Baudekoration

Von Masken und Dosen …

Von Masken und Dosen …

Of masks and cans …

Ich trage ja von Berufs (oder von Berufungs) wegen schon immer eine Maske und habe also mit der momentanen Maskenpflicht null Probleme. Möglicherweise etwas angenehmer, als viele die täglich im Job eine geistige Maske tragen um ihr wahres Ich nicht der Verletzung preiszugeben … Kommunikation im Raum ist tatsächlich eine herrliche Sache. Auch das Nein-Sagen zu einer Menge Verlockungen im Job-Bereich hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Ich hätte auch ein X-beliebiger Art- bzw. Creative Director in einer klassischen (oder auch hippen) Werbe- oder Design- oder Kreativagentur werden können. Nein, meinen Spaß finde ich beim spontanen Gestalten mit der Farbsprühdose.
I always wear a mask because of my job (or by calling my profession), so I have zero problems with the current mask requirement. Possibly a little more pleasant than many who wear a mental mask every day at work so as not to reveal their true self to the injury … Communication in space is actually a wonderful thing. Saying no to a lot of temptations in the job field has also made me what I am today. I could also have become an X-type art or creative director in a classic (or hip) advertising or design or creative agency. No, I find it fun to design spontaneously with the spraycan.
Sachbeschädiger/Sachverschönerer mit Doppelkammerfilter-Halbmaske von 3M. Property damage / property enhancer with 3M double chamber filter half mask.
Hier einige aktuelle schnelle nette kleine Jobs, u.a. für die Stadt Frankfurt, die gerade nach der Renovierung von mir zwei Kitas gestaltet bekommen hat. Ebenso bekam Bäcker Lutz in Mayen seine brandneue 22. Filiale gestaltet und Bernd Wittelsbach von Kontrast Fotodesign seine Privatgarage mit einem Bembel in Breuberg im Odenwald verunziert. Außerdem zehn Premiumzimmer des Innside Ostend Hotels für Melia und zwei Pylonen für VW/Audi Göthling & Kaufmann-beide wurden schon vor dem Lockdown begonnen. Glückwunsch … äh … Klickwunsch ;-).
Here are some actual quick nice little jobs in kindergartens, including for the city of Frankfurt, which was designed by me after the renovation. Likewise, baker Lutz in Mayen was given his brand new 22nd branch and Bernd Wittelsbachs from Contrast Fotodesign decorated his private garage with a so called bembel in Breuberg in the Odenwald. In addition, ten premium rooms of the Innside Ostend Hotel for Melia and two pylons for VW / Audi Göthling & Kaufmann – both had already started before the lockdown.
Congratulations … uh … click request 😉 (joke works only in german … sorry)
#scheißaufhashtags
Aktive Kunst / Art Vivant

Glaub‘ ich nich!

Glaub‘ ich nich!

Viele Medien reden ja momentan von Digitalität, KI, Robotik und der Verknüpfung mit der Rechnerwelt. Angeblich kommuniziert alles und das dann auch noch zukünftig selbstlernend unter- bzw. miteinander, das so genannte Internet of things / Iot. Ich bin schon gespannt, worüber sich mein Staubsauger mit meiner Badewanne unterhalten wird und ob ich das unbedingt mitbekommen muss ;-).

Seltsamerweise geht diese Entwicklung komplett bisher am so genannten öffentlichen Raum vorbei (an der Komplettkontrolle durch automatisierten Gesichtserkennung hingegen wird eifrig gerarbeitet), denn dort wird meist nur in eine Richtung kommuniziert. Zumindest was den analogen Bereich angeht, denn überall schmettern einem Befehle, Meinungen und Versprechen entgegen, meist klassisch auf Flächen gedruckt oder aber als Beklebung. Im Gegenzug daraufhin zu reagieren, also zu kommentieren bzw. zu re-agieren wird dann gerne mit einer klassischen Sachbeschädigung geahndet.

Aktuelle Innovationen, auch und gerade digitaler Art sind fast alles Ergebnisse von Grenzüberschreitungen bzw. Gesetzesübertritte. Wo bleibt da der analoge Raum?

Um diese Lücke zu schließen habe ich seit 2014 ein nettes Kunstprojekt für die etwas andere Art der Kommunikation im Raum gestartet. Nämlich reale selbstklebende Kommentarfunktionen, die als signalgelbe Sticker auf o.g. Kommunikationsmaßnahmen kleben können: Die Sticker Glaub‘ ich nich! oder in englisch I don’t believe it! sind bei mir im Atelier auf Anfrage erhältlich.

Wieso die Oberhoheit über die Kommunikationswege Werbe- und Mediaagenturen, Malermeistern und Fahrzeugbeklebern überlassen ? Ein Hoch auf die Intervention.

We the people! Venceremos !

 

I don’t believe it!

 

Many media actors talk about digitality, robotic and AI in combination with computer technology. Supposedly is everything communicating in a self-learning or communicative way and this is called the internet of things. I’ m curious about what my vacuum cleaner is going to say to my bathtub and if I have to know about it.

Strangely this development is completely over by openspace (whereas they can work intensively on the new face recognition technology) because it is a one – sided communication. At least regarding the analogue area, because drills, opinions and promises are launched everywhere, mainly printed on classical surfaces or gluing. Reactions to this are likely punished as a damage property in return.
Actual innovation, also and especially the digital way of art is a result of crossing borders and crossing border movements. Where is space for the analogue space? For closing this gap, I have started a nice art project in a different way of communication in space in 2004.
Namely real self gluing commentary functions, which are glued as signal yellow stickers on these mentioned communicationidea plans. The sticker: I don’t believe it are offered on demand in German and English at my atelier.

Why should we leave the supremacy for our communication skills with the media agencies, master painter and vehicle wraps? Therefore, roll on with intervention.

We the people! Venceremos !