Free Art / Freie Kunst Freie Arbeiten, Skulpturen und Kooperationen Zu erstmal eines vorwerg: „Erst wenn’s im Museum oder in der Galerie hängt ist es Kunst ?” Falsch. Pädagogen und Lehrkräfte möchten gerne vermitteln. daß wertige Prozesse nur über den kapitalisierten Vorgang des schützenswertigen Erhalts definiert wird. Dem darf ich getrost widersprechen. Denn, der so genannte Kunstmarkt hat nichts mit echter Kunst zu tun. Kunst hat viel mit Emotion und Betrachten bzw. oder Zuhören (im Musischen) zu tun. L’art pour l’art oder ars gratia artis: In dieser Rubrik findet man freie Arbeiten auf Leinwand (größtenteils freihand mit Farbsprühdose umgesetzt), die teilweise sehr skizzenhaft angelegt und bei mir direkt oder bei saatchiart erwerbbar sind. Natürlich kann man die Arbeiten auch gegen Gebühr und dem entsprechenden Versicherungsnachweis leihen. Transport ist versichert. Die wichtigste Rolle meiner Kunst ist, die Gesellschaft mutig zu hinterfragen, zu verbinden, zu führen, durch Inspiration, Austausch und Kommunikation. Bleibende Werte und die damit verbundene Angst, diese zu verlieren, sind obsolet. Meine Kunst, als einer der wenigen tatsächlichen krisensicheren Werte überlebt vermutlich selbst die schlimmsten Tauschkrisen. Nach vielen Jahren Pause knüpfte ich an eine Tradition aus meiner Kindheit an; einfach frei zu malen, zu zeichnen wonach mir der Sinn steht. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wo heute meine eigene künstlerische Arbeit stünde oder ob ich den Weg der Gestaltung überhaupt gegangen wäre, wenn da nicht seit frühester Kindheit diese vielen Stunden gemeinsamen freien Zeichnens, alleine oder mit Freunden gewesen wären. Da gab es kein trockenes Lernen, sondern es zählte das unmittelbare und sinnliche Erlebnis der Gestaltung, und dies entsprach ganz stark meinem Wesen. Es hat mich gelehrt, dass die improvisierte Gestaltung ein grosses Geschenk ist, das uns erlaubt, Verborgenes und Ursprüngliches aus der Tiefe unseres Innern herauswachsen zu lassen und erlebbar zu machen. Und öffnet man sich diesen Tiefen, geschieht das Wunderbare; das Gestaltungsinstrument beginnt wie von selbst zu agieren. So werden wir weggeführt vom Technischen, Stilistischen, Konstruierten, hin zur Gestaltung des Herzens. Fast alle Arbeiten sind improvisiert, denn ich liebe es ohne Plan zu starten und einfach Details nacheinander hinzuzufügen und zu schauen was sich dabei entwickelt. BOMBERs Stilistik: Schon seit den frühen 90er Jahren gestaltete ich mit eigener Ästhetik, den so genannten Maschinenelementen, die Anfang der 2000er noch durch Muster und Rasterung verfeinert wurden. Heutzutage erkennt man nicht nur am Sprühbild, sondern an der ganz eigenen Gestaltung und Herangehensweise ob es von mir ist oder nicht. Die Gestaltungsästhetik, die bereits so viele Nachahmer gefunden hat, daß sie mittlerweile schon zum Standard vieler Sprühkünstler gehört, wurde wie schon viele andere Innovationen bereits in frühen Jahren etabliert. Der Nachweis für diese Aussage ist immer die Jahreszahl in dem das Artwork erstellt wurde. Viele meiner frühen Arbeiten waren wilder Natur, also ohne Beauftragung und ohne Nutzen, sondern freie Gestaltung die nur auf mich als anonymen Urheber hinwies, daher auch nicht angreifbar, da nicht wertig einteilbar. Den Vorwurf vieler, daß dies eine Sachbeschädigung darstelle, erwidere ich schon seit damals, daß ich nur der Sachbeschädigung, nämlich der an der Natur folge. Heutzutage sehe ich vielerlei echte Sachbeschädigung in Form einer Überschwemmung von Fahrzeugen, Straßen und versiegelter Natur. »Kunst ist eine Tochter der Freiheit … « Friedrich Schiller First of all, one thing in advance: “It’s only art when it hangs in a museum or gallery…?” Incorrect. German educators and teachers would like to impart. that valuable processes are only defined by the socialized, capitalized process of preservation worthy of protection. I can safely disagree with that. Because the so-called art market has nothing to do with real art. Art has a lot to do with emotion and looking or listening (in music). L’art pour l’art or ars gratia artis: Here are some free works on canvas (all implemented with spray paint), some of which are very sketchy and can be purchased from me or saatchiart. Of course, you can also borrow the work for a fee and the appropriate insurance certificate. Transport is insured. The most important role of my art is to courageously question, connect, and lead society through inspiration, exchange and communication. Enduring values and the associated fear of losing them are obsolete. My art as one of the few real crisis-proof values survives even the worst exchange crises. After many years of hiatus, I picked up on a tradition from my childhood; just to paint freely, to draw whatever I feel like. I can’t even imagine where my own artistic work would be today or whether I would have taken the path of design at all if it hadn’t been for these many hours of free drawing together, alone or with friends, from my earliest childhood. There was no dry learning, what counted was the direct and sensual experience of design, and this was very much in keeping with my nature. It taught me that improvised design is a great gift that allows us to let the hidden and the original grow out of the depths of our interior and make them tangible. And if you open yourself to these depths, the wonderful happens; the design instrument begins to act by itself. So we are led away from the technical, stylistic, constructed, towards the design of the heart. Almost all work is improvised because I love to start without a plan and just add details one by one and see what develops. BOMBER’s style: Since the early 90s, myself has been designing with its own aesthetics, the so-called machine elements, which were refined by patterns and grids in the early 2000s. Nowadays you can tell whether it’s a BOMEBER or not by the spray pattern, but by the very own design and approach. The design aesthetic, which has already found so many imitators that it is now standard for many spray artists, was established in the early years like many other innovations. The Proof of this statement is always the year in which the artwork was created. Many of my early works were of a wild nature, i.e. without commission and without use, but rather free design … Free Art weiterlesen
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