Aktive Kunst / Art Vivant

Drum prüfe, wer sich ewig nach oben bewege …

Drum prüfe, wer sich ewig nach oben bewege …

Es gibt ja online mittlerweile so viel Content für den die Beschreibung »heisse Luft« noch als Lob zu bezeichnen wäre. Hier mal eventuell vielleicht etwas mit Hirn und Sinn:
Am Freitag, 04.08.2023 durfte ich als einziger Graffiti Artist/Street Artist ab 8:00 Uhr an einer Hub- und Arbeitsbühnenschulung und -führerscheinprüfung bei Schmidt Arbeistsbühnenverleih in Neu Isenburg teilnehmen. Hintergrund ist, daß ich für Schott Light- und Imaging in Mainz ein künstlerische Indoorfassadengestaltung bis auf ca. 8 m Höhe realisieren darf und auf dem Betriebsgelände niemand so einen Steiger ohne diesen Führerschein fahren darf. Nicht daß ich keinerlei Erfahrung im Steuern der Geräte hätte – im Gegenteil. In über 35 Jahren internationaler Erfahrung im Gestalten mit der Farbsprühdose auf Fassaden und Wände fuhr schon sehr viele unterschiedliche Maschinen, zuletzt für einen 30 x 6 m Job auf Malta. Teils unfassbar alte Möhren, teils hochmoderne Teleskopausleger und Cherrypicker, die ich, im Nachhinein festgestellt, auf abenteuerliche Weise bedienen durfte. Mein Vorurteil wurde teils bestätigt, teils widerlegt.
Bestätigung: In Deutschland wird aus jedem Klimbim eine Prüfung, eine Vorschrift oder ein Ausbildungsberuf ;-). Widerlegung: Im Kurs erfuhr ich tatsächlich eine Menge, die ich so nicht erwartete. Prüfer Norbert Langer erklärte kompetent was für Gefahren bestehen, warum Wind gefährlich sein kann, warum man sich festgurten sollte und was ein Notfallplan ist. An Beispielen zeigte, wie entscheident der Untergrund ist auf dem so ein Steiger stehen sollte und wo an dem Gerät die Hauptinformationen über Traglast und weitere wichtige Informationen stehen.
Ich kann also die so genannte IPAF Prüfung nur empfehlen.
Danke an Norbert Langer bei Schmidt Hub- und Arbeitsbühnenverleih in Neu-Isenburg. Das Unternehmen verleiht seit 1969 Hub- und Arbeitsbühnen und hat einen riesigen Fuhrpark, deren Teleskopausleger bis auf 72 m (!!!!) reichen.
Top!

 

So check, who’s moving up forever …

 

There is now so much content online for which the description „hot fart“ could still be described as praise. Here’s something that might make sense: On Friday, August 4th, 2023, I was the only graffiti artist/street artist allowed to take part in a lifting and working platform training course and driver’s license test at Schmidt Arbeitsbühnenvermietung in Neu Isenburg from 8:00 a.m.
The background is that I am allowed to realize an artistic indoor facade design for Schott Light and Imaging in Mainz up to a height of approx. 8 m and that nobody is allowed to drive such a climber on the company premises without this driver’s license. Not that I have no experience in controlling the devices – on the contrary. In over 35 years of international experience in designing with aerosol paint cans, I have already driven many different machines, most recently for a 30 x 6 m job in Malta. Some incredibly old carrots, some state-of-the-art telescopic booms and cherry pickers, which I found out afterwards that I was allowed to operate in an adventurous way.
My prejudice was partly confirmed, partly refuted. Confirmation: In Germany, every little thing turns into an exam, a regulation or an apprenticeship ;-). Rebuttal: In the course I actually learned a lot that I didn’t expect.  Inspector Norbert Langer competently explained what the dangers are, why wind can be dangerous, why you should strap yourself in and what an emergency plan is.
Examples showed how crucial the ground is on which such a climber should stand and where the main information about the load capacity and other important information is located on the device. So I can only recommend the so-called IPAF test. Thanks to Norbert Langer at Schmidt lifting and work platform rental in Neu-Isenburg.  The company has been renting out lifting and working platforms since 1969 and has a huge fleet of vehicles with telescopic booms that reach up to 72 m (!!!!).
 
Top!
 
 

 

Aktive Kunst / Art Vivant

Schlimmer geht immer …

Eschers Dream 50 x 150 cm, Spraycan (acryl) on framed canvas/Farbsprühdose (Acryl) auf Keilrahmen-Leinwand, 2005 © Helge W. Steinmann/BOMBER VG Bild Kunst Bonn

Schlimmer geht immer …

Anstatt mich mit dem üblichen Putin-Bashing, dem zugegebenermaßen grausamen Ukraine-Krieg oder Covid-Gejammer abzugeben, spendete ich schon 2020 lieber ein Artwork »Eschers Dream« der Größe 50 x 150 cm, aus dem Jahr 2005 mit der Werkliste-Nr. 6613, daß jetzt am 24.03.2022 nur auf ebay versteigert wird. Möge die Arbeit Gutes tun. Armut ist immer relativ.
Hier der offizielle Pressetext:

Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten: (D)Ein Oxfam-Schatz!

Oxfam Shop Frankfurt-Nordend versteigert Keilrahmen-Leinwand-Werk von Street Artist Helge W. Steinmann für den guten Zweck
Frankfurt, 10.03.2022. Haben Sie beim Stöbern im Secondhand-Laden schon mal etwas ganz Besonderes gefunden? In den Oxfam Shops gibt es immer wieder Außergewöhnliches, Einzigartiges und sogar Wertvolles zu entdecken. Das sind „Oxfams Schätze“. Einmal im Monat werden sie auch über Ebay versteigert – und jede*r kann mitbieten. Im März kommt das Street Art-Gemälde „Eschers Dream“ des bekannten Mural Artists Helge „Bomber“ Steinmann unter den Hammer: Der Künstler hat es dem Oxfam Shop im Frankfurter Nordend für den guten Zweck gespendet. Der Erlös der Auktion fließt in Oxfams Arbeit für eine gerechte Welt ohne Armut. Wer hier zuschnappt, tut nicht nur sich, sondern vor allem anderen Gutes!
„Die Street Art von Helge Steinmann ist in Frankfurt überall sichtbar: am Flughafen, am Waldstadion und an der Goethe-Universität zum Beispiel. Jetzt hat er unserem Oxfam Shop ein ‚Mural zum Mitnehmen‘ gespendet“, freut sich Claudia Samain, Ehrenamtliche im Secondhand-Laden im Oeder Weg, über den „Oxfam-Schatz“, der im März für den guten Zweck versteigert wird. Mural bedeutet auf Englisch Wandgemälde. Der Graffitikünstler Helge W. Steinmann ist in der Szene besser als „Bomber“ bekannt – ein Begriff, der für das illegale voluminöse Bemalen einer Fläche steht. Wer Steinmanns Kunst im Street Art-Style für die eigenen Vier Wände haben möchte, kann ab 24. März bei der Internetauktion von „Oxfams Schätzen“ für „Eschers Dream“ – ein 50 mal 150 Zentimeter großes Graffiti-Gemälde aus Acryllack auf Leinwand – mitbieten. Zehn Tage läuft die Versteigerung auf Ebay, dann erhält das höchste Gebot den Zuschlag. Startpreis: 250,- Euro.

„Ein perspektivischer Spaß“: Mural für Zuhause, gespendet für den guten Zweck

Steinmann sprayt seit mehr als 30 Jahren. Was in den 1980er-Jahren als Protest begann, ist längst anerkannt: Seine Werke sind inzwischen Auftragsarbeiten, die er für Unternehmen oder Hausbesitzer*innen anfertigt. Etliche seiner Murals prägen das Frankfurter Stadtbild – „und machen es dort bunt, wo wir die Natur mit Beton zugebaut haben“, sagt Helge Steinmann. Seine Kunst aus der Spraydose fertigt er für Draußen und Drinnen an, auf Wänden und für Wände – so wie das Gemälde „Eschers Dream“. Das sei ein „perspektivischer Spaß“, von den grafischen Werken M.C. Eschers inspiriert und erinnere nicht zufällig an ein bekanntes Verkehrszeichen: Das Mural sei ein Spiel mit dem Leitzeichen, aber auch eines mit Raum, Ästhetik, Wiederholung und Strukturen. „Schlimmer geht immer …“ weiterlesen
Aktive Kunst / Art Vivant

Faszination Fortschritt

Faszination Fortschritt

Faszination Fortschritt – das Thema der FIT AG und das auch im wörtlichen Sinn, denn man konnte auf deren Stand auf der formnext Messe in Frankfurt genau sehen, wie faszinierend es sein kann, Artwork in Form eines gesprühten Graffiti-Graphic-Recordings/Graphic Recording/Graffiti Recording als neuartige Messestandgestaltung täglich fortschreiten zu sehen. Kunst ist das beste Werkzeug um Wissen zu vermitteln … Die Innovation: Über den Zeitraum der gesamten Messe wurde der Stand täglich durch mich neu gestaltet. Dies war auch absoultes Neuland nicht nur für mich, sondern auch für den Auftraggeber Carl »Charly« Frut und dessen FIT AG
Es hat Megaspaß gemacht, additive Fertigungstechniken und die unendlichen Möglichkeiten des AM/Additive Manufacturing kennenzulernen. Die Themenvielfalt reichte unter vielen anderen von Medizintechnik, über Automotive hin zu Raumfahrt. Die Möglichkeit der seriellen Produktion und/oder Ersatzteile bzw. Einzelteile zu generieren, überzeugten auch mich darüber nachzudenken in welchen Bereichen ich diese Technik nutzen könnte. Habe da schon einige Ideen …
Die vorrangig mit Farbspühdose, Tape und Walze spontan umgesetzten Werke wurden eingelagert und zum Firmensitz der FIT AG nach Lupburg gebracht. Vielen Dank an das ganze FIT Team und bis ganz bald … auf der nächsten formnext.

 

Fascination progress – the topic of FIT AG and that also in the literal sense, because you could see exactly how fascinating it can be on their stand at the formnext fair in Frankfurt, evolving artwork in the form of a sprayed graffiti graphic recording / graphic recording / Graffiti Recording. It progress daily as a new kind of exhibition stand design. Art is the best tool to spread knowledge … The innovation: I redesigned the stand every day over the course of the entire trade fair. This was completely new territory not only for me, but also for the client Carl »Charly« Frut and his FIT AG.
It was great fun to get to know additive manufacturing techniques and the endless possibilities of AM / Additive Manufacturing. The variety of topics ranged from medical technology to automotive to space travel. The possibility of serial production and / or generating spare parts or individual parts also convinced me to think about the areas in which I could use this technology. I already have some ideas
The works, which were primarily implemented spontaneously with paint spray cans, tape and rollers, were stored and brought to the headquarters of FIT AG in Lupburg. Many thanks to the whole FIT team and see you very soon … on the next formnext.
Aktive Kunst / Art Vivant

Kunscht mir mal die Kunst dahinter zeigen?

Kunscht mir mal die Kunst dahinter zeigen?

Ganz offen, ich kann das, was lokal oft als Kunst bezeichnet wird, nicht als das erkennen, was mir da als solches aufgetischt werden soll. Überall werden medial Menschen als Künstler bezeichnet (oder bezeichnen sich selbst als das), die null davon ihren Lebensunterhalt bestreiten. Meistens agieren sie als staatsdienende Pädagogen, sind von Haus aus begütert oder haben andere Einkommensquellen (z.B. Partner). Klar, ist das kein Qualitätsurteil darüber, ob man das als Broterwerb anbietet oder nicht, aber die Intensivität mit dem sich jemand beschäftigt ist eventuell eine ganz andere. Die Intension, die Professionalität, Ernsthaftigkeit (Seriösität) und die Kommunikationsfähigkeit des Urhebers eines Werkes (- angewandt oder nicht angewandt ist nicht entscheidend -) sollte aber eine ganz andere bzw. ebenfalls unerwartete bzw. unverkrampfte sein.
Natürlich gibt es unter denen, ich nenne sie jetzt mal absichtlich sehr bösartig »Hobbykünstler« qualitative Talente, aber die meisten sind doch eher einfallslos und kopieren Artwork und Menschen, die ihr Leben der Kunst widmeten und damit tatsächlich neue Ansätze und Gestaltungsrichtungen fanden.
Dadurch dann Objekte dieser Produzenten als eine Art ständiger Remineszenz anschauen zu müssen ist für echte Kunstschaffende (sic!) mühselig. Denn für die meisten Selbstdarsteller, um nicht zu sagen Faker sollen wir dann auch noch als Bürgerschaft spenden. Viele der so genannten Austellungen und Artwork-Shows werden dann angeblich auch noch aus Fördertöpfen (regional, überregional) unterstützt, werden wenig bis kaum besucht (natürlich sagt das widerum nichts über die Qualität) und sind eigentlich, sind wir mal ehrlich, Contentlieferant für lokale Printmedien, deren Stündlein schon lange geschlagen hat.
Belanglose Vernissagen, eröffnet durch sich immer widerholende Reden satter Lokalpolitiker mit abgrundtief gelangweilten Bürgern, die Interesse heucheln hat es zuhauf. Überall das gleiche Bild: Ein (großer) weisser, möglichst leerer Raum gefüllt mit unsinnigen Plagiaten längst vergangener (künstlerischer) Prozesse, ob skulptural, malerisch, zeichnerisch oder installativ werden dem Onkel Durchschnittsbürger als kulturelle Highlights vorgesetzt. Dieser weiß sich nicht anders zu wehren, als massives Desinteresse zu bekunden oder fernsehlike sich berieseln zu lassen um sich dann wieder dem täglichen Raboten zu widmen.
Dabei ist echte Kunst eben genau diesen Zustand aufzubrechen, Bürgern eine Mündigkeit und Selbstbewusstsein zu zeigen/vorzuleben. Echte Kunst hat eine Veränderungswirkung, hat Kraft, Mut zur Blamage, ist lebendig und ist nicht belangloses Nachahmen einer künstlerischen Idee anderer. Und genau, das, was es kontrovers, anstößig und diskussionswürdig macht, Dieses, was Grenzen überschreitet … das ist die echte Kunst … und nicht ein Spektakel um des Spektakels und der Beteiligten willen.
Egozentrisches Positionieren von lokalen, von der lokalen Presse gerne so genannten Kunstschaffenden – neudeutsch für ein elitäres Darstellen einer Schicht Menschen, die den Begriff Kunst/Künstler für sich vereinnahmen möchten- , die sich als Kuratoren titulieren, damit positionieren wollen und einen Museumsprozess kopieren und/oder initiieren, sind mehr ein Selbstdarstellungsmedium, denn tatsächliche Kunst. Denn das ist schlichtweg ein Klischee …
Museen hingegen sollen doch angeblich Orte des Erhalts von Vergangenem/Totem sein, Bewahrer des Wahren, Schönen, Guten sein. Wie aufregend das ist, kann man an Reaktionen von Kindern und Jugendlichen sehen, denen das Heucheln noch nicht so wichtig ist, wenn es darum geht einen Museumsbesuch mit regionaler Kunst vorzuschlagen.
Wie tatsächlich wirkliche Innovatoren in ihrem zeitlichen Kontext nicht erfasst wurden (und womöglich immer noch werden) zeigt das Schicksal von z.B. Vincent van Gogh.
Aber, man kann Begriffe nicht vereinnahmen, so wie man fast nichts wirklich zeitlich halten kann. Wahrheit ist wie Öl, irgendwann schwimmt sie an die Oberfläche.
Ich kann Artikel nicht mehr ertragen, bei denen es oft mehr um eine Selbstdarstellung der Ausstellenden geht, denn um das, was sie da erschaffen. Denn das ist meist, man kann es nicht anders sagen, geistiger und abstruser Dünnschiß.
Zukünftig schön wäre, wenn insgesamt mehr Menschen, den Mut hätten ihren Lebensunterhalt mit dem umzusetzen, was sie gerne vollziehen. Und sicher, kann das etwas dauern, bis es rentabel wird.
Echte Kunst unterscheidet uns vom Tier. Alles Weitere ohne echte Kunst ist nur Konsum.
Venceremos!
Graffiti Art Street Art auf Schaltkasten Hattersheim 2009 © Bomber VG Bild Kunst, Bonn


Would you like to show me the art behind it?


Quite frankly, I cannot recognize what is often referred to locally as art as what should be served to me as such. Everywhere in the media people are referred to as artists (or describe themselves as that) who have zero of their livelihood. Most of the time, they act as state-serving educators, are funded by default or have other sources of income (e.g. partners). Sure, this is not a quality judgment about whether you offer this as a bread job or not, but the intensity with which someone is concerned may be quite different. The intensity, the professionalism, seriousness and the communication ability of the author of a work (applied or not applied is not decisive) should be a completely different or also unexpected or relaxed.
Of course there are qualitative talents among what I now deliberately call viciously »hobby artists«, but most of them are rather unimaginative and copy artwork and people who dedicated their lives to art and thus actually found new approaches and design directions. Having to look at objects by these producers as a kind of permanent reminescence is tedious for real artists (sic!). Because for most self-portrayals, if not to say fakers, we should also donate as a citizenship. Many of the so-called exhibitions and artwork shows are then supposedly also supported from funding funds (regional, national), are little to hardly visited (of course that says nothing about the quality) and are actually, let’s be honest, content provider for local Print media whose hour has struck for a long time.
Insignificant vernissages, opened by repetitive speeches by rich local politicians with deeply bored citizens, who pretend to be interested. Everywhere the same picture: A (large) white, as empty as possible filled with nonsensical plagiarism of long past (artistic) processes, whether sculptural, painterly, graphic or installation, are presented to the uncle of ordinary people as cultural highlights. The latter knows no other way to defend himself than to show massive lack of interest or to be sprinkled with television to then go back to the daily rabot.
It is real art to break up precisely this state of affairs, to show citizens maturity and self-confidence.
Real art has a change effect, has the strength, courage to embarrass, is alive and is not a trivial imitation of an artistic idea of ​​others. And exactly what makes it controversial, offensive and worth discussing, this that crosses borders … that’s real art … and not a spectacle for the sake of the spectacle and those involved.
Self-centered positioning of local, so-called artists – new German for an elitist representation of a layer of people who want to take the term art / artist for themselves – who call themselves curators, want to position themselves with it and copy and / or initiate a museum process are more a medium of self-expression, because actual art.
Museums, on the other hand, are supposed to be places of preservation of the past / totem, keepers of the true, the beautiful, the good. How exciting it is can be seen in the reactions of children and adolescents, for whom hypocrisy is not so important when it comes to proposing a visit to a museum with regional art.
The fate of, for example, shows how real innovators were not (and possibly still will be) in their temporal context. Vincent van Gogh.
But, you cannot take in terms, as you can really keep almost nothing in time. Truth is like oil, at some point it will float to the surface.
I can no longer stand articles that are often more about the self-portrayal of the exhibitors than what they create. Because that is usually, you can not say it otherwise, intellectual and abstruse thin shit.
It would be nice in the future if more people had the courage to make a living from what they would like to do. If it’s not enough, then maybe you should leave the field and try your luck in another segment.
Real art distinguishes us from animals. Everything else without real art is just consumption.
Venceremos!
Ich kann keine Kunst mehr sehen … © Timm Ulrichs
Can Control

’n Narrhallamarsch … wolle mer n rauslasse …?

’n Narrhallamarsch … wolle mer n rauslasse …?

Scheiß‘ auf namedropping und Street Art Zirkus … Jetzt beginnt wieder der angeblich närrische Irrsinn. Angeblich deswegen, weils ja eine tradierte Nummer ist, die geordnete Wege vollzieht und tatsächlich doch eigentlich eher der sozialen Kontrolle dient, denn dem wirklichen Ausrasten-kontrolliertes Durchdrehen sozusagen: Karneval … oder Fastnacht-in Hessen Fassenacht …
Schon 2006 durfte ich in meiner Tätigkeit als buchbarer Street Artist bzw. Urban Artist für den SKG Okarben e.V. einen Wagen bei Eiseskälte in einer Scheune eines Aussiedlerhofes in Karben mit Farbsprühdosen gestalten.
Fuck namedropping and street art circus …
Now the supposedly foolish madness begins again. Supposedly because it is a traditional number, which takes orderly paths and actually serves rather social control, because the real freak-controlled freak out, so to speak: Carnival … or Fastnacht-in Hesse called Fassenacht …
Already in 2006, as a bookable street artist or urban artist for SKG Okarben e.V., I had the honor to design a car in ice cold in a barn of an emigration court in Karben with spray paint cans.
Aktive Kunst / Art Vivant

Die große Bretagne

Die große Bretagne

Frohes Neues Jahr. Ich bin dankbar und freue mich total von 15.-18.01.2020 in die große Bretagne, also nach Groß-Britannien a.k.a. Großbritannien, genauer gesagt nach London reisen zu dürfen. Schließlich bin ich dort zum wiederholten Mal auf Einladung der Veranstalter im Rahmen der City Winter Lights gebucht, die in in der ganzen Stadt installativ verteilt sind. Unser Einsatzgebiet liegt in den ehemaligen Docklands, speziell Canary Wharf (Kanarien Werft). Zusammen mit Marcel Panne von Lichtfaktor male ich dort mit Taschenlampen, Fahrradleuchten und allerlei selbsterfundenem Zeugs nach Einbruch der Dunkelheit mit Lichtmalerei im öffentlichen Raum. Musik gibts dazu auch, spontan legen wir da Beats und Mucke auf, die wir als passend empfinden. Kam bisher immer bestens an.
Wer also zu dem Zeitpunkt in London verweilt, sei herzlich eingeladen sich selbst auszuprobieren. Immerhin kann man es mal selbst versuchen.
Ich liebe London. Hier Impressionen von 2017 und 2018:

 

The great Brittany

Happy new year. I am grateful and am totally happy to travel to the great Brittany a.k.a. Great Britain, more specifically to London from January 15th to 18th, 2020. Finally, I was booked there again by invitation of the organizers as part of the City Winter Lights, which are installed throughout the city. Our area of ​​application is in the former Docklands, especially Canary Wharf. Together with Marcel Panne from Lichtfaktor I paint there with flashlights, bicycle lights and all sorts of self-invented stuff after dark with light painting in public space. There is also music, spontaneously we put on beats and music that we find suitable. Has always been well received.
So if you are staying in London at the time, you are cordialy invited to try out yourself. After all, it’s worth a try.
I love London. Here are impressions from 2017 and 2018:

 

Aktive Kunst / Art Vivant

Tarraco + Karacho aufm Tacho

Tarraco + Karacho aufm Tacho

So komplett anders als viele Fahrzeugpräsentationen wurde der Launch des brandneuen SEAT Tarraco am Samstag, 23.02.2019 im  Autohaus Petri gestaltet, bei dem mein Team und ich einen Urban Art Spray Workshop auf Leinwand in der Werkstatthalle für Besucher gaben und bei dem es auch eines dieser neuen Fahrzeuge zu gewinnen gab. Im Vorfeld erstellte ich Graffiti art cartattoo auf dem Tarraco der Tags darauf Probegefahren wurde. Zuerst sprühte ich eine Ornamentik auf und in zweiter Ebene, ein verspieltes Zitat von Picasso. Statt des Torros, des Stiers hatte ich hier eine Silhouette eines Tarraco aufgesprüht der von eimem Matador angegriffen wird, dazu den von mir geschaffenen claim »Tarraco + Karacho aufm Tacho …«.Außerdem gestaltete ich noch diverse Ölfässer und die Barraco di Tarraco ;-).
That was fun pure and a outstanding event for the audience. A Graffiti art/cartattoo and urban art spray workshop at the launch of the brandnew SEAT Tarraco at Autohaus Petri 23.022019: Tarraco + Karacho aufm Tacho … #graffitiart #cartattoo #bomber #seat #tarraco #autohauspetri
Aktive Kunst / Art Vivant

Geklebte Kunst für das ANWR Zukunftsforum 2018

Geklebte Kunst für das ANWR Zukunftsforum 2018

Tape Artist @ ANWR Tape Art

Geklebte Zukunftsfreude für das ANWR Zukunftsforum 2018

Eine Riesenfreude für mich als Schuh-(und Jacken-) fetischisten: Auf großen und kleinen Flächen von insgesamt fünf Messehallen durfte mein Team und ich für ANWR in Mainhausen bei Aschaffenburg freestyle erstelltes Klebe-Artwork/Tape Art erstellen. Das zweite ANWR Zukunftsforum wurde erfolgreich mit raumübergreifenden Gestaltungen in Vektorästhetik mit Neon Tape beglückt. Sowohl der Veranstalter, als auch teilweise Stände der 60 Aussteller auf dem CAMPUS Mainhausen wurden live mit Tape Art, die auch zeitgleich als Leitsystem diente, versorgt. Viele Teilnehmer und Aussteller ließen sich von den Innovationen und Techniken der Handelszukunft mitreißen und erlebten spannende Vorträge über Innovationen.
Die ANWR GROUP ist eine europäische Handelskooperation mit Sitz in Mainhausen. Sie operiert in den Geschäftsfeldern Schuhe, Sportartikel, Lederwaren, Finanzdienstleistung, Unternehmensberatung, Steuer- und Wirtschaftsprüfung, Warenwirtschaft und Aus- und Weiterbildung.
Pasted fun with Tape Art for the ANWR futureforum 2018
Nothing takes the past away … like the future: Quit a big pleasure for me as shoe- and jacket fetishist was the invitation to proceed tape art together with my team on five fair halls at the so called ANWR futureforum 2018, a fair of the ANWR group in Mainhausen near Aschaffenburg, Bavaria/Germany. ANWR is a european cooperation of shoe distributors, consulting and goods.
We did also live a few spontaneous artworks all over the area, most of the time with neon colored duck tapes, which had a tremendous impact. Those designs were across all spaces and had the usefull function of guide systems to different highlights of this event.

 

 
Aktive Kunst / Art Vivant

Street Style Tape Art 4 Samsung

Street Style Tape Art 4 Samsung

Samsung Tape Art Urban Art 2018 © Bomber VG Bildkunst
Samsung bekam für zwei Präsentationen, ein Blogger-Event am 25.07.2018 und eine Produkpräsentation Monitor/TV/Braune Ware am 31.07.2018 Street Style Typo und Tape Art im Samsung Store in Frankfurt am Main. Im Markenkern versteckt sich vieles: Samsung bedeutet drei Sterne. Weiterhin habe ich die prägnante Komponente des Logos, das A als Leitsystem herausgearbeitet.

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Allgemein

1988 – 2018: 30 Jahre – ein Jubiläumsfazit

1988 – 2018: 30 Jahre – ein Jubiläumsfazit

1988 – 2018
Wir befinden uns im Jahre 2018 n.Chr. Ganz Deutschland ist vom Sommerloch, der Sauren-Gurken-Zeit, der WM und der medialen Dauerberieselung besetzt … Ganz Deutschland? Nein! Ein von Unbeugsamen bevölkertes Atelier hört nicht auf, der Konditionierung Widerstand zu leisten und feiert 30 jähriges Bestehen.
Anders leben – Anders arbeiten … Das was die Hausbesetzerszene der 1970er – deren Protagonisten heute satt und fest in ihren Satteln sitzen- als Slogan propagierten, vollziehe ich 2018 nun seit nahezu 30 Jahren mit meinen Mitarbeitern. Mein Atelier ist zusätzlich nicht nur ein echter Denk-Raum, sondern dient als Playground auch der Inspiration. Ich habe schon remote, flexibel gerarbeitet, da gab es diese Begriffe dank des Internets und der doktinierten Arbeitsveränderung, des neuen Arbeitens noch gar nicht:

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