Back 2 the roots …

Mr. Piss 1987 by KONGO44, Hessendamm Hattersheim

Back 2 the roots …

In Zeiten in der alles kontrolliert werden möchte, in der selbst die Pädagogik nicht davor zurückschreckt in gewachsene Strukturen einzugreifen um ebenfalls Bereiche kontrollieren zu wollen, die sich über Jahrzehnte selbstständig ohne sie (ja, die Pädagogigik. Sic) etablierten, ja eben in diesen Zeiten finde ich selbst zurück zu meinen gestalterischen Ursprüngen und darf dankenswerterweise zur Eröffnung des SkateParks am 01. April 2022, dem so genannten FlyOver unter dem Hessendamm live sprühen.
Es ist dies die größte und höchste Brücke Hattersheims. An diesem Unort (herrliches soziologisch geprägtes Wort) gestalte/sprühe ich im Rahmen der feierlichen Eröffnung durch Bürgermeister Klaus Schindling über den Zeitraum von 14.00 bis 17.00 Uhr an den Betonpfeilern skateboard- und skate-affine Themen.
Der Innovation beider urbanen Sport-Kunstarten Skating und Writing (ehemals aus den USA kommend) wird man hier leider nicht mehr ganz gerecht werden bzw. etwas leicht ad absurdum geführt. Ist doch der Grundtenor beider eng verknüpften Bereiche, den gesamten so genannten öffentlichen Raum als Oberfläche nutzen zu können. »Aber irgendwo müssen die Bratzen von heute doch üben dürfen …«, höre ich es da aus der Sozial-und Kunstpädagogenecke aufmucken.
»Hatten wir auch nicht!«, möchte ich darauf antworten. Wir haben uns unseren Stadtraum selbst gestaltet und ihn uns selbst erobert. In tatsächlich knapp 40 Jahren war ich mit Freunden und Kollegen aus dem Segment der Gestaltung mit der Farbsprühdose immer mal wieder vor Ort (siehe Fotos).
Nichtsdestotrotz hat die Stadt Hattersheim Geld in die Hand genommen und eine neue Skateanlage bauen lassen. Eine gute Sache um nicht nur den örtlichen Kids einen Ort zum Üben zu geben.
Es ist lange überfällig beiden Positionen Skating und Writing Tribut, Wert und Kulturbestandteil zu attestieren, nicht nur in den USA, sondern weltweit.
Beide Themen haben seit Anfang der 80er Jahre weltweit über die Massenmedien Verbreitung gefunden und wurden begeistert von örtlich vorhandenen Kulturen assimiliert und widergespiegelt.
c u there …

„Back 2 the roots …“ weiterlesen

Schlimmer geht immer …

Eschers Dream 50 x 150 cm, Spraycan (acryl) on framed canvas/Farbsprühdose (Acryl) auf Keilrahmen-Leinwand, 2005 © Helge W. Steinmann/BOMBER VG Bild Kunst Bonn

Schlimmer geht immer …

Anstatt mich mit dem üblichen Putin-Bashing, dem zugegebenermaßen grausamen Ukraine-Krieg oder Covid-Gejammer abzugeben, spendete ich schon 2020 lieber ein Artwork »Eschers Dream« der Größe 50 x 150 cm, aus dem Jahr 2005 mit der Werkliste-Nr. 6613, daß jetzt am 24.03.2022 nur auf ebay versteigert wird. Möge die Arbeit Gutes tun. Armut ist immer relativ.
Hier der offizielle Pressetext:

Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten: (D)Ein Oxfam-Schatz!

Oxfam Shop Frankfurt-Nordend versteigert Keilrahmen-Leinwand-Werk von Street Artist Helge W. Steinmann für den guten Zweck
Frankfurt, 10.03.2022. Haben Sie beim Stöbern im Secondhand-Laden schon mal etwas ganz Besonderes gefunden? In den Oxfam Shops gibt es immer wieder Außergewöhnliches, Einzigartiges und sogar Wertvolles zu entdecken. Das sind „Oxfams Schätze“. Einmal im Monat werden sie auch über Ebay versteigert – und jede*r kann mitbieten. Im März kommt das Street Art-Gemälde „Eschers Dream“ des bekannten Mural Artists Helge „Bomber“ Steinmann unter den Hammer: Der Künstler hat es dem Oxfam Shop im Frankfurter Nordend für den guten Zweck gespendet. Der Erlös der Auktion fließt in Oxfams Arbeit für eine gerechte Welt ohne Armut. Wer hier zuschnappt, tut nicht nur sich, sondern vor allem anderen Gutes!
„Die Street Art von Helge Steinmann ist in Frankfurt überall sichtbar: am Flughafen, am Waldstadion und an der Goethe-Universität zum Beispiel. Jetzt hat er unserem Oxfam Shop ein ‚Mural zum Mitnehmen‘ gespendet“, freut sich Claudia Samain, Ehrenamtliche im Secondhand-Laden im Oeder Weg, über den „Oxfam-Schatz“, der im März für den guten Zweck versteigert wird. Mural bedeutet auf Englisch Wandgemälde. Der Graffitikünstler Helge W. Steinmann ist in der Szene besser als „Bomber“ bekannt – ein Begriff, der für das illegale voluminöse Bemalen einer Fläche steht. Wer Steinmanns Kunst im Street Art-Style für die eigenen Vier Wände haben möchte, kann ab 24. März bei der Internetauktion von „Oxfams Schätzen“ für „Eschers Dream“ – ein 50 mal 150 Zentimeter großes Graffiti-Gemälde aus Acryllack auf Leinwand – mitbieten. Zehn Tage läuft die Versteigerung auf Ebay, dann erhält das höchste Gebot den Zuschlag. Startpreis: 250,- Euro.

„Ein perspektivischer Spaß“: Mural für Zuhause, gespendet für den guten Zweck

Steinmann sprayt seit mehr als 30 Jahren. Was in den 1980er-Jahren als Protest begann, ist längst anerkannt: Seine Werke sind inzwischen Auftragsarbeiten, die er für Unternehmen oder Hausbesitzer*innen anfertigt. Etliche seiner Murals prägen das Frankfurter Stadtbild – „und machen es dort bunt, wo wir die Natur mit Beton zugebaut haben“, sagt Helge Steinmann. Seine Kunst aus der Spraydose fertigt er für Draußen und Drinnen an, auf Wänden und für Wände – so wie das Gemälde „Eschers Dream“. Das sei ein „perspektivischer Spaß“, von den grafischen Werken M.C. Eschers inspiriert und erinnere nicht zufällig an ein bekanntes Verkehrszeichen: Das Mural sei ein Spiel mit dem Leitzeichen, aber auch eines mit Raum, Ästhetik, Wiederholung und Strukturen. „Schlimmer geht immer …“ weiterlesen

Als Hip Hop in Deutschland in den Kinderschuhen steckte…

Als Hip Hop in Deutschland in den Kinderschuhen steckte …

Momentan wimmelts ja von Berichten und Serien über Hip Hop. Sogar der so genannte Baggy-Style, die übertrieben weite Fashion erlebt in der Modewelt eine Renaissance. Jetzt kommt tatsächlich noch eine Serie über Hip Hop in Deutschland, diesmal aber von einem, der selbst dabei war: Florian Gaag, der 2005 den mit dem Grimme Preis ausgezeichneten Graffiti-Film »Wholetrain« (Release 2006) u.a. mit dem damals unbekannten Elyas M’barek drehte. Einem ziemlich authentischen Portrait deutscher Graffiti-Historie, daß überall hätte spielen können. Vor dem Dreh der zu besprühenden Züge übernachteten Regisseur Florian Gaag, David Kammerer/Cemnoz und Aljosha Tursan/Neon noch kurz bei meiner Freundin und mir (damals in Hanau-Kesselstadt) bevor sie alle zusammen nach Polen fuhren um die Züge für den Film zu besprühen, denn die Deutsche Bahn lehnte eine Gestaltung durch die beteiligten Artists (u.a. Shame & Won, ABC Crew) ab.
Im April startet die durch den FFF mit 250.000 Euro bezuschusste sechsteilige Coming-of-Age Netflix Serie von Flo Gaag »Almost Fly«, zu der ich über meinen alten Kumpel und Style-Lehrmeister, den ehemaligen Juice Gründer und Chefredakteur Sven »Katmando« Christ angefragt wurde, Hip Hop-affine Kleidung aus unserer gemeinsamen Jugend dafür zur Verfügung zu stellen und nach München zu schicken. Klar sendete ich einiges, unter anderem selbstgebrushte T-Shirts der RockSteady Crew, ein Fake Nike Anzug aus Asien, den mir Katmando damals schenkte, diverse Jacken (Bomber-Jacke mit Fraktur-Stick-wäre top für die Frankfurter Fashion week), Hoodies und Shirts, sowie selbstgestaltete Sweater. Katmando ist auch DJ und ein begnadeter Koch, der 2012 auch ein Buch über Soulfood – Food & Music, fat & yummy herausgebracht hat.
Zur Story: In der Geschichte dreht es sich ums Erwachsenwerden und um die Erlebnisse dreier Freunde. Dabei stehe das Lebensgefühl der frühen 90er-Jahre im Fokus. Wer einen weiteren Einblick in die kriminelle Welt von Clans erwartet, muss sich nach Alternativen umschauen. Die Serie geht zurück in eine Zeit, in der der deutsche Hip-Hop noch in den Anfängen war und damit auch alles, was wir heute als deutsche Popkultur leben. Während 1990 im ganzen Land der gesellschaftliche Umbruch zu spüren ist, sehen sich drei Schulfreunde mit den Realitäten westdeutscher Provinz konfrontiert und träumen von Größerem. Als über die nahegelegene US-Army-Base plötzlich Hip Hop in ihr Leben tritt, ändert sich alles.
Laut Katmando bekomme ich credits im Abspann. Wir dürfen gespannt sein …

 

#hiphopindeutschland #almostfly #netflix #djkatmando #huicemagazin #hiphopde #floriangaag #wholetrain #baggystyle #bomberjacke #bomber

Jetzt ist das gestern von morgen …

Jetzt ist das gestern von morgen …

Gruselig, aber leider wahr: Aus wirklich allem (inkl. uns selbst oder unserer Dienstleistung) ein Produkt zu generieren und dies eintauschen zu müssen erscheint mir als das tatsächlich Herbe für diese Welt. Ist doch der Planet Erde mit seinen endlichen Ressocurcen irgendwann als Materiallager ausgebeutet bzw. verändert durch dieses o.g. Verhalten sein Erscheinungsbild und seine Struktur.
Klar, Tausch oder Handel als Ersatz zum Krieg ist eine sinnvolle Idee, aber vielleicht gibt es noch weitere Möglichkeiten, die einen positiven Einfluß auf das Dasein eben auch unserer Mit-Lebewesen hat.  »Nach mir die Sintflut« ist ein zutiefst egozentrisches, narzisstisches Denken … und leider auch Handeln.
Wie wichtig wir uns nehmen, zeigt ein kleiner Denkvergleich: Wie viele Unternehmen haben wir im Kopf, die z.B. länger als 100 Jahre überlebten? Wie viele Künstler, Produkte, Menschen kennen wir, die vor 200 Jahren wichtig waren? Was war vor 300 Jahren Trend?
Die Reihe ließe sich lange fortführen und zeigt uns doch an, wie lächerlich unser Streben nach Aufbau und Wachstum sein sollte. Und über diesen Kontext darf man wirklich nicht nur einmal nachdenken.
Tatsächlich ist doch das wirklich nervige, nicht die angeblichen Schmierereien allüberall, sondern die Werbung. Sie ist der eigentliche Nervbolzen, der sich überall dranhängt. Bei Youtube als Vorab-Intro (mnachmal doch schon nach wenigen Momenten überspringbar) oder überall auf Webseiten als Sidebars etc. Vom klassischen TV und Radio ganz zu schweigen …

Dogma: Produkte generieren und Tausch

Das Dogma und die vermeintliche Notwendigkeit aus allem und jedem Produkte zu generieren, erscheint doch in Zeiten des so genannten Umbruchs (auch gerade in Hinblick auf den digitalen Umbruch) als abstrus alternativlos.
TV und Medien dienen uns allen als Steuerungsinstrument. Die kleine Inhaber-Elite, die sich vor der Öffentlichkeit versteckt, erscheint immer mehr lächerlich in Zeiten globaler Auswirkungen.
Verwertung und Wertigkeiten von Handlungen: Wenn wir von diskredierten Werten sprechen, wie z.B. dem Mistrauen, wenn wir etwas aufgenötigt bzw. vermeintlich Unwertiges geschenkt bekommen (wildes Graffiti, Nonsensgeschenke/Trash), dann sollten wir auch genau darüber nachdenken, warum wir dem mistrauen. Die Welt ist ein Geschenk und wurde uns geschenkt. Da kommt niemand und erwartet einen Handel/Tausch. Bestes Beispiel ist das Tierreich.

»Die beste Idee nützt niemanden, wenn Sie nicht verwertet wird.« Walter A. Heiby

Wir hinterlassen kommenden Generationen unfassbar große Berge an Hinterlassenschaften, daß, sofern es danach noch Interesse an Historie und Archäologie gibt, einiges auszubuddeln und zu erkunden gilt. Faktisch gesehen gibt es keinen Müll. Die Natur kennt den Begriff des Unverwertbaren nicht.

Unsere Erde im Griff des Turbokapitalismus

Wir können unsere Verantwortung nicht an der Garderobe der Geschichte abgeben: Die digitale Alternative zur Produkterschaffung ist keine. Für jedes digitale Produkt (Bild, Text, Post in Clouds usw. etc.), werden Rechenzentren en masse erstellt. Überall sprießen eingezäunte, hochsicherheitsüberwachte Schaltzentren der neuen Matrix empor in dem ein Netzwerk an Virtualität sich einen freiheitlichen Raum erschaffen möchte, der in der analogen Welt seinesgleichen sucht. Was digital schnell per Mausklick erschaffen ist, erscheint dazu analog in der Realität einen langwierigen Prozess hinter sich herzuziehen oder ist einfach schlichtweg verboten. Beispiele gäbe es zuhauf. Alleine die Kommentarfunktion in die Realität zu übertragen hieße bei jedem Thema respektive Entscheidungsprozessen mitreden zu können/zu dürfen.
Erschwerend hinzu kommt für viele, daß sie sich ihr Leben lang verknechten lassen müssen um sich einen Ort »erkaufen« zu dürfen, an dem sie dann ihr Dasein verbringen dürfen. Die eigentlich konditionierte und pädagogisch gesteuerte/geschürte Zwangsjacke ist, sich den Raum »erarbeiten« zu müssen, der eh für jedes Lebewesen vorhanden wäre.
Die beiden großen Tabus dieses Systems: das Eigentum und den Besitz in Frage zu stellen und den Tausch zu bezweifeln. Weiterhin sehr eigenartig: Überproduktion und Mülldefinition. Über Müll und Abfälle nachzudenken rüttelt, ebenfalls an den Grundfesten des so genannten Wirtschaftssystems, daß momentan nur eine Richtung zulässt: Wachstum um jeden Preis. Warum werden Menschen, die das so genannte Containern vollziehen, bestraft? Als Ausrede gilt hier z.B. das diese Lebensmittel angeblich krank machen können:
https://kinder.wdr.de/radio/kiraka/nachrichten/klicker/Containern-bleibt-verboten-100.html
und
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/lebensmittelrettung-bundesverfassungsgericht-containern-bleibt-strafbar/26620882.html?ticket=ST-5883940-kCvqLgMntDnGMjjRtz3u-cas01.example.org
Ist das die vielbeschworene Freiheit, von der uns die Medien die ganze Zeit erzählen? Hier äußern sich die Grenzen und der Tauschzwang.
Darüber nachzudenken, umweltgerechte Alternativen zuzulassen, sind Aufgaben der jetzigen Politik und der momentanen Gesellschaft.
Wie sage ich immer? Das einzige, was man kauft ist eine Erlaubnis. Frohes Neues 2022.
 
 

Now that’s yesterday from tomorrow …

 
Creepy, but unfortunately true: Generating a product from really everything (including ourselves or our service) and having to trade it seems to me to be the really bitter thing for this world. After all, planet earth with its finite resources will at some point be exploited as a material store or, as a result of this behavior, will change its appearance and structure.
Sure, barter or trade as a substitute for war is a sensible idea, but perhaps there are other possibilities that have a positive influence on the existence of our fellow creatures as well. „After me the flood“ is a deeply egocentric, narcissistic way of thinking … and unfortunately also acting.
A small comparison of thoughts shows how important we take ourselves: How many companies do we have in mind that have survived for more than 100 years, for example? How many artists, products and people do we know who were important 200 years ago? What was the trend 300 years ago?

The series goes on and on, and yet it shows us how ridiculous our striving to build and grow should be. And you really shouldn’t think about this context just once.

Dogma: Generate products and exchange


In times of so-called upheaval (particularly with regard to the digital upheaval), the dogma and the supposed necessity of generating products from everything and everyone seems abstrusely without alternative.
Exploitation and valuation of actions: When we speak of discredited values, such as mistrust when something is forced upon us or we are given something that is supposedly unworthy, then …
We are leaving behind unbelievably large mountains of legacies for future generations that, if there is still interest in history and archeology afterwards, there is a lot to dig up and explore.
In fact, there is no garbage. Nature does not know the concept of the unusable.

Our earth in the grip of turbo capitalism

We cannot hand over our responsibilities to the cloakroom of history: The digital alternative to product creation is not one. Data centers are created en masse for every digital product (image, text, post in the cloud, etc.). Fenced, highly security-monitored switching centers of the new matrix sprout up everywhere, in which a network of virtuality would like to create a free space that is unparalleled in the analog world. What can be created digitally with a click of the mouse appears analogous to a lengthy process in reality or is simply simply forbidden. There are plenty of examples. Simply transferring the comment function into reality would mean being able to have a say in every topic or decision-making process.

A further complication for many is that they have to be enslaved all their lives in order to be able to »buy/purchase« a place where they can then spend their existence. The actually conditioned and pedagogically controlled / stoked straitjacket is to have to „work out“ the space that would be available for every living being anyway.

The two great taboos of this system: to question property and possession and to doubt exchange. Also very strange: overproduction and waste definition. Thinking about garbage and garbage shakes the foundations of the so-called economic system, which currently only allows one direction: growth at any price. Why are people who do what is known as containers punished? The excuse here is, for example, that these foods can supposedly make you sick (links in german):
https://kinder.wdr.de/radio/kiraka/nachrichten/klicker/Containern-bleibt-verboten-100.html
and
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/lebensmittelrettung-bundesverfassungsgericht-containern-bleibt-strafbar/26620882.html?ticket=ST-5883940-kCvqLgMntDnGMjjRtz3u-cas01.example.org
 Is that the much-touted freedom that the media tell us about all the time? This is where the limits and the obligation to swap express themselves.
Thinking about permitting environmentally friendly alternatives is a task for current politics and current society.
How do i always say The only thing you buy is a permit. Happy New 2022.
#protest #nachhaltigkeit #containern #dogmen #denkmuster #digitalematrix #denkenhilft #samplesofthinking #dogmas

TYPOGRAFFITI

TYPOGRAFFITI

Während wir in Italien eine tolle Zeit verbringen dürfen, bekomme ich die Mail, daß der Release eines Buchprojektes ansteht. Wieder mal ein Buch zum Thema Graffiti, werden sicher einige denken, die sich mit dem Thema ausführlicher beschäftigen.
Aber diesmal ist es eines über das Wurzelwerk des Stylewritings, dem richtigen Wort für Graffiti, dem eigentlichen gestalterischem Hintergrund, der Schriftgestaltung bzw. der Typografie, des so genannten Styles, initiiert durch Joe Hennig, selbst Teil des Graffitiwriting-Künstlerkollektivs Majo Brothers aus Düsseldorf. Heutzutage wimmelt es ja in den angeblich sozialen Netzwerken von so genannten Legenden dieses Bereichs. In Zeiten bevor es Print- bzw. Online-Magazine (Juxtapoze und wie sie alle heissen) und Internet gab, existierten allerdings auch schon Menschen, die sich damit befassten, eigene Stilistiken in die Form gesprühter Schriftbilder zu realisieren.
Das Besondere des Buches an diesem Printwerk liegt in der Alphabetisierung der eigenen Stilistik der Writer und auf persönliche Nutzbarkeit der eigenen Stilistik als so genannter Font.
Einen Teil davon findet man in dem Ende des Monats erscheinenden Buch »TYPOGRAFFITI-Fonts of True Writers von A bis Z«. Heutzutage ein Standardspielzeug für jeden Benutzer eines Rechners, war dies Anfang/Mitte der 90er Jahre noch etwas ganz besonderes.
So wundert es nicht, daß mein allererster digital nutzbarer (und setzbarer) Stylewriting-Font Essohnesenf aus dem Jahr 1993 darin Verwendung findet. Damals zeichnete ich auf einem Wacom Zeichentablett in Fontographer auf einem Apple MacIntosh Quadra 950 in den heiligen Hallen von Logic Records (Snap=Luca Adelchi Anzilotti & Michael Münzing) in der Strahlenberger Straße in Offenbach unter der Ägide von Eike König und Sascha Müller Lüönd.
FontShop Gründer und Typo-Ikone Erik Spiekermann, den ich damals den Schriftschnitt per Post als Ausdruck schickte, zeigte sich sehr begeistert.
Unter vielen anderen finden sich Alphabete von Ash (BBC Crew Paris), Cario (Hamburg), Delta (Amsterdam), Fume (Düsseldorf), Gismo (Mannheim), Inka (Berlin), Loomit (München), Nash (Stuttgart), Semor (Köln), Sign (Wiesbaden), Toast (Zürich/Bern), Won (München).
Die Buchpräsentation findet am 29.10.2021 von 17.00- 21.00 Uhr im Düsseldorfer Ladengeschäft einer anderen Legende statt: Hood Company, Hüttenstr. 156, 40227 Düsseldorf. Be there or be square …
TYPOGRAFFITI
Fonts of True Writers von A bis Z.
Herausgegeben von Jonny Bauer, Joe Hennig, Verlag Kettler
Erscheinungsdatum: 15. Oktober 2021 – kartoniert – 248 Seiten
Pressetext: Architektur, Typografie und Graffiti sind von jeher eng verbunden. Vielen Writern dient die Architektur als Leinwand, auf der mit Typografie und Graffiti experimentiert wird.
Dabei hat nahezu jeder Writer schon einmal einen eigenen Font gestaltet oder zumindest darüber nachgedacht, aus den Buchstaben, die er für seine Arbeit an der Wand entwirft, ein komplettes ABC zu bauen.
Die Publikation versammelt zahlreiche Legenden des Graffitis, die teils eigens für diesen Anlass neue Fonts in ihrem jeweils unverwechselbaren Stil geschaffen haben. Mit seinen unterschiedlichen Beiträgen feiert Typograffiti den grafischen und kulturellen Ausdruck der Writer und zeigt die Lebendigkeit der Szene ebenso wie die Aktualität ihrer Fonts.
Das Buch stellt alle Writer und ihre Schriften ausführlich vor, enthält begleitende Statements sowie Aufnahmen der Fonts in der Anwendung auf der Wand. So versteht sich die Publikation als Inspiration für Sprüher, Schriftgestalter, Grafiker und Kunstinteressierte.
ISBN: 3862069222
EAN: 9783862069224

„TYPOGRAFFITI“ weiterlesen

»Du Papa, wenn ich groß bin, will ich auch…

»Du Papa, wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden …!«

Diese legendäre Kampfansage der tatsächlichen muffigen und spießigen Bausparkassen war ein Trompetenstoß eines Paradigmenwechsels, weg vom unangepassten autonom agierenden Bürger (Hippie/Punk etc.) hin zum braven Anleger (Pädagoge/Rechtsanwalt) mit Bausparvertrag. Eine tatsächliche Revolution (Zurückentwicklung) in die 50er Jahre des so genannten Wirtschaftswunders.
Diese Tatsache machte sich damals 2004 die LBS und ihre Werbeagentur mit ihrem legendären Werbespot zunutze.
Abseits des Normdiktats des Algorithmus Familie gründen, Haus bauen/Hauserwerb, Eigentum und Besitz mit Carport und geleastem weißem SUV/respektive ebenfalls geleastem Porsche Macan/Panamera/ Audi Q5-Q7/Q8/BMW X3-7 mit Sportkit davor, hat es immer auch andere, oftmals umständlichere Wegmöglichkeiten gegeben, die gerne in Deutschland misstrauisch betrachtet werden. Etymologisch kommt WEG übrigens von weg(gehen) bzw. andere Wege gehen …
Wer gegen den Strom schwimmt, braucht Kraft und muss mit Turbulenzen rechnen (allerdings bleibt er/sie/es dann auch fit).
Seinen eigenen Weg zu gehen und diesen auch um jeden Preis zu verwirklichen war für das Gros der Bevölkerung lange nicht hip. (Dazu passt hervorragend eine meiner Illustration »Mit aller Macht – um jeden Preis« für das Oberarm-Tattoo des Goethe-Plaketten Trägers Moses Pelham aus dem Jahr 2000). Zu bequem war es doch (und ist es teilweise noch immer) sich an festetablierte Kapitaleinkünfte/Einkommensquellen zu klammern.
Jetzt, wo sich vieles verändern wird, ist das selbstständige, mündige Tun, vielleicht nicht mehr ganz so abwegig und das Nachdenken über neue, andere Wege wird nicht mehr so argwöhnisch beobachtet.
Ich freue mich wenn es weitere Menschen gibt, die es tatsächlich wagen andere Lebenskonzepte durchzudeklinieren.
 

„»Du Papa, wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden …!«“ weiterlesen

»Kinder, fangt wild an zu sprühen … «

Banksysytem 2021 © is for Losers
Banksystem 2021 © is for Losers

 

»Kinder, fangt wild an zu sprühen … «

Denken hat schon viel verändert. Tun mindestens genauso. So habe ich an dieser Stelle rechts neben der Plakatfläche 1986 erste Sprühversuche unternommen und während meiner aktiven Breakdance/BBoy-Phase einen »Freeeze« Throwup mit Papa’s Farbsprühdosen aus dem Ölkeller des Reihenhauses dorthin gesprüht.
Heute präsentiert sich an gleicher Stelle eine Plakatwerbung für ein massenmediales Phänomen namens Banksy, (Titel der Nonsens VA: The Mystery of Banksy, besser wäre The Histery about Banksy), angeblich ebenfalls wilder Sprüher, um nicht zu sagen, das idolisierte Bild des romantisch wilden Graffiti-Sprayers schlechthin.
Was sagt uns das über Werte?
Als Erfinder der urban education rate ich daher ab jetzt jedem Kind, Jugendlichen, Heranwachsenden bei meinen Urban-Spray Workshops / Graffiti-Workshops (z.B. bei Jochen-Schweizer), daß, wenn es Karriere machen und unschätzbare Werte generieren möchte, einfach illegal und wild sprühen muss. Allerdings möglichst nur sozialkritische Schablonenarbeiten/Stencils. Alles andere erscheint momentan als nahezu wertlos.
Ein Hoch auf die Konsumierbarkeit/Ökonomisierung von allem.
Hepp, raus in die Welt sei ein Künstler …

 

 

»Children, start spraying wildly …«

Thinking has changed a lot. Do at least the same. So I made my first spray attempts at this point to the right of the poster area in 1986 and during my active breakdance / BBoy phase I sprayed a »freeeze« throwup with dad’s spray cans from the oil cellar of the row house there.
Today there is a poster advertisement for a mass media phenomenon called Banksy (m / f / d), allegedly also a wild sprayer, not to say the idolized image of the romantically wild graffiti sprayer par excellence.
What does this tell us about values?
As the inventor of urban education, from now on I advise every child, adolescent, adolescent in my urban spray workshops / graffiti workshops (e.g. at Jochen-Schweizer) that if they want to make a career and generate invaluable values, simply illegal and wild must spray. However, if possible, only socially critical stencils / stencils. Everything else seems worthless at the moment.
A cheer for the consumability / economization of everything.
Hepp, out into the world, be an artist …

Mural für einen vergessenen Maler

Mural für einen vergessenen Maler

Leider erinnerte ja im Ort Marxheim nichts an den Maler Ludwig Meidner, der dort eine ganze Zeit lebte, wirkte und sich auch wohlfühlte. Das weckte in mir den Tatendrang ihm eine würdige Gedenkstätte zu schaffen, sodaß ich mir eine Fläche ausdachte, die prominent genug und unübersehbar an ihn erinnern könnte. Dank dem Hofheimer Kunstverein und dessen damaligen Vorsitzenden Dr. Gerhardt Marquordt, Cornelia von Plottnitz, der Stadt Hofheim und der Syna konnte ich nun im Juni das Selbstportrait Ludwig Meidners auf einem Trafogebäude in Hofheim-Marxheim realisieren. Danke an meinen Mitarbeiter und Buddy Andreas Schmoll. Wie schon nahezu selbstverständlich sprühte ich ohne Hilfsmittel, wie Projektor oder Beamer und imitierte damit den Duktus der Strichzeichnung Meidners aus dem Jahr 1955. Was in fünf Stunden umgesetzt wurde, dauerte vier Jahre Genehmigungswege und Verhandlung durch und mit den Institutionen. Einsehbar ist das Mural auf der Rheingaustraße/Ecke Marbodstraße. Hier die offizielle Pressemitteilung der  LUDWIG MEIDNER GESELLSCHAFT E.V.:
Pressemitteilung
LUDWIG MEIDNER IST WIEDER IM MARXHEIM
Der Hofheimer Künstler Helge W. Steinmann gestaltet
ein überlebensgroßes Portrait des Malers Ludwig Meidner
An der Rheingaustraße in Marxheim erhielt vor einigen Tagen ein bisher eher unscheinbarer Transformatorenturm einen neuen Anstrich. Das wäre nichts Besonderes, wenn darauf jetzt nicht auch überlebensgroß der Kopf eines Mannes zu sehen wäre, der für Marxheims jüngere Geschichte eine außerordentliche Bedeutung hat. Es handelt sich nämlich um den Kopf des Malers, Zeichners und Literaten Ludwig Meidner, eines der bedeutendsten Künstler des deutschen Expressionismus. der von 1955 bis 1963 in Marxheim lebte und arbeitete. Daran soll sein Bild auf dem Turm erinnern.
Die Idee hatte Helge W. Steinmann, besser bekannt unter seinem Künstlernamen „Bomber“, der für seine künstlerischen Graffiti und Lichtinstallationen heute internationale Anerkennung erfährt. Er machte der Vorsitzenden der Ludwig Meidner Gesellschaft, Cornelia von Plottnitz, den Vorschlag, den Turm mit einem Portrait des Malers zu gestalten. Gemeinsam fand man in den Skizzenbüchern Meidners ein Selbstbildnis, das wunderbar passte. Meidner zeichnete sich so im Frühjahr 1955, gerade zu dem Zeitpunkt, als er sich in Marxheim niederließ. Die kleine Zeichnung wurde zur Vorlage für das große Portrait auf dem Turm, das Helge W. Steinmann jetzt in Graffititechnik ausführte. Die Stadt Hofheim und die Syna GmbH (Süwag-Gruppe), denen der Turm gehört, unterstützten und förderten das Projekt großzügig.
Ludwig Meidners Zeit in Marxheim
Der jüdische Künstler Ludwig Meidner (1884 – 1966), dessen Werke man heute in führenden deutschen und internationalen Museen findet, kam – nach einem entbehrungsreichen Exil während des 2. Weltkriegs in England – 1955 nach Marxheim. Hier fand er durch die Vermittlung der Malerin, Galeristin und Mäzenin Hanna Bekker vom Rath in der Bahnstraße eine alte Werkstatt, die er als Atelier und Wohnung nutzen konnte. Der kleingewachsene, freundliche Bohemien wurde ein echter Marxheimer, gut integriert in die damalige dörfliche Gemeinschaft. Das zeigen noch heute die vielen Portraits, die Meidner von seinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern anfertigte. Nach der Übersiedlung des fast 80-jährigen nach Darmstadt bekannte Ludwig Meidner Ende 1963 in einem Brief: „Marxheim wurde meine zweite Heimat.“ So steht es jetzt auch auf der Fassade des Turms.
Die Werkstatt, Meidners „Wohnatelier“ in der Bahnstraße, existiert noch heute. Einen erklärenden Hinweis darauf gibt es aber nicht. Und es sind nur noch ältere Menschen, die dem vor über 50 Jahren gestorbenen Künstler noch persönlich begegnet sind. So hält nun das Portrait auf dem Turm an der Rheingaustraße die Erinnerung an den bedeutenden Marxheimer Mitbürger wach.
Hofheim, 22. Juli 2021
LUDWIG MEIDNER GESELLSCHAFT E.V.
Dr. Gerhard Marquordt
Mitglied des Vorstands
Projektkoordinator
Jahnstr. 3
65719 Hofheim
Tel. 06192 22768
gmarquordt@frdeenet.de
www.meidnergesellschaft.de

 

Mural for a forgotten painter

Unfortunately, nothing in the village of Marxheim was reminiscent of the painter Ludwig Meidner, who lived there for a long time, worked and also felt comfortable. That awakened in me the urge to create a worthy memorial for him, so that I thought up an area that could be prominently enough and unmistakably reminiscent of him. Thanks to the society of art Hofheim and its former chairman Dr. Gerhardt Marquordt, Cornelia von Plottnitz, the city of Hofheim and Syna, I was able to realize Ludwig Meidner’s self-portrait on a transformer building in Hofheim-Marxheim in June. Thanks to my colleague and buddy Andreas Schmoll. As if almost taken for granted, I sprayed without aids such as a projector or beamer and thus imitated the style of Meidner’s line drawing from 1955. What was implemented in five hours took four years of approval and negotiation by and with the institutions.
The mural can be seen on Rheingaustraße / corner of Marbodstraße. Here is the official press release from LUDWIG MEIDNER GESELLSCHAFT E.V .:
Press release
LUDWIG MEIDNER IS BACK IN MARXHEIM
The Hofheim artist Helge W. Steinmann designed
a larger than life portrait of the painter Ludwig Meidner
A few days ago, a previously inconspicuous transformer tower on Rheingaustrasse in Marxheim was given a new coat of paint. That would be nothing special if it weren’t for the larger-than-life head of a man who is of extraordinary importance for Marxheim’s recent history. It is about the head of the painter, draftsman and writer Ludwig Meidner, one of the most important artists of German Expressionism. who lived and worked in Marxheim from 1955 to 1963. His picture on the tower should remind of this.
The idea came from Helge W. Steinmann, better known by his stage name “Bomber”, who is now internationally recognized for his artistic graffiti and light installations. He made the proposal to the chairman of the Ludwig Meidner Society, Cornelia von Plottnitz, to design the tower with a portrait of the painter. Together they found a self-portrait in Meidner’s sketchbooks that fitted wonderfully. Meidner distinguished himself in this way in the spring of 1955, just at the time when he settled in Marxheim. The small drawing became the template for the large portrait on the tower, which Helge W. Steinmann now carried out using graffiti technology. The city of Hofheim and Syna GmbH (Süwag Group), who own the tower, generously supported and sponsored the project.
Ludwig Meidner’s time in Marxheim
The Jewish artist Ludwig Meidner (1884 – 1966), whose works can now be found in leading German and international museums, came to Marxheim in 1955 after a hard exile during World War II in England. Here, through the mediation of the painter, gallery owner and patron Hanna Bekker vom Rath, he found an old workshop in Bahnstrasse that he could use as a studio and apartment. The small, friendly bohemian became a real Marxheimer, well integrated into the village community of that time. This is still evident today in the many portraits that Meidner made of his fellow citizens. After the almost 80-year-old moved to Darmstadt, Ludwig Meidner confessed in a letter at the end of 1963: “Marxheim became my second home.” This is what it says on the facade of the tower.
The workshop, Meidner’s “living room” on Bahnstrasse, still exists today. However, there is no explanatory reference to this. And it is only older people who have met the artist, who died over 50 years ago, personally. The portrait on the tower on Rheingaustrasse now keeps the memory of the important Marxheim citizen alive.

Zwei Interviews

Zwei Interviews

Nach dem Walls don’t lie WDL-podcast gibt es aktuell zwei ganz nette kleine Interviews mit mir. Eins durch das SGE-Eintracht Frankfurt-Fanzine Fan geht vor Nr. 9.  über meine Tätigkeit als Fan und inoffizieller Eintracht-Frankfurt Adlersprayer und das andere folgt live am 22. Februar 2021 zwischen 17.00 und 18.00 Uhr durch Thenk über Frankfurts Hip Hop Historie in der Sendung Montags ’n‘ Harmony auf Radio X auf 91.8 FM.
After the Walls don’t lie WDL podcast there are currently two very nice little interviews with myself. One through the SGE-Eintracht Frankfurt-Fanzine Fan geht vor number 9 about my work as a fan and unofficial Eintracht-Frankfurt eagle-sprayer and the other follows live on February 22nd, 2021 between 5 p.m. and 6 p.m. through Thenk about Frankfurt’s hip hop history in the show Mondays ’n‘ Harmony on Radio X on 91.8 FM.

Die Welt zu einem besseren Ort machen …

Anti-Vandal-Bomber, London 2017. Photo: Marcel Panne

Die Welt zu einem besseren Ort machen … oder das Prinzip Hoffnung.

Es gibt Gegenden der Erde, die nicht so toll leben können wie wir. Wie sage ich immer? »Nichts ist selbstverständlich.« Dieses Jahr ist in jeder Hinsicht anders. Zu dem ganzen Chaos fügen sich anderenorts noch richtige Katastrophen, wie z.B. Krieg, Überschwemmungen, Gewalt, Hass. Einer dieser gebeutelten Orte auf diesem Planeten nennt sich Südsudan.
Ich habe mir dieses Jahr überlegt auf jedwede Schenkerei zu verzichten und diese gesparten Ausgaben an Ärzte ohne Grenzen zu spenden., die nicht nur dort aktiv sind.
Ich ziehe den Hut vor diesen Menschen, die ihr Leben riskieren um echte humanitäre Hilfe zu leisten.
Wenn wir alle abgeben, können wir da eventuell wirklich helfen. Am liebsten würde ich persönlich mithelfen, aber momentan ist es ja als Nichtmediziner eher unsinnig.
 
Also, digitale Taschen gezückt und spenden, falls machbar.
 
»Cemnoz @ Phrix« Bomber feat. Lichtfaktor, LumaPaint Station @ Bomber LuxUs, Luminale Hattersheim 2010. Photo: Marcel Panne

Make the world a better place … or the principle of hope.

There are parts of the world that cannot live as well as we can. How do i always say „Nothing can be taken for granted.“ This year is different in every way. In addition to the whole chaos, there are real catastrophes elsewhere, such as War, floods, violence, hatred. One of these troubled places on this planet is called South Sudan.
This year I have thought about giving up any presents and donating these saved expenses to Doctors Without Borders, who are not only active there.
I give my biggest respect to these people who risk their lives to provide real humanitarian aid.