Und zweitens, staatlich bzw. gemeinschaftliche (oder nennen wir es soziale) Anerkennung. Was bedeutet das? Bildungssysteme, die einer behördlich geordneten Infra- und Beurteilungsstruktur unterliegen werden höher bewertet und sprechen wir es offen aus, auch höher bezahlt, als sich selbst geschaffene Strukturen, Organisationen und Hierarchien (die ich persönlich nicht unbedingt gut oder besser finden muss) …
Erstaunlicherweise hängt genau davon sehr viel ab: Die so genannte 1 % Neuwagenregelung z. B. hat die Fahrzeugpreise ins Exorbitante steigen lassen. Deutschland hat laut einschlägigen Medien die meisten Steuerregelungen europaweit, mehr als ALLE europäischen Länder zusammengenommen.

»Vor einem Schalter stehen: das ist das deutsche Schicksal. Hinter dem Schalter sitzen: das ist das deutsche Ideal.« Kurt Tucholsky (1890 – 1935)

Und wer hat Schuld? Schuld ist ja ein blödes Wort, da dahinter oftmals eine Absicht versmutet wird. Klar, alles hat eine Ursache, aber hier ist es vermutlich die Idee, alles gerechter machen zu wollen, was per se in sich schon nicht gerecht ist: Verteilung.
Verteilungskämpfe sind Teil unseres Daseins und meiner Meinung nach könnte hier die Pädagogik etwas mehr zweckgebunden agieren. Zu sehr wird Geld und Einfluß in die Kanalisierung gesteckt um Menschen funktionieren zu lassen, statt ihnen ein individuelles und möglicherweise selbsterschaffens Erwirtschaften zu ermöglichen. Zu sehr scheint die Angst vor Arbeitslosigkeit – und damit zusammenhängend – sozialen Spannungen diejenigen zu beherrschen, die sich Leitung nennen. Aber: Not (oder Mangel) bzw. macht auch erfinderisch (oder nennen wir es kreativ) und schafft Innovationen. Hier passiert aber Folgendes, statt dem Innern folgt man dem Äußeren: Sozial- und Kunstpädagogen weisen möglichen Schwerenötern (ein herrliches Wort) den Weg zurück in die angepasste Schafherde. Und wie sie dann glücklich eine Maske tragen und heimlich ihre Heuchlerei verfluchen, denn der Trick der Verwaltungsapperatur ist natürlich geglückt: Jeder erwirtschaftet sein Häuschen und niemand wurde schließlich gezwungen Eigentum zu erwerben, eine Familie zu gründen und um die man sich dann den Rest des Daseins kümmern darf …
Erstaunlicher um so mehr, daß ich für viele Konzerne und Unternehmen arbeiten durfte, teilweise gibt es nicht mehr, wurden übernommen oder gingen pleite. Pleite auch deswegen, weil es sich kaum noch lohnt, Gewinne in einem Land zu erzielen, daß steuerlich so unverschämt zugreift wie es Deutschland nun einmal tut.
Warum dann eigentlich diese Beitragsheadline? Ganz einfach: Wenn man sich überlegt, wofür viele von uns dann tagtäglich ihre Zeit opfern, kommen sicher die meisten auf die Materialverwaltung. Täglich transportiert man etwas, besorgt Material teils um sich selbst zu erhalten, teils um Energie zu bekommen, aber größtenteils heutzutage um sich damit selbst zu erhöhen, zu profilieren. So sehr ist das Profitieren, aber auch das Profilieren in uns aufgegangen, daß wir nicht mehr sehen, worum es vielleicht in unserem Dasein gehen könnte …
In der Mitte der 2000er sicherte ich mir einige Domains, unter anderem Lesezwang.de und Tauschzwang.de. Letzteres ist ein schöner Begriff, der ziemlich genau das beschreibt, was uns alle verbindet, wenn wir nicht damit beschäftigt sind, uns die Schädel einzuschlagen.
Tatsächlich erleben wir ja schon länger die Ökonomisierung von allem bzw. die hoffnungslose Suche nach Werten. Dabei bleiben auch die so genannten Subkulturen nicht verschont. Heutzutage soll sich das Individuum in der letztendlichen Verkaufsstrategie verlieren. Wenn Du nichts zu bieten hast, dann bietest Du entweder Deine Integrität bzw. Deine Kredibilität/Glaubwürdigkeit an, wirst Influencer und vermarktest Deine Haut in so genannten sozialen Netzwerken. Aber ist denn nicht das gesamte Internet schon ein soziales Netzwerk?
Etwas mehr Ehrlichkeit uns selbst gegenüber sollte nicht schaden …

 

I am not the material that surrounds me… Anyone who, like me, makes a living from a self-created profession (street artist/graffiti artist since 1988) is often ignored or discreet (albeit subtly) because they don’t fit into any box. In the land of the supposedly zealous, we are too stuck in rigid structures that we don’t want to recognize when someone wants to add value to something that is officially not allowed to have any value. On the contrary, graffiti or style writing is often labeled as unworthy, graffiti and damage to property and nonsensical aunts from Asia are celebrated as hot shit.
In fact, I have been doing what I like to do continuously since the end of the 80s of the last millennium. Although with increasing success, the income is hardly comparable to a so-called seriously trained profession that is recognized by the state. Why is that? On the one hand, because it is impossible to imagine that the country would still produce anything that could not be automobile or immobile. On the other hand, it may also be due to an administrative apparatus that promotes openness and fairness, but is instead anything but. Anyone who wants to act according to realistic tax requirements will have their pants pulled off massively. And secondly, state or community (or let’s call it social) recognition. What does that mean? Educational systems that are subject to an officially ordered infrastructure and assessment structure are valued more highly and, let’s say it openly, are also paid more highly than self-created structures, organizations and hierarchies (which I personally don’t necessarily think are good or better) … Surprisingly, a lot depends on this: the so-called 1% new car regulation, e.g. B. has caused vehicle prices to rise exorbitantly. According to relevant media, Germany has the most tax regulations in Europe, more than ALL European countries combined.

»Standing in front of a switch: that is German fate. Sitting behind the counter: that is the German ideal. « Kurt Tucholsky (1890 – 1935)

And who is to blame? Guilt is a stupid word because it often assumes an intention behind it. Sure, everything has a cause, but here it is probably the idea of ​​wanting to make everything fairer, which in itself is not fair: distribution. Struggles over distribution are part of our existence and, in my opinion, pedagogy can act a little more purposefully here. Too much money and influence is put into channeling to make people function instead of enabling them to generate individual and possibly self-generated income.
The fear of unemployment (and related social tensions) seems to dominate those who call themselves leaders too much. But: Necessity (or lack) also makes you inventive (or let’s call it creative) and creates innovations. But here’s what happens: instead of following the inside, you follow the outside: social and art educators show possible philanderers (a wonderful word) the way back into the adapted sheep herd. And how they then happily wear a mask and secretly curse their hypocrisy, because the trick of the administrative apparatus has of course worked: everyone earns a living and no one was ultimately forced to acquire property, found a family and then worry about them for the rest of their existence can take care… It’s even more astonishing that I was able to work for many corporations and companies, some of which no longer exist, were taken over or went bankrupt. Bankrupt also because it is hardly worth making profits in a country that has such an outrageous tax policy as Germany does. Then why this post headline? Quite simply: If you think about what many of us sacrifice our time for every day, most of us will probably come up with material management. Every day you transport something, get materials partly to sustain yourself, partly to get energy, but mostly nowadays to improve yourself and to make your profile.
Profiting, but also profiling, has become so absorbed in us that we no longer see what our existence could possibly be about…
In the mid-2000s I secured a few domains, including Lesezwang.de and Tauschzwang.de. The latter is a nice term that pretty much describes what connects us all when we’re not busy bashing our heads in. In fact, we have been experiencing the economization of everything and the hopeless search for values ​​for a long time. The so-called subcultures are not spared. Today, the individual is supposed to get lost in the ultimate sales strategy. If you have nothing to offer, then you either offer your integrity or your credibility/credibility, become an influencer and market your skin in so-called social networks. But isn’t the entire Internet a social network? A little more honesty with ourselves shouldn’t hurt…
 
Make cake not war … für Dupont-Teflon 2012 © bomber.de
Aktive Kunst / Art Vivant

Milestones of Hip Hop und Brudi Podcast

Milestones of Hip Hop und Brudi Podcast

 

Hip Hop und wir: Wir sind endlich museumsreif, ebenso Hip Hop: Nach sehr erfolgreicher opening der THE CULTURE Hip-Hop Ausstellung mit Torch in der Schirn, die zu einem Positive Vibes Konzert mit Tanz und unfassbar schöner Stimmung der ganzen Hip Hops, der Neugierigen und Normalos inkl. extrem hohen Ladyaufkommens wurde, kam ich selbst etwas später nach, da ich um 18.00 Uhr noch ein Interview für den Brudi Pocast gab. Mit Torch und Double D saß ich bis morgens um 4.00 noch in der Hotellobby und diskutierte. Herrlich. Am nächsten Tag wurde es ebenfalls sehr angenehm, denn um 14.00 Uhr war die Opening der Ausstellung für den Frankfurt-Part (für den ich eine sehr kleine beratende Funktion übernahm) im MOMEM und den Samstag ab 20.00 Uhr das Bionic Force (inkl. DJ Cutmaster GB)-Konzert, das ebenfalls zum Familytreffen inkl. DJ BackQ, DJ Funkmaster Ozone, DJ Double D, DJ Feedback, DJ Release, Taner Ali, DJ Yesta und vielen Writern im MOMEM wurde.
Danke an Torben Giese, Alex Azary, Pino Caruso und Stefan Weil.
What is classic entrepreneurship? Company comes from companionship
. I’ve always done… Here’s the current Brudi podcast about hip hop jams and Frankfurt’s graffiti history – in keeping with the current exhibition in the Schirn and Momem.
Hip Hop and us: We are finally museum-ready, and so is Hip Hop: After the very successful opening of THE CULTURE Hip-Hop exhibition with Torch in the Schirn, which led to a Positive Vibes concert with dancing and an incredibly beautiful atmosphere from all the Hip Hop people, the curious and Normal people including an extremely high number of ladies came, I came a little later myself because I gave an interview for the Brudi Pocast at 6 p.m. (I sat in the hotel lobby with Torch and Double D until 4 a.m. and discussed. Great.).
The next day was also very pleasant because at 2 p.m. there was the opening of the exhibition for the Frankfurt part (for which I took on a very small advisory role) of this exhibition in the MOMEM and on Saturday from 8 p.m. the Bionic Force (including DJ Cutmaster GB) concert, which also became a family meeting including DJ BackQ, DJ Funkmaster Ozone, DJ Double D, DJ Feedback, DJ Release, Taner Ali, DJ Yesta and many writers in MOMEM.
Thanks to Torben Giese, Alex Azary, Pino Caruso and Stefan Weil.
Danke ans Brudi Podcast Team und Josua Yosha Hellmeier … hat großen Spaß gemacht … Peace

https://lnkd.in/eFqfY7Cc
© Fotos: Pascale.hartmann@googlemail.com
#brudipodcast #momem #schirn #atelierbomber #hiphop #graffiti #graffitiart
Aktive Kunst / Art Vivant

Lichtkunst live … 30 Jahre Stadtmuseum Hofheim

 

Lichtkunst live … 30 Jahre Stadtmuseum Hofheim
 

Projizierte Lightpaintings und Lichtgraffiti im öffentlichen Raum zusammen mit dem Publikum bei jeder Aufführung improvisiert und spontan neu gestaltet.
Nach mehreren Luminale Teilnahmen in Frankfurt und Offenbach, Winter Lights London und diversen Buchungen im In- und Ausland, wie dem Primavera Festival für Seat in Barcelona, Waiblingen, Solothurn und Basel ist es mir eine wahre Freude einen Termin für eine öffentliche Veranstaltung bekannt zu geben. Zum Jubiläum 30 Jahre Stadtmuseum Hofheim am Samstag, den 25.11.2023 werden Marcel Panne von Lichtfaktor und ich auf dem Ludwig-Meidner-Platz in Hofheim am Taunus Lichtkunst inkl. Sound vorführen.
Zuschauer dürfen nicht nur konsumieren sondern selbst auch ausprobieren.
Hier ein kurzer Funktionstext, sozusagen FAQs des Lichtmalens: Wir laden dich ein mit Licht auf die Fassade des Stadtmuseums Hofheim zu malen. Dafür haben wir unterschiedliche Lichtquellen vorbereitet, am besten machst du dich kurz mit den Lichtquellen vertraut und schaust wo die An/Aus Taste sind. Wenn du die Taste nur leicht drückst geht das Licht aus sobald du wieder los lässt, so lässt sich am besten damit malen. Wenn du die Taste durchdrückst bis ein „klick“-Geräusch zu hören ist, bleibt sie an bis du die Taste erneut drückst. Wichtig ist, dass du die Lampen nicht auf die Fassade richtest, sonder von ihr weg in den Raum, sobald du sie verdeckst und die Kamera dein Licht nicht sieht, funktioniert es nicht. Wir empfehlen seitlich zu malen, so verdeckst du das Licht nicht mit deinem Körper. Denk daran die Lampen auszumachen oder mit deiner Hand zu verdecken wenn du nicht malen willst, es ist nicht möglich etwas zu löschen. Heller als Weiss wird es nicht, lass uns wissen wenn du ein neues Bild starten willst und vergiss nicht ein Foto von deinem Meisterwerk zu machen bevor wir mit einem neuen Bild zu Beginnen. Wenn dir was nicht klarsein sollte, sprich uns einfach an, wir helfen dir gerne weiter. Hier noch ein kleiner Tipp: du kannst sehr präzise an der Wand malen aber dich auch frei im Raum mit der Lichtquelle bewegen, das bringt deiner Zeichnung mehr Perspektive und Dynamik. Viel Spass beim Lichtmalen.
Start ist ab Einbruch der Dunkelheit, ab ca. 19:30 Uhr.

 

Light art live… 30 years of Hofheim City Museum

Projected light paintings and light graffiti in public spaces improvised and spontaneously redesigned together with the audience at each performance. After several Luminale participations in Frankfurt and Offenbach, Winter Lights London and various bookings at home and abroad, such as the Primavera Festival for Seat in Barcelona, ​​Waiblingen, Solothurn and Basel, it is a real pleasure for me to announce a date for a public event . For the 30th anniversary of the Hofheim City Museum on Saturday, November 25th, 2023, Marcel Panne from LichtFactor and I will be presenting light art including sound at Ludwig-Meidner-Platz in Hofheim am Taunus.
Here is a short functional text, FAQs of light painting: We invite you to paint with light on the facade of the Hofheim City Museum. We have prepared different light sources for this. It is best to briefly familiarize yourself with the light sources and look where the on/off buttons are.
If you press the button lightly, the light goes out as soon as you let go, which is the best way to paint with it. If you press the button until you hear a „click“ sound, it will stay on until you press the button again. It is important that you do not point the lamps towards the facade, but away from it into the room as soon as you press them If you cover it and the camera doesn’t see your light, it won’t work.
We recommend painting from the side so you don’t cover the light with your body. Remember to turn off the lights or cover them with your hand if you don’t want to paint, it’s not possible to delete something. It won’t be brighter than white, let us know if you want to start a new picture and don’t forget to take a photo of your masterpiece before we start with a new picture. If something isn’t clear to you, just tell us We’ll be happy to help you. Here’s a little tip: you can paint very precisely on the wall but also move freely in the room with the light source, which gives your drawing more perspective and dynamism. Have fun painting with light.
Viewers are not only allowed to consume but also try things out for themselves. The tour starts at dusk, around 7:30 p.m.

 

© Photos: Marcel Panne, Köln. © VG Bild-Kunst, Bonn/Helge Steinmann, Hofheim
#lichtfaktor #atelierbomber #bomber #30jahrestadtmuseumhofheim #hofheimamtaunus #lichtkunst #lightart
Aktive Kunst / Art Vivant

Drum prüfe, wer sich ewig nach oben bewege …

Drum prüfe, wer sich ewig nach oben bewege …

Es gibt ja online mittlerweile so viel Content für den die Beschreibung »heisse Luft« noch als Lob zu bezeichnen wäre. Hier mal eventuell vielleicht etwas mit Hirn und Sinn:
Am Freitag, 04.08.2023 durfte ich als einziger Graffiti Artist/Street Artist ab 8:00 Uhr an einer Hub- und Arbeitsbühnenschulung und -führerscheinprüfung bei Schmidt Arbeistsbühnenverleih in Neu Isenburg teilnehmen. Hintergrund ist, daß ich für Schott Light- und Imaging in Mainz ein künstlerische Indoorfassadengestaltung bis auf ca. 8 m Höhe realisieren darf und auf dem Betriebsgelände niemand so einen Steiger ohne diesen Führerschein fahren darf. Nicht daß ich keinerlei Erfahrung im Steuern der Geräte hätte – im Gegenteil. In über 35 Jahren internationaler Erfahrung im Gestalten mit der Farbsprühdose auf Fassaden und Wände fuhr schon sehr viele unterschiedliche Maschinen, zuletzt für einen 30 x 6 m Job auf Malta. Teils unfassbar alte Möhren, teils hochmoderne Teleskopausleger und Cherrypicker, die ich, im Nachhinein festgestellt, auf abenteuerliche Weise bedienen durfte. Mein Vorurteil wurde teils bestätigt, teils widerlegt.
Bestätigung: In Deutschland wird aus jedem Klimbim eine Prüfung, eine Vorschrift oder ein Ausbildungsberuf ;-). Widerlegung: Im Kurs erfuhr ich tatsächlich eine Menge, die ich so nicht erwartete. Prüfer Norbert Langer erklärte kompetent was für Gefahren bestehen, warum Wind gefährlich sein kann, warum man sich festgurten sollte und was ein Notfallplan ist. An Beispielen zeigte, wie entscheident der Untergrund ist auf dem so ein Steiger stehen sollte und wo an dem Gerät die Hauptinformationen über Traglast und weitere wichtige Informationen stehen.
Ich kann also die so genannte IPAF Prüfung nur empfehlen.
Danke an Norbert Langer bei Schmidt Hub- und Arbeitsbühnenverleih in Neu-Isenburg. Das Unternehmen verleiht seit 1969 Hub- und Arbeitsbühnen und hat einen riesigen Fuhrpark, deren Teleskopausleger bis auf 72 m (!!!!) reichen.
Top!

 

So check, who’s moving up forever …

 

There is now so much content online for which the description „hot fart“ could still be described as praise. Here’s something that might make sense: On Friday, August 4th, 2023, I was the only graffiti artist/street artist allowed to take part in a lifting and working platform training course and driver’s license test at Schmidt Arbeitsbühnenvermietung in Neu Isenburg from 8:00 a.m.
The background is that I am allowed to realize an artistic indoor facade design for Schott Light and Imaging in Mainz up to a height of approx. 8 m and that nobody is allowed to drive such a climber on the company premises without this driver’s license. Not that I have no experience in controlling the devices – on the contrary. In over 35 years of international experience in designing with aerosol paint cans, I have already driven many different machines, most recently for a 30 x 6 m job in Malta. Some incredibly old carrots, some state-of-the-art telescopic booms and cherry pickers, which I found out afterwards that I was allowed to operate in an adventurous way.
My prejudice was partly confirmed, partly refuted. Confirmation: In Germany, every little thing turns into an exam, a regulation or an apprenticeship ;-). Rebuttal: In the course I actually learned a lot that I didn’t expect.  Inspector Norbert Langer competently explained what the dangers are, why wind can be dangerous, why you should strap yourself in and what an emergency plan is.
Examples showed how crucial the ground is on which such a climber should stand and where the main information about the load capacity and other important information is located on the device. So I can only recommend the so-called IPAF test. Thanks to Norbert Langer at Schmidt lifting and work platform rental in Neu-Isenburg.  The company has been renting out lifting and working platforms since 1969 and has a huge fleet of vehicles with telescopic booms that reach up to 72 m (!!!!).
 
Top!
 
 

 

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Folge dem Fellkragen …

WDL Folgencover Bomber. Foto © Dieter Roosen 1993.
BOMBER Walls dont lie podcast

Folge dem weißen Fellkragen …

Immer tiefer geht es in den Kaninchenbau und das weiße Karnickel rennt um sein digitales Leben: Insta und andere sogenannte Netzwerke lenken herrlich ab von der vermeintlich trüben Corona-Rezessions-Realität. Ferngesteuert in die kleinen Smartphone starrend rennen viele von uns durch die Welt ohne ihr tatsächliches Dasein an ihrem jeweiligen Ort und zu dieser Zeit wahrzunehmen. Stellt man sich einmal der Welt von Likes, thumbs ups und so genannten Influencern, erkennt man die Lächerlichkeit und die Nachteile eines vermeintlichen Wettbewerbs. Viel Schein, viel Werbung und viel Rauch um Nichts. Keinerlei Bestand, da ob der Fülle der Möglichkeiten in einem angeblich ungesteuerten leeren Raum so viel entdeckt und auch gemacht werden kann, daß man sich darin verliert.  Denn das Verkaufsversprechen eines Portals ist ja eben genau die Möglichkeit einer wie auch immer gearteten Präsentation. Kids machen es vor, die Alten rennen hinterher (und kleiden sich dann auch) wie Kids: Slimfit bei älteren sieht einfach hohl und peinlich aus. Fellkragenjacken und SUVs sind jetzt ja schon in den letzten Winkeln der Republik angekommen. Zeit das Ruder herumzureißen und neue Stilistiken anzupreisen.
Egal, auch mein frühes (und auch ein Teil) meines temporäres Artworks bekommt einen Platz im digitalen Bewertungstrash, allerdings denn auf dem interessanten Walls dont lie Podcast von Kid Crow und KGEE. Der Podcast beleuchtet eben nicht nur Street Artists, sondern präsentiert auch und gerade Styler/Stylewriter, Graffiti-Artists, Bboys, Hip Hip und wildes Artwork aus Deutschland. So gibt es ein hörenwertes Interview mit meinem sehr herzlichen Freund Amigo (Flying Steps) aus Berlin, der nebenbei bemerkt auch ein fantastischer Kalligraph ist und meinem hervorragendem GBF Crewmember –  und SUK/Stick Up Kidz Crewkollegen dem Typo-Grafen Tasek aus Hamburg (vorher Braunschweig) und ebenso meinem alten Bekannten Stylemaster Shaw aus Berlin. Btw. wers noch nicht weiß, 2000 buchte und vermittelte ich die Flying Steps für eine Präsentation auf der ISPO an Sony PlayStation, die daraufhin nahezu jährlich erst auf der Games Convention in Leipzig, dann auf der Gamescom in Köln aktiv waren.
Ab Montag, 07.12.2020 wird dann dort auch ein ausführlicheres Interview mit deinem Lieblings-Oldschool-Homie (O-Ton Klark Kent-obwohl er selbst gerade mal ein Jahr später anfing zu malen) a.k.a. meiner Wenigkeit zu finden sein.
Im Zuge des Prozesses habe ich dann Kid Crow auch in die GBF-(Gummibächenfront) Crew aufgenommen, eine altehrwürdige Crew, deren Mitglieder international verteilt sind, aber ihren Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum haben.
Das ist mal Kulturpolitik der ganz anderen Art. Btw. wo ist denn der öffentliche Raum im Internet ?
Schönen Nikolaus und folge dem weissen Kaninchen … !
GBF Crew (© Tag by Kid Crow)
 
 

 

 

 

 

 

 

Follow the white fur collar …

It’s getting deeper and deeper into the rabbit hole and the white rabbit is running for its digital life: Insta and other so-called networks divert attention away from the supposedly gloomy Corona recession reality. Staring remotely into our small smartphones, many of us run through the world without realizing their actual existence in their respective place and time. If you face the world of likes, thumbs ups and so-called influencers, you can see the ridiculousness and disadvantages of an alleged competition. Lots of appearances, lots of advertising and a lot of smoke about nothing. Absolutely no endurance, since whether the abundance of possibilities in an allegedly uncontrolled empty space can be discovered and also done so much that one gets lost in it. Because the sales promise of a portal is precisely the possibility of a presentation of whatever kind.
Kids show how it is done, the old ones run after them (and then dress like kids too): Slimfit with older people just looks hollow and embarrassing. Fur collar jackets and SUVs have already arrived in the last corners of the republic. Time to turn things around and advertise new styles.
Regardless, my early (and also part of) my temporary artwork gets a place in the digital rating rush, but on the interesting Walls dont lie podcast by Kid Crow and KGEE. The podcast not only illuminates street artists, but also presents stylers / stylewriters, Graffiti-Artists, bboys, hip hip and wild artwork from Germany. So there is an interview with my very warm friend Amigo (Flying Steps) from Berlin, who is also a fantastic calligrapher, and my outstanding GBF crew member – the typo count Tasek from Hamburg (previously Braunschweig) and my old friend Stylemaster Shaw from Berlin. Btw. If you don’t know yet, in 2000 I booked and arranged the Flying Steps for a presentation at the ISPO to Sony PlayStation, which was then active almost every year, first at the Games Convention in Leipzig, then at Gamescom in Cologne.
From Monday, December 7th, 2020 there will also be a more detailed interview with yours truly.
In the course of the process, I then accepted Kid Crow into the GBF (gummy bear front) crew, a venerable crew whose members are spread internationally, but whose focus is on German-speaking countries.
This is a very different kind of cultural policy. Btw. where is the public space on the internet?
Have a nice Santa Claus/Père Noël/Father Christmas and follow the white rabbit …!
#thehousethathiphopbuilt
Seasons greetings from Frankfurt 2020 by BOMBER ©
 

 

 

 

 

 

 

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Just copy yourself …

Just copy yourself …

Stil ist das, was wir tun … Hier ist ein Beispiel einer Fassadengestaltung/artwork, die ich 2010 realisiert hatte. Das Original-artwork auf der Fassade des Gebäudes von Hausmeister Müller wurde 2019 abgebrochen. Also habe ich das Thema aufgefrischt, die Frankfurter Skyline an einem anderen Ort, in Steinbach / Taunus im August 2019, aufgesprüht. Willkommen zurück … 10 Jahre später. Immobilienaufwertung der anderen Art.

Es will mer net in de Kopp enei, wie kann e Mensch net von Frankfort sei! (Friedrich Stoltze)

Style is what we’re doin‘ … Here is a example of a fresh facade, copied from an artwork I realised in 2010. The origin mural was deconstructed 2019. So, I spraypainted the topic refreshed, the skyline of Frankfurt at another place, in Steinbach/Taunus in August 2019. Welcome back … 10 years after … Real estate appreciation of a different kind.

 

 

Zum Thema Frankfurt, Skyline, Eintracht Frankfurt, SGE und Frankfurter Themen gibt es hier noch viel mehr zu sehen:
There is a lot more to see on the subject of Frankfurt, Skyline, Eintracht Frankfurt, SGE and Frankfurt topics:

Bembel, Eintracht Frankfurt, Bomber & der blaue Bock

 

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Feed the matrix

Fütter‘ die Matrix …
 
Im zwielichten Schein der Diskrepanz zwischen Erschaffen und Konsumieren haben wir heutzutage die zusätzliche Komponente der Selbstdarstellung im Netz/Internet/sozialer Netzwerke (wo ist da die soziale Komponente, wenn jeder solo oder alleine vor seinem Endgerät sitzt, läuft, fährt?)/Messenger.
Selbstdarstellung bzw. Darstellung in Zeiten analoger Kommunikation war etwas gemächlicher, aber nicht minder interessanter.
Vor ca. genau 26 Jahren im April 1994 wurden CEMNOZ/David Kammerer, DAIM/Mirko Reisser, CANTWO/Fedor Wildhardt und ich/BOMBER von unserem Freund GOR/Darco Gellert aus Paris angesprochen, ob wir uns an einem Flächengestaltung am Gare du Nord in Paris für die französische Staatsbahn beteiligen wollen.
Hintergrund waren zwei Flächen der ca. Größen 6 m x 90 m mit jeweils unterschiedlich gefärbtem Background. Die Linke war gelb und die rechte in blau mit Graffinet, einem angeblichen Graffitischutz gestrichen. Unsere Herausforderung lag darin, TROTZ des chemischen Schutzes Artwork auf die Oberflächen aufzubringen. Dies gelang besser, als gedacht. Nach nur zwei-bis viermaligen Übersprühen hielt die Sprayfarbe, damals noch Sparvar von SprayColor. Trotz der widrigsten Umstände – uns wurde der uns zur Verfügung gestellte Wagon mit den Farbspühdosen direkt vor den Fassadenflächen aufgebrochen und komplett entleert – hatten wir fünf einen Riesenspaß beim Erstellen dieser weithin sichtbaren Werke. Leider wurden die Werke nachts von anderen mit Sprühdosen verunziert. Allerdings waren das ganz sicher keine wirklichen Writer, bzw. Graffiti Künstler, denn das Aufgesprühte hieß einfach nur »Muslim Force« ;-(.
Wir übernachteten in einem Wohnheim für Bahnarbeiter in besonders trostloser hässlicher Umgebung, (meiner Erinnerung nach in der Avenue Paul Valéry in Sarcelles) und durften uns dort selbst versorgen. Dafür durften wir immer kostenfrei mit der Bahn zum Arbeitsplatz direkt an den Gleisen des Kopfbahnhofs pilgern.
Ein wahnwitziges Unterfangen, dessen Ergebnis aber sehr lange vorhielt.
 
Feed the matrix …
In the twilight of the discrepancy between creating and consuming, we now have the additional component of self-portrayal on the net / Internet / social networks (where is the social component when everyone is sitting or running alone in front of their device?) / Messenger.
Self-presentation or presentation in times of analog communication was a little more leisurely, but no less interesting.
Exactly 26 years ago in April 1994, CEMNOZ / David Kammerer, DAIM / Mirko Reisser, CANTWO / Fedor Wildhardt and me / BOMBER were approached by our friend GOR / Darco Gellert from Paris whether we would like to look at a surface design on the Gare du Nord in Want to participate in Paris for the French State Railways.
The background was two areas of approx. Sizes 6 m x 90 m, each with a differently colored background. The left was yellow and the right was painted blue with graffinet, an alleged protection from graffiti. Our challenge was to apply the chemical protection artwork to the surfaces. This worked better than expected. After only two or four sprayings, the spray paint, then Sparvar from SprayColor, held. Despite the most adverse circumstances, – the wagon provided to us with the paint spray cans was broken open directly in front of the facade surfaces and completely emptied – , the five of us had a lot of fun creating these highly visible works. Unfortunately, the plants were sprayed with spray cans at night. However, they were definitely not real writers or graffiti artists, because the sprayed on was just called »Muslim Force« ;-(.
We stayed in a dormitory for train workers in a particularly bleak ugly environment (I remember it on Avenue Paul Valéry in Sarcelles) and were allowed to take care of ourselves there. To do this, we were always allowed to make a pilgrimage to the work station directly on the tracks at the head station.
It was a crazy undertaking, but the result was existing very long.

 

Additional photos © by Bernhard van Treeck and David Kammerer.
Baudekoration

Tape Art 4 Ingolstadt Village

Tape Art 4 Ingolstadt Village

Dieses Jahr endet, wie es begonnen hat: Mit Kälte und Schnee und Freistil-Tape Art Umsetzungen.
Anfang 2019, genauer gesagt, Ende Januar 2019 folgten wir einem Ruf nach Ingolstadt, ins dortige Village. Dort wurde Tape Art auf verschiedenen Flächen, wie Schaufenster, Türen und Fahrzeugen großer und kleiner Brands gewünscht. Mitten im Schnee und eisiger Kälte setzten wir freestyle Motive und Muster mit Neon-Kreppband/Textilband um.
Für die Ausstellerfeier der formnext, der Weltleitmesse für Additive Manufacturing und der intelligenten industriellen Produktion via Mesago werden wir ebenfalls live Tape Art in Halle 9.0 am 19. November 2019 in Frankfurt umsetzen.
 
This year ends as it started. With cold and snow and freestyle tape art implementations.
At the beginning of 2019, more precisely, at the end of January 2019, we followed a call to Ingolstadt, to the so called Ingolstadt village, a shopping mall. There, Tape Art was desired on various surfaces, such as shop windows, doors and vehicles of large and small brands. In the midst of snow and freezing cold, we realized freestyle motifs and patterns with neon masking tape / textile tape.
For the exhibitors‘ celebration of formnext, the world’s leading trade fair for additive manufacturing and intelligent industrial production via Mesago, we will also be implementing live tape art in Hall 9.0 on November 19, 2019 in Frankfurt.

 

Allgemein

Von Markierten, Mut, Innovationen, Werten und eigenen Wegen …

Von Markierten, Mut, Innovationen, Werten und eigenen Wegen …

Als Pionier mit echter Historie, nicht nur im Marken-, Kommunikations-, Kunst-, sondern auch im Gestaltungsbereich war es für mich schon seit Anbeginn meines Tuns eine Genugtuung, erleben zu dürfen, wie viele von Marken erzählten, andere im Kommunikationsbereich sich hervortaten – dabei sich selbst auf die Schulter klopften, wiederum andere sich im so genannten Kunstmarkt etablieren wollten. Ich selbst bin mir treu geblieben und habe früh erkannt, daß es für mich einen Markt zu etablieren gilt.
Denn schon 1995 erschufen wir unter der Prämisse »Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum« mit der weltweit ersten Agentur für Graffiti und Straßenkunst Oxygen ein innovatives Geschäftsfeld, dem bis heute sehr viele Nachahmer folgten.
Bis heute vollziehe ich das, was ich gerne tue, als Einkommensquelle. Ein Idealzustand.

 

From marked, courage, innovations, values ​​and own ways …

As a pioneer with a true history, not only in the brand, communication, art, but also in the field of design, it has been a pleasure for me since the very beginning of my work to experience how many of the brands told others that others excelled in the field of communication – while patting themselves on the back, others wanted to establish themselves in the so-called art market. I have remained true to myself and recognized early on that it is a market for me to establish.
Already in 1995, we created under the premise »Do not dream your life, live your dreams« an innovative business field with the world’s first agency for graffiti and street art Oxygen, which was followed by many imitators until today.
To this day, I do what I like doing as a source of income. An ideal condition.