Aktive Kunst / Art Vivant

Kunscht mir mal die Kunst dahinter zeigen?

Kunscht mir mal die Kunst dahinter zeigen?

Ganz offen, ich kann das, was lokal oft als Kunst bezeichnet wird, nicht als das erkennen, was mir da als solches aufgetischt werden soll. Überall werden medial Menschen als Künstler bezeichnet (oder bezeichnen sich selbst als das), die null davon ihren Lebensunterhalt bestreiten. Meistens agieren sie als staatsdienende Pädagogen, sind von Haus aus begütert oder haben andere Einkommensquellen (z.B. Partner). Klar, ist das kein Qualitätsurteil darüber, ob man das als Broterwerb anbietet oder nicht, aber die Intensivität mit dem sich jemand beschäftigt ist eventuell eine ganz andere. Die Intension, die Professionalität, Ernsthaftigkeit (Seriösität) und die Kommunikationsfähigkeit des Urhebers eines Werkes (- angewandt oder nicht angewandt ist nicht entscheidend -) sollte aber eine ganz andere bzw. ebenfalls unerwartete bzw. unverkrampfte sein.
Natürlich gibt es unter denen, ich nenne sie jetzt mal absichtlich sehr bösartig »Hobbykünstler« qualitative Talente, aber die meisten sind doch eher einfallslos und kopieren Artwork und Menschen, die ihr Leben der Kunst widmeten und damit tatsächlich neue Ansätze und Gestaltungsrichtungen fanden.
Dadurch dann Objekte dieser Produzenten als eine Art ständiger Remineszenz anschauen zu müssen ist für echte Kunstschaffende (sic!) mühselig. Denn für die meisten Selbstdarsteller, um nicht zu sagen Faker sollen wir dann auch noch als Bürgerschaft spenden. Viele der so genannten Austellungen und Artwork-Shows werden dann angeblich auch noch aus Fördertöpfen (regional, überregional) unterstützt, werden wenig bis kaum besucht (natürlich sagt das widerum nichts über die Qualität) und sind eigentlich, sind wir mal ehrlich, Contentlieferant für lokale Printmedien, deren Stündlein schon lange geschlagen hat.
Belanglose Vernissagen, eröffnet durch sich immer widerholende Reden satter Lokalpolitiker mit abgrundtief gelangweilten Bürgern, die Interesse heucheln hat es zuhauf. Überall das gleiche Bild: Ein (großer) weisser, möglichst leerer Raum gefüllt mit unsinnigen Plagiaten längst vergangener (künstlerischer) Prozesse, ob skulptural, malerisch, zeichnerisch oder installativ werden dem Onkel Durchschnittsbürger als kulturelle Highlights vorgesetzt. Dieser weiß sich nicht anders zu wehren, als massives Desinteresse zu bekunden oder fernsehlike sich berieseln zu lassen um sich dann wieder dem täglichen Raboten zu widmen.
Dabei ist echte Kunst eben genau diesen Zustand aufzubrechen, Bürgern eine Mündigkeit und Selbstbewusstsein zu zeigen/vorzuleben. Echte Kunst hat eine Veränderungswirkung, hat Kraft, Mut zur Blamage, ist lebendig und ist nicht belangloses Nachahmen einer künstlerischen Idee anderer. Und genau, das, was es kontrovers, anstößig und diskussionswürdig macht, Dieses, was Grenzen überschreitet … das ist die echte Kunst … und nicht ein Spektakel um des Spektakels und der Beteiligten willen.
Egozentrisches Positionieren von lokalen, von der lokalen Presse gerne so genannten Kunstschaffenden – neudeutsch für ein elitäres Darstellen einer Schicht Menschen, die den Begriff Kunst/Künstler für sich vereinnahmen möchten- , die sich als Kuratoren titulieren, damit positionieren wollen und einen Museumsprozess kopieren und/oder initiieren, sind mehr ein Selbstdarstellungsmedium, denn tatsächliche Kunst. Denn das ist schlichtweg ein Klischee …
Museen hingegen sollen doch angeblich Orte des Erhalts von Vergangenem/Totem sein, Bewahrer des Wahren, Schönen, Guten sein. Wie aufregend das ist, kann man an Reaktionen von Kindern und Jugendlichen sehen, denen das Heucheln noch nicht so wichtig ist, wenn es darum geht einen Museumsbesuch mit regionaler Kunst vorzuschlagen.
Wie tatsächlich wirkliche Innovatoren in ihrem zeitlichen Kontext nicht erfasst wurden (und womöglich immer noch werden) zeigt das Schicksal von z.B. Vincent van Gogh.
Aber, man kann Begriffe nicht vereinnahmen, so wie man fast nichts wirklich zeitlich halten kann. Wahrheit ist wie Öl, irgendwann schwimmt sie an die Oberfläche.
Ich kann Artikel nicht mehr ertragen, bei denen es oft mehr um eine Selbstdarstellung der Ausstellenden geht, denn um das, was sie da erschaffen. Denn das ist meist, man kann es nicht anders sagen, geistiger und abstruser Dünnschiß.
Zukünftig schön wäre, wenn insgesamt mehr Menschen, den Mut hätten ihren Lebensunterhalt mit dem umzusetzen, was sie gerne vollziehen. Und sicher, kann das etwas dauern, bis es rentabel wird.
Echte Kunst unterscheidet uns vom Tier. Alles Weitere ohne echte Kunst ist nur Konsum.
Venceremos!
Graffiti Art Street Art auf Schaltkasten Hattersheim 2009 © Bomber VG Bild Kunst, Bonn


Would you like to show me the art behind it?


Quite frankly, I cannot recognize what is often referred to locally as art as what should be served to me as such. Everywhere in the media people are referred to as artists (or describe themselves as that) who have zero of their livelihood. Most of the time, they act as state-serving educators, are funded by default or have other sources of income (e.g. partners). Sure, this is not a quality judgment about whether you offer this as a bread job or not, but the intensity with which someone is concerned may be quite different. The intensity, the professionalism, seriousness and the communication ability of the author of a work (applied or not applied is not decisive) should be a completely different or also unexpected or relaxed.
Of course there are qualitative talents among what I now deliberately call viciously »hobby artists«, but most of them are rather unimaginative and copy artwork and people who dedicated their lives to art and thus actually found new approaches and design directions. Having to look at objects by these producers as a kind of permanent reminescence is tedious for real artists (sic!). Because for most self-portrayals, if not to say fakers, we should also donate as a citizenship. Many of the so-called exhibitions and artwork shows are then supposedly also supported from funding funds (regional, national), are little to hardly visited (of course that says nothing about the quality) and are actually, let’s be honest, content provider for local Print media whose hour has struck for a long time.
Insignificant vernissages, opened by repetitive speeches by rich local politicians with deeply bored citizens, who pretend to be interested. Everywhere the same picture: A (large) white, as empty as possible filled with nonsensical plagiarism of long past (artistic) processes, whether sculptural, painterly, graphic or installation, are presented to the uncle of ordinary people as cultural highlights. The latter knows no other way to defend himself than to show massive lack of interest or to be sprinkled with television to then go back to the daily rabot.
It is real art to break up precisely this state of affairs, to show citizens maturity and self-confidence.
Real art has a change effect, has the strength, courage to embarrass, is alive and is not a trivial imitation of an artistic idea of ​​others. And exactly what makes it controversial, offensive and worth discussing, this that crosses borders … that’s real art … and not a spectacle for the sake of the spectacle and those involved.
Self-centered positioning of local, so-called artists – new German for an elitist representation of a layer of people who want to take the term art / artist for themselves – who call themselves curators, want to position themselves with it and copy and / or initiate a museum process are more a medium of self-expression, because actual art.
Museums, on the other hand, are supposed to be places of preservation of the past / totem, keepers of the true, the beautiful, the good. How exciting it is can be seen in the reactions of children and adolescents, for whom hypocrisy is not so important when it comes to proposing a visit to a museum with regional art.
The fate of, for example, shows how real innovators were not (and possibly still will be) in their temporal context. Vincent van Gogh.
But, you cannot take in terms, as you can really keep almost nothing in time. Truth is like oil, at some point it will float to the surface.
I can no longer stand articles that are often more about the self-portrayal of the exhibitors than what they create. Because that is usually, you can not say it otherwise, intellectual and abstruse thin shit.
It would be nice in the future if more people had the courage to make a living from what they would like to do. If it’s not enough, then maybe you should leave the field and try your luck in another segment.
Real art distinguishes us from animals. Everything else without real art is just consumption.
Venceremos!
Ich kann keine Kunst mehr sehen … © Timm Ulrichs
Can Control

’n Narrhallamarsch … wolle mer n rauslasse …?

’n Narrhallamarsch … wolle mer n rauslasse …?

Scheiß‘ auf namedropping und Street Art Zirkus … Jetzt beginnt wieder der angeblich närrische Irrsinn. Angeblich deswegen, weils ja eine tradierte Nummer ist, die geordnete Wege vollzieht und tatsächlich doch eigentlich eher der sozialen Kontrolle dient, denn dem wirklichen Ausrasten-kontrolliertes Durchdrehen sozusagen: Karneval … oder Fastnacht-in Hessen Fassenacht …
Schon 2006 durfte ich in meiner Tätigkeit als buchbarer Street Artist bzw. Urban Artist für den SKG Okarben e.V. einen Wagen bei Eiseskälte in einer Scheune eines Aussiedlerhofes in Karben mit Farbsprühdosen gestalten.
Fuck namedropping and street art circus …
Now the supposedly foolish madness begins again. Supposedly because it is a traditional number, which takes orderly paths and actually serves rather social control, because the real freak-controlled freak out, so to speak: Carnival … or Fastnacht-in Hesse called Fassenacht …
Already in 2006, as a bookable street artist or urban artist for SKG Okarben e.V., I had the honor to design a car in ice cold in a barn of an emigration court in Karben with spray paint cans.
Baudekoration

Hanse der Lüfte

Hanse der Lüfte

Während sich weltweit der Street Art-/Urban Art-Zirkus um große Flächen (teils aus pädagogischer Prävention, teils als City Marketing und Touristenattraktion, teilweise aber auch aus echter Begeisterung am artwork) dreht, ist doch tatsächlich das kleinflächige Gestalten mit der Farbsprühdose wesentlich komplizierter und eine echte Herausforderung. Lufthansa bekam am Terminal 1 am Flughafen Frankfurt drei Eingangstüren, zwei Innenwände und einen Konferenzraum neu- bzw. umgestaltet.
Im Rahmen der neu gestalteten bzw. redesignten, allerdings sehr umstrittenen CI/Corporate Design Vorgaben setzte ich die Türen freihand mit Kranich-Motiven/Flughafen Themen und das neue Corporate Signet als Stencil/Schablone um. Warum das prägnante Maisgelb aus dem Lufthansa-Signet verschwand und anderen Anbietern, wie z.B. Ryan Air das (Farb-)Feld überlassen wird, ist nicht nur mir ein Rätsel. Weiterhin ist die Verschlankung der Ästhetik nicht nur ein Vorteil. Die Fernwirkung hat definitiv gelitten. Einzig die aufgeräumte Lufthansa-Helvetica, die jetzt in Richtung Univers tendiert, hat gewonnen. Dafür aber das gesamte Corporate Design zu schlimmerholen, hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht.
Nichtsdestotrotz, es hat großen Spaß für die große Traditionsfluglinie Lufthansa zu sprühen. Danke nochmals an das Team.
Hansa of the air
While the street art / urban art circus around the world revolves around large surfaces (partly from prevention, partly as city marketing and tourist attraction), actually the small-scale design with the paint spray can is considerably more complicated and a real challenge. Lufthansa received three entrance doors, two interior walls and a conference room at Terminal 1 at Frankfurt Airport.
As part of the newly designed or redesigned, but very controversial CI / corporate design specifications, I set the doors free hand with crane motifs / airport themes and the new corporate signet as a stencil / stencil. Why the succinct corn yellow vanished from the Lufthansa logo and other suppliers, such as Ryan Air is left to the (color) field is not only a mystery to me. Furthermore, the streamlining of the aesthetics is not only an advantage. The long-distance effect has definitely suffered. Only winner is the tidy Lufthansa Helvetica, which now tends toward to a Univers. But there were no need to redesign the whole corporate design in my opinion.
Nonetheless, it’s great fun to spraypaint for the long-established Lufthansa airline. Thanks again to the team.
Aktive Kunst / Art Vivant

Sky isn’t the limit …

Sky isn’t the limit …

Man würde es nicht fassen, wenn man es nicht selbst erleben dürfte. Dieses Wochenende ist es wieder soweit, denn da performen wir mit dem unfassbaren Luma Paint tool auf dem Kettenreaktion Festival auf dem großartigen Campus Attisholz in Solothurn, Schweiz, der ehemals größten Papierfabrik Europas, die seit 2016 in eine urbanen Kunst- Plattform gestaltet wurde. Hinkommen und Spaß haben und mit uns live vor Ort malen. Hier noch Fotos der großen Eröffnung des Uferparks am Attisholz vom 24.05.2019.
You wouldnt believe it, until you see it by yourself in reality. This weekend, we perform again with the famous lightpainting and lightgraffiti action tool luma paint at the Kettenreaktion festival 2019 at great Campus Attisholz in Riedholz-Solothurn/Switzerland, a former Europes biggest paper production area, which is now a huge urban art playground. Be there AND be square … Just have fun and paint together with us. Here are some flics from the opening from the so called Uferpark at May 24th 2019. Reach the natural people …
 
https://campus-attisholz.ch/#start
Frohe Ostern 2019 Design

Frohe Ostern

Frohe Ostern

Bomber – Atelier für urbane Kommunikation wünscht allerseits frohe Ostern und Frieden auf der Erde.
Bomber – studio for urban communication wishes universally happy easter and peace on earth.
Frohe Ostern 2019
Frohe Ostern 2019
Allgemein

Alles was man erwerben kann, ist eine Erlaubnis …

Alles was man erwerben kann, ist eine Erlaubnis!

 

… oder etwas einfacher gesprochen: Alles was ich für Geldwerte/Kapital eintauschen kann beinhaltet immer eine Erlaubnis. Der Tausch vollzieht sich nach dem jeweiligen geltenden Recht. Und Recht repräsentiert in jedem momentan (Tausch-)Fall temporären und verorteteten Herrschaftsbesitz. Also sind Rechtsanwälte im großen und ganzen Verfechter des Eigentums und des Besitztums, auch im Sinne einer Herrschaftsvertretung. Ebenso, so genannte Staatsbeamte (Amt-Ombud=Dienen, Dienst, Höriger), die mit der Aufgabe betreut werden, eben genau diesen Herrschaftsanspruch zu verwalten.
Gibt es aber so etwas wie Allgemeinbesitz überhaupt und wenn ja, wie groß ist mein persönlicher Anteil daran? Diese Frage stelle (nicht nur) ich mir seit Anbeginn des Agierens mit der Farbsprühdose vor über 30 Jahren. Wenn es einen so genannten Privatbesitz (privare, „abgesondert, beraubt, getrennt“, privatum, „das Eigene“ und privus, „für sich bestehend“ – Quelle Wikipedia) gäbe, müsste auch der Allgemeinbesitz definiert sein.
Herrschaft beinhaltet die Wörter herrschen und Herr und wer herrscht, hat im Deutschen die Verfügungsgewalt über etWAS (VerDINGlicht) oder JeMANden (PERSONifiziert).
Mini Graffiti Art Workshop auf Leinwand für die evangelische Theologie der Universität Marburg.
Für den Fachbereich FB Evangelische Theologie der Universität Marburg durfte ich Anfang des Jahres, im Januar 2016 eine Street Art Tour mit anschließendem Mini Workshop in Frankfurt realisieren. Dabei kristallisierte sich in Diskussion mit den Teilnehmern (die teilweise aus Wien angereist waren), nahezu wie immer die Frage des öffentlichen Raums.
Die Teilnehmer hatten trotz der Kälte einigen Spaß beim Umsetzen ihrer Ideen auf gerahmte Leinwandflächen in der Rotunde der Schirn Kunsthalle.
Mein Fazit aus den Gesprächen war: »Alles was man erwerben kann, ist eine Erlaubnis.«
Aktive Kunst / Art Vivant

Geklebte Kunst für das ANWR Zukunftsforum 2018

Geklebte Kunst für das ANWR Zukunftsforum 2018

Tape Artist @ ANWR Tape Art

Geklebte Zukunftsfreude für das ANWR Zukunftsforum 2018

Eine Riesenfreude für mich als Schuh-(und Jacken-) fetischisten: Auf großen und kleinen Flächen von insgesamt fünf Messehallen durfte mein Team und ich für ANWR in Mainhausen bei Aschaffenburg freestyle erstelltes Klebe-Artwork/Tape Art erstellen. Das zweite ANWR Zukunftsforum wurde erfolgreich mit raumübergreifenden Gestaltungen in Vektorästhetik mit Neon Tape beglückt. Sowohl der Veranstalter, als auch teilweise Stände der 60 Aussteller auf dem CAMPUS Mainhausen wurden live mit Tape Art, die auch zeitgleich als Leitsystem diente, versorgt. Viele Teilnehmer und Aussteller ließen sich von den Innovationen und Techniken der Handelszukunft mitreißen und erlebten spannende Vorträge über Innovationen.
Die ANWR GROUP ist eine europäische Handelskooperation mit Sitz in Mainhausen. Sie operiert in den Geschäftsfeldern Schuhe, Sportartikel, Lederwaren, Finanzdienstleistung, Unternehmensberatung, Steuer- und Wirtschaftsprüfung, Warenwirtschaft und Aus- und Weiterbildung.
Pasted fun with Tape Art for the ANWR futureforum 2018
Nothing takes the past away … like the future: Quit a big pleasure for me as shoe- and jacket fetishist was the invitation to proceed tape art together with my team on five fair halls at the so called ANWR futureforum 2018, a fair of the ANWR group in Mainhausen near Aschaffenburg, Bavaria/Germany. ANWR is a european cooperation of shoe distributors, consulting and goods.
We did also live a few spontaneous artworks all over the area, most of the time with neon colored duck tapes, which had a tremendous impact. Those designs were across all spaces and had the usefull function of guide systems to different highlights of this event.

 

 
Aktive Kunst / Art Vivant

Urban Design from Urban Artists

Urban Design from Urban Artists

Street Marketing BoConcept 2018 by BOMBER
BoConcept trifft BomberKonzept. Orientierungslos? Mitnichten: BoConcept-legendäre dänische Designklassikereinrichtungsmarke (hach schön-das geht nur in deutsch) feiert die Eröffnung der Niederlassung in Frankfurts wildem Osten, auf der Hanauer Landstraße. Und wir vom Bomber – Atelier für urbane Kommunikation bastelten ein Leitsystem in Form einer Bodenstencil die zum Event hinführt, als eine Art Street Marketing im wahrsten Sinne des Wortes. An diversen Stellen auf der Hanauer Landstraße weisen die Teilchen aufmerksame Beobachter auf den Eröffnungs-Event hin. DATO und BOMBER, dänisches und deutsches Mitglied, der legendären Stick Up Kids Crew gestalten live auf Designstühlen der Serie Ottawa Kollektion von Karim Rashid, die es später auch zu gewinnen gibt.

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Aktive Kunst / Art Vivant

Street Style Tape Art 4 Samsung

Street Style Tape Art 4 Samsung

Samsung Tape Art Urban Art 2018 © Bomber VG Bildkunst
Samsung bekam für zwei Präsentationen, ein Blogger-Event am 25.07.2018 und eine Produkpräsentation Monitor/TV/Braune Ware am 31.07.2018 Street Style Typo und Tape Art im Samsung Store in Frankfurt am Main. Im Markenkern versteckt sich vieles: Samsung bedeutet drei Sterne. Weiterhin habe ich die prägnante Komponente des Logos, das A als Leitsystem herausgearbeitet.

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Allgemein

Warum Graffiti glücklich macht …

Warum Graffiti glücklich macht …

Es wird ja eine Menge über die vermeintlich negativen Punkte von Graffiti geschrieben und gesprochen. Da schweben z.B. die Begriffe oberflächliche Zerstörung, Verwarlosung der Umgebung usw. im Raum.
Graffiti zu erstellen kann aber u.U. großen Spaß und Erfüllung bedeuten. Wenn man einmal im Tunnel des so genannten Flows ist, erlebt man möglicherweise das, was Eckhart Tolle gerne mit dem Leben im Jetzt beschreibt. Man ist komplett fokusiert auf das hier und jetzt. Ähnlich dem Glücksgefühl der Sportler erlebt man die Einheit vom Geist im Körper zum jetzigen Zeitpunkt. Eine echte Wohltat, die durchaus süchtig machen kann, denn man entfernt sich zusehends von dem ständigen Hamsterrad des Nochmehr und Habenwollens. Sein gegen Haben.

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