Ich bin nicht das Material, das mich umgibt …

Ich bin nicht das Material, das mich umgibt …

wer, wie ich von einem selbsterschaffenen Berufszweig lebt (Street Artist/Graffitikünstler seit 1988), wird oft ignoriert bzw. diskrediert (wenn auch unterschwellig), da er in keine Schublade passt. Zu sehr sind wir im Land der vermeintlich Eifrigen in festgefahrenen Strukturen, daß wir es nicht erkennen wollen, wenn jemand etwas zu Wertigkeit verhelfen möchte, das offiziell keinerlei Wert besitzen darf.
Im Gegenteil, Graffiti respektive Stylewriting wird oftmals als unwertig, Schmiererei und Sachbeschädigung tituliert und unsinniger Tant aus Asien wird als der heisse Scheiss gefeiert. Tatsächlich vollziehe ich das was ich gerne tue, koninuierlich seit Ende der 80er Jahren des letzten Jahrtausends. Zwar mit wachsendem Erfolg, allerdings ist das Einkommen kaum vergleichbar mit einem so genannten seriös erlernten Beruf, der staatlich anerkannt wird.
Woran liegt das?
Einerseits daran, daß es sich nicht vorgestellt werden kann, daß in dem Land noch selbst etwas produziert wird, was nicht auto- oder immobilär sein könnte. Andererseits eventuell auch an einem Verwaltungsapperat, der Offenheit und Fairness propagiert, aber stattdessen alles andere als das ist. Wer hier nach realistischen Steuervorgaben agieren will, bekommt massiv die Hosen ausgezogen.
Und zweitens, staatlich bzw. gemeinschaftliche (oder nennen wir es soziale) Anerkennung. Was bedeutet das? Bildungssysteme, die einer behördlich geordneten Infra- und Beurteilungsstruktur unterliegen werden höher bewertet und sprechen wir es offen aus, auch höher bezahlt, als sich selbst geschaffene Strukturen, Organisationen und Hierarchien (die ich persönlich nicht unbedingt gut oder besser finden muss) …
Erstaunlicherweise hängt genau davon sehr viel ab: Die so genannte 1 % Neuwagenregelung z. B. hat die Fahrzeugpreise ins Exorbitante steigen lassen. Deutschland hat laut einschlägigen Medien die meisten Steuerregelungen europaweit, mehr als ALLE europäischen Länder zusammengenommen.

»Vor einem Schalter stehen: das ist das deutsche Schicksal. Hinter dem Schalter sitzen: das ist das deutsche Ideal.« Kurt Tucholsky (1890 – 1935)

Und wer hat Schuld? Schuld ist ja ein blödes Wort, da dahinter oftmals eine Absicht versmutet wird. Klar, alles hat eine Ursache, aber hier ist es vermutlich die Idee, alles gerechter machen zu wollen, was per se in sich schon nicht gerecht ist: Verteilung.
Verteilungskämpfe sind Teil unseres Daseins und meiner Meinung nach könnte hier die Pädagogik etwas mehr zweckgebunden agieren. Zu sehr wird Geld und Einfluß in die Kanalisierung gesteckt um Menschen funktionieren zu lassen, statt ihnen ein individuelles und möglicherweise selbsterschaffens Erwirtschaften zu ermöglichen. Zu sehr scheint die Angst vor Arbeitslosigkeit – und damit zusammenhängend – sozialen Spannungen diejenigen zu beherrschen, die sich Leitung nennen. Aber: Not (oder Mangel) bzw. macht auch erfinderisch (oder nennen wir es kreativ) und schafft Innovationen. Hier passiert aber Folgendes, statt dem Innern folgt man dem Äußeren: Sozial- und Kunstpädagogen weisen möglichen Schwerenötern (ein herrliches Wort) den Weg zurück in die angepasste Schafherde. Und wie sie dann glücklich eine Maske tragen und heimlich ihre Heuchlerei verfluchen, denn der Trick der Verwaltungsapperatur ist natürlich geglückt: Jeder erwirtschaftet sein Häuschen und niemand wurde schließlich gezwungen Eigentum zu erwerben, eine Familie zu gründen und um die man sich dann den Rest des Daseins kümmern darf …
Erstaunlicher um so mehr, daß ich für viele Konzerne und Unternehmen arbeiten durfte, teilweise gibt es nicht mehr, wurden übernommen oder gingen pleite. Pleite auch deswegen, weil es sich kaum noch lohnt, Gewinne in einem Land zu erzielen, daß steuerlich so unverschämt zugreift wie es Deutschland nun einmal tut.
Warum dann eigentlich diese Beitragsheadline? Ganz einfach: Wenn man sich überlegt, wofür viele von uns dann tagtäglich ihre Zeit opfern, kommen sicher die meisten auf die Materialverwaltung. Täglich transportiert man etwas, besorgt Material teils um sich selbst zu erhalten, teils um Energie zu bekommen, aber größtenteils heutzutage um sich damit selbst zu erhöhen, zu profilieren. So sehr ist das Profitieren, aber auch das Profilieren in uns aufgegangen, daß wir nicht mehr sehen, worum es vielleicht in unserem Dasein gehen könnte …
In der Mitte der 2000er sicherte ich mir einige Domains, unter anderem Lesezwang.de und Tauschzwang.de. Letzteres ist ein schöner Begriff, der ziemlich genau das beschreibt, was uns alle verbindet, wenn wir nicht damit beschäftigt sind, uns die Schädel einzuschlagen.
Tatsächlich erleben wir ja schon länger die Ökonomisierung von allem bzw. die hoffnungslose Suche nach Werten. Dabei bleiben auch die so genannten Subkulturen nicht verschont. Heutzutage soll sich das Individuum in der letztendlichen Verkaufsstrategie verlieren. Wenn Du nichts zu bieten hast, dann bietest Du entweder Deine Integrität bzw. Deine Kredibilität/Glaubwürdigkeit an, wirst Influencer und vermarktest Deine Haut in so genannten sozialen Netzwerken. Aber ist denn nicht das gesamte Internet schon ein soziales Netzwerk?
Etwas mehr Ehrlichkeit uns selbst gegenüber sollte nicht schaden …

 

I am not the material that surrounds me… Anyone who, like me, makes a living from a self-created profession (street artist/graffiti artist since 1988) is often ignored or discreet (albeit subtly) because they don’t fit into any box. In the land of the supposedly zealous, we are too stuck in rigid structures that we don’t want to recognize when someone wants to add value to something that is officially not allowed to have any value. On the contrary, graffiti or style writing is often labeled as unworthy, graffiti and damage to property and nonsensical aunts from Asia are celebrated as hot shit.
In fact, I have been doing what I like to do continuously since the end of the 80s of the last millennium. Although with increasing success, the income is hardly comparable to a so-called seriously trained profession that is recognized by the state. Why is that? On the one hand, because it is impossible to imagine that the country would still produce anything that could not be automobile or immobile. On the other hand, it may also be due to an administrative apparatus that promotes openness and fairness, but is instead anything but. Anyone who wants to act according to realistic tax requirements will have their pants pulled off massively. And secondly, state or community (or let’s call it social) recognition. What does that mean? Educational systems that are subject to an officially ordered infrastructure and assessment structure are valued more highly and, let’s say it openly, are also paid more highly than self-created structures, organizations and hierarchies (which I personally don’t necessarily think are good or better) … Surprisingly, a lot depends on this: the so-called 1% new car regulation, e.g. B. has caused vehicle prices to rise exorbitantly. According to relevant media, Germany has the most tax regulations in Europe, more than ALL European countries combined.

»Standing in front of a switch: that is German fate. Sitting behind the counter: that is the German ideal. « Kurt Tucholsky (1890 – 1935)

And who is to blame? Guilt is a stupid word because it often assumes an intention behind it. Sure, everything has a cause, but here it is probably the idea of ​​wanting to make everything fairer, which in itself is not fair: distribution. Struggles over distribution are part of our existence and, in my opinion, pedagogy can act a little more purposefully here. Too much money and influence is put into channeling to make people function instead of enabling them to generate individual and possibly self-generated income.
The fear of unemployment (and related social tensions) seems to dominate those who call themselves leaders too much. But: Necessity (or lack) also makes you inventive (or let’s call it creative) and creates innovations. But here’s what happens: instead of following the inside, you follow the outside: social and art educators show possible philanderers (a wonderful word) the way back into the adapted sheep herd. And how they then happily wear a mask and secretly curse their hypocrisy, because the trick of the administrative apparatus has of course worked: everyone earns a living and no one was ultimately forced to acquire property, found a family and then worry about them for the rest of their existence can take care… It’s even more astonishing that I was able to work for many corporations and companies, some of which no longer exist, were taken over or went bankrupt. Bankrupt also because it is hardly worth making profits in a country that has such an outrageous tax policy as Germany does. Then why this post headline? Quite simply: If you think about what many of us sacrifice our time for every day, most of us will probably come up with material management. Every day you transport something, get materials partly to sustain yourself, partly to get energy, but mostly nowadays to improve yourself and to make your profile.
Profiting, but also profiling, has become so absorbed in us that we no longer see what our existence could possibly be about…
In the mid-2000s I secured a few domains, including Lesezwang.de and Tauschzwang.de. The latter is a nice term that pretty much describes what connects us all when we’re not busy bashing our heads in. In fact, we have been experiencing the economization of everything and the hopeless search for values ​​for a long time. The so-called subcultures are not spared. Today, the individual is supposed to get lost in the ultimate sales strategy. If you have nothing to offer, then you either offer your integrity or your credibility/credibility, become an influencer and market your skin in so-called social networks. But isn’t the entire Internet a social network? A little more honesty with ourselves shouldn’t hurt…
 
Make cake not war … für Dupont-Teflon 2012 © bomber.de

Aufkleber Frauenfußball

Aufkleber Frauenfußball

Passend zur laufenden Frauenfußball-WM habe ich einen Aufkleber gestaltet. Hintergrund ist ein Motiv, daß ich bei einem Plakatwettbewerb der FIFA 2010 einreichte, ohne je eine Reaktion zu erfahren. Siehe auch hier: https://www.bomber-graffiti.com/blog/2011/05/fifa-frauen-wm-deutschland-2011-poster/
Der Aufkleber hat die Größe 9 x 9 cm, rund, Weißer Background, Text: »women get up faster after a foul …« (Frauen stehen wieder schneller nach einem Foul auf …). Grund dafür war für mich, da ein Kumpel beim Schauen einen Frauenfußballspiels festellte, daß es im Gegensatz zu männlichen Fußball dort kein minutenlanges Herumwälzen und Pseudojammern gibt. Vermutlich nervt nicht nur uns das ständige Theater der männlichen Fußballerriege, die extra Falltraining machen, damit sie noch spektakulärere Fouls inszenieren können.
Erhältlich ist der wasserfeste PVC-Sticker in meinem Atelier oder via Ebay: https://www.ebay.com/itm/115829921520

Sticker women’s soccer

I designed a sticker to match the current Women’s World Cup.
The background is a motif that I submitted to a FIFA poster competition in 2010 without ever getting any reaction.
See also here: https://www.bomber-graffiti.com/blog/2011/05/fifa-frauen-wm-deutschland-2011-poster/
The sticker is sized 9 x 9 cm, round, white background, text: »women get up faster after a foul…«.
For me, the reason for this was that a friend of mine, while watching a women’s soccer game,
noticed that, in contrast to male soccer, there was no tossing and turning and pseudo-wailing for minutes.
We’re probably not the only ones who are annoyed by the constant drama of the male soccer team,
who do extra fall training so that they can stage even more spectacular fouls.
The waterproof PVC sticker is available in my studio or on Ebay: https://www.ebay.com/itm/115829921520
 

 

 

 

Bürgerliche Existenz ./. (vs.) Selbstständigkeit

Niko, die Laus 2022
Bürgerliche Existenz ./. (vs.) Selbstständigkeit
Darf ich einschlägigen Medienberichten glauben schenken, folgen ja angeblich Menschen eher Machern, denn Meckerzauseln. Ich freue mich, wenn mir niemand folgt. Denn wir sehen wohin uns Folgen führt. Zu noch mehr konformen Menschen. Da bin ich dann doch gerne lieber Zausel, denn Macher, obwohl ich das schon immer bin; Macher, aber auch Meckerer. Lieber den eigenen Weg gehen, als den ausgelatschten Pfad der Bequemlichkeit. Konformität hat nur ein Gesicht. Individualität viele …
Aber zum eigentlichen Thema, der tradierten und auch gesteuerten Nummer. Traditionen sind uns Halt und vielen tatsächlich auch mehr als das. Karneval, Silvester, Ostern oder aktueller; Weihnachten zum Beispiel ist so ein nettes Beispiel bei dem sich die immergleichen Rituale widerholen. Seien es die Rundmails/Whatsapps/Blubbereien/Karten wie sehr man dem anderen seine gute Weihnachtszeit im Kreise der Famile etc. wünscht oder wie sehr man inne hält usw. Puh, nicht nur Papier ist geduldig. Auch Server.
Kann und muss man das wirklich jährlich ertragen?
Nein.
Man kann auch anders. Der Grinch ist ein gutes Beispiel. Aber Antiweihnachten ist auch nur Weihnachten-ähnlich einem Satanisten, der auch nur an Gott glaubt und an dessen vermeintlichen Gegenspieler. Das ist großer Glaube.
Sie kennen das? Man verlässt die vermeintliche Sicherheit eines Angestelltenverhältnisses um eine Selbstständigkeit zu beginnen? In Deutschland verlässt man mit diesem Schritt die so genannte bürgerliche Mitte bzw. besonders ängstliche Zeitgenossen würde behaupten man setzt seine Existenz aufs Spiel – so der möglicherweise unausgesprochene Kanon des Großteils der Bevölkerung. Warum das so ist, und warum das nicht hinterfragt wird ist eine Frage der Bildung, der Persönlichkeitsbildung und der Elitisierung so genannter Freiräume. Pauschal ausgesprochenes Beispiel: In Schulen im Frankfurter Stadtteil Höchst bekommen die Schüler mehrheitlich migrantischen Ursprungs, den Hinweis zu funktionieren und somit zu dienen. Genau entgegengesetzt bringt man den Kids in der Hofheimer Montessori Schule bei, Regeln zu brechen und aufzubegegehren. Letztere empfiehlt Freiräume im Denken und Handeln. Monatlicher Betrag für einen Schulbesuch liegt in Hofheim bei schlappen 500,-/Kind pro Monat. Die Schule in Höchst kostet keinen Beitrag.
Was sagt uns das? Kids aus wohlhabendem Haus sollen Normbrecher werden, während andere Angst haben sollen und funktionieren. So unfassbar fest verankert wurde die Angst auf einen selbstgewählten Weg, daß den Mut dazu nur noch wenige haben. Um so mehr, da in momentanen Zeiten das angestellte unselbstständige Arbeiten bequemer geht, denn je: von zuhause. Sozusagen Selbständigkeit auf Probe und Vertrauensvorschuss de luxe. Oder ist es doch das Ende der Arbeit und ihr Neubeginn?
Und um so mehr die Angst nach sozialem und vor allen Dingen finanziellem Abstieg weiter gepusht wird. „In der Sicherheit des Konzerns oder der Institution mümmelt es sich dann halt doch wesentlich bequemer. ” So würden tatsächlich auch Kaninchen antworten …
Kaum arbeitet man bei einem Unternehmen funktioniert vieles einfacher, das Finanzielle ist kaum mehr ein Problem. Sobald man aber selbstständig agiert wird alles anders, nichts funktioniert einfach mal so schnell, sondern vieles wird verschoben, abgesagt, man wird im Preis zu unfassbaren Konditionen gedrückt usw.
Woran liegt das? Liegt das daran, daß wir einer Gruppe von Menschen mehr zutrauen als einem einzelnen? Ein Einzelner muss alles succesive lösen, also alles nacheinander, Schritt auf Schritt. Dagegen kann ein Mehr-Personen-Unternehmen durch seine Mitarbeiter zeitgleich mehrere Prozesse durchführen.
Oder liegt es an … (bitte selbst erforschen …) ?
Wir erleben tatsächlich eine Transformation (auch wenn ich dieses Wort als abgeschmackt empfinde und es als inflationär genutzt verachte) des Arbeitslebens, nur leider keine wirkliche, denn Unternehmen versuchen momentan ihre Mitarbeiter aus dem Homeoffice wieder in die Hasenställe, den Leerstand der Verwaltung, den Büros zurückzulocken. Dies mit teils bizarren Methoden und Strategien. Eine echte Transformation beinhaltet doch eben keine Augenwischerei in Form einer netten Anpassung der Büroräume mit Deko, Spiel und Spaß, sondern eine wirkliche Veränderung der Arbeitswelt, in dem Menschen eine selbstgewählte Strategie ihres Ein- bzw. Auskommens erwirtschaften dürfen. Zu sehr noch, wird da in althergebrachten tradierten Mustern gedacht.
Büroleerstand haben wir en mass. Was fehlt sind bezahlbare kleine Hallen für neue Selbstständige und mutige Menschen.
New Work
Was vielen nicht klar ist, woher der Begriff Bürger rührt. Natürlich vom Begriff Burg (»My home is my castle!« sagt man heute noch im Vereinigten Königreich). Man igelt sich ein, sammelt Material und verteidigt dieses mit Mit(be)wohnern nach außen, gegen andere. Heutzutage gründet man eine Familie und sitzt wie viele andere in so genannten Reihenhäusern, einer Art quergelegter Hochhäuser mit erweitertem Balkon in dem das gegenseitige Beobachten und der Nachbarschaftsneid auf den neuen E-SUV etc. standard ist und der die drei Quadratmeter Vorgarten als Burgfried oftmals vom Nachbarhund, den Nachbarkindern oder deren Katze frech und dreist überwunden wird. Aber natürlich existieren auch Freundschaften über die Zaungrenze hinaus.
 
Experience vs Gefolgsamkeit
 
Eure Welt glänzt 100.000 mal in der Sekunde, aber meine Augen sind geschlossen … (Absolute Beginner)
Ich wünsche mir für 2023 weniger Controlling, weniger Consulting, weniger Coaching, weniger Angst, weniger Verwaltung und mehr Mut der Bürger, mehr Eier, echte Kreativwirtschaft und weniger Kapitalgeschäfte ohne Sinn.
 
ROHES FEST

011122

011122

Von kaum jemanden bemerkt, erscheint das heutige Datum tatsächlich unfassbar einmalig: 011122.
Fast noch schöner ist es dann genau in einem Monat: 011222.
Feiert am besten diese Tage … so besondere kommen eher selten.

 

Hardly noticed by anyone, today’s date actually seems incredibly unique: 011122.
It’s almost even nicer in exactly one month: 011222.
It’s best to celebrate these days … something so special is rare.
B-Boys, Breaks & Battles 2006 Tagging © Bomber

 

St. Hip Hop 2006 © BOMBER
The Joy of writing Bo(m)b Ross 2006 Tagging © BOMBER

Biking saves the planet …

Biking saves the planet …

Selbst beigeisterter biker, durfte ich am 30.05.2022 vor der Skatehalle, nähe Schlachthof Wiesbaden in deren Räumen die Preisverleihung des Schulradlens stattfand, live vor Publikum den Hauptpreis gestalten: Eine 160 x 120 cm Keilrahmen-Leinwand mit meiner künstlerischen Interpretation des Themas Radeln in Street Art Optik, wie immer freihand gesprüht: »Biking saves the planet …«
Tarek el Wazir, seines Zeichens Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und Stellvertreter des Hessischen Ministerpräsidenten überreichte den Preis der Gewinnerschule und erkundigte sich ebenfalls nach der Veranstaltung nach der Realisierung des Artworks.
Der Wettbewerb zählt zum Angebot des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement, das das Land Hessen bei der ivm eingerichtet hat Der Wettbewerb wird unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft NahmobilitätHessen (AGNH) vom Hessischen Wirtschaftsministerium gemeinsam mit dem Integrierten Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) und dem Klima-Bündnis durchgeführt und ist eingebettet in die Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN.
As an enthusiastic biker myself, I was allowed to design the main prize live in front of the audience on May 30th, 2022 in front of the skate hall near Schlachthof Wiesbaden, where the award ceremony for school cycling took place: A 160 x 120 cm stretcher frame canvas with my artistic interpretation of the topic of cycling in street Kind of look, sprayed freehand as always: »Biking saves the planet …
Tarek el Wazir, Hessian Minister for Economic Affairs, Energy, Transport and Housing and Deputy Prime Minister of Hesse, presented the award to the winning school and also asked about the realization of the artwork after the event.
The competition is part of the offer of the specialist center for school mobility management, which the state of Hesse has set up at ivm Climate Alliance and is embedded in the Climate Alliance campaign CITY CYCLING.

 

Jetzt ist das gestern von morgen …

Jetzt ist das gestern von morgen …

Gruselig, aber leider wahr: Aus wirklich allem (inkl. uns selbst oder unserer Dienstleistung) ein Produkt zu generieren und dies eintauschen zu müssen erscheint mir als das tatsächlich Herbe für diese Welt. Ist doch der Planet Erde mit seinen endlichen Ressocurcen irgendwann als Materiallager ausgebeutet bzw. verändert durch dieses o.g. Verhalten sein Erscheinungsbild und seine Struktur.
Klar, Tausch oder Handel als Ersatz zum Krieg ist eine sinnvolle Idee, aber vielleicht gibt es noch weitere Möglichkeiten, die einen positiven Einfluß auf das Dasein eben auch unserer Mit-Lebewesen hat.  »Nach mir die Sintflut« ist ein zutiefst egozentrisches, narzisstisches Denken … und leider auch Handeln.
Wie wichtig wir uns nehmen, zeigt ein kleiner Denkvergleich: Wie viele Unternehmen haben wir im Kopf, die z.B. länger als 100 Jahre überlebten? Wie viele Künstler, Produkte, Menschen kennen wir, die vor 200 Jahren wichtig waren? Was war vor 300 Jahren Trend?
Die Reihe ließe sich lange fortführen und zeigt uns doch an, wie lächerlich unser Streben nach Aufbau und Wachstum sein sollte. Und über diesen Kontext darf man wirklich nicht nur einmal nachdenken.
Tatsächlich ist doch das wirklich nervige, nicht die angeblichen Schmierereien allüberall, sondern die Werbung. Sie ist der eigentliche Nervbolzen, der sich überall dranhängt. Bei Youtube als Vorab-Intro (mnachmal doch schon nach wenigen Momenten überspringbar) oder überall auf Webseiten als Sidebars etc. Vom klassischen TV und Radio ganz zu schweigen …

Dogma: Produkte generieren und Tausch

Das Dogma und die vermeintliche Notwendigkeit aus allem und jedem Produkte zu generieren, erscheint doch in Zeiten des so genannten Umbruchs (auch gerade in Hinblick auf den digitalen Umbruch) als abstrus alternativlos.
TV und Medien dienen uns allen als Steuerungsinstrument. Die kleine Inhaber-Elite, die sich vor der Öffentlichkeit versteckt, erscheint immer mehr lächerlich in Zeiten globaler Auswirkungen.
Verwertung und Wertigkeiten von Handlungen: Wenn wir von diskredierten Werten sprechen, wie z.B. dem Mistrauen, wenn wir etwas aufgenötigt bzw. vermeintlich Unwertiges geschenkt bekommen (wildes Graffiti, Nonsensgeschenke/Trash), dann sollten wir auch genau darüber nachdenken, warum wir dem mistrauen. Die Welt ist ein Geschenk und wurde uns geschenkt. Da kommt niemand und erwartet einen Handel/Tausch. Bestes Beispiel ist das Tierreich.

»Die beste Idee nützt niemanden, wenn Sie nicht verwertet wird.« Walter A. Heiby

Wir hinterlassen kommenden Generationen unfassbar große Berge an Hinterlassenschaften, daß, sofern es danach noch Interesse an Historie und Archäologie gibt, einiges auszubuddeln und zu erkunden gilt. Faktisch gesehen gibt es keinen Müll. Die Natur kennt den Begriff des Unverwertbaren nicht.

Unsere Erde im Griff des Turbokapitalismus

Wir können unsere Verantwortung nicht an der Garderobe der Geschichte abgeben: Die digitale Alternative zur Produkterschaffung ist keine. Für jedes digitale Produkt (Bild, Text, Post in Clouds usw. etc.), werden Rechenzentren en masse erstellt. Überall sprießen eingezäunte, hochsicherheitsüberwachte Schaltzentren der neuen Matrix empor in dem ein Netzwerk an Virtualität sich einen freiheitlichen Raum erschaffen möchte, der in der analogen Welt seinesgleichen sucht. Was digital schnell per Mausklick erschaffen ist, erscheint dazu analog in der Realität einen langwierigen Prozess hinter sich herzuziehen oder ist einfach schlichtweg verboten. Beispiele gäbe es zuhauf. Alleine die Kommentarfunktion in die Realität zu übertragen hieße bei jedem Thema respektive Entscheidungsprozessen mitreden zu können/zu dürfen.
Erschwerend hinzu kommt für viele, daß sie sich ihr Leben lang verknechten lassen müssen um sich einen Ort »erkaufen« zu dürfen, an dem sie dann ihr Dasein verbringen dürfen. Die eigentlich konditionierte und pädagogisch gesteuerte/geschürte Zwangsjacke ist, sich den Raum »erarbeiten« zu müssen, der eh für jedes Lebewesen vorhanden wäre.
Die beiden großen Tabus dieses Systems: das Eigentum und den Besitz in Frage zu stellen und den Tausch zu bezweifeln. Weiterhin sehr eigenartig: Überproduktion und Mülldefinition. Über Müll und Abfälle nachzudenken rüttelt, ebenfalls an den Grundfesten des so genannten Wirtschaftssystems, daß momentan nur eine Richtung zulässt: Wachstum um jeden Preis. Warum werden Menschen, die das so genannte Containern vollziehen, bestraft? Als Ausrede gilt hier z.B. das diese Lebensmittel angeblich krank machen können:
https://kinder.wdr.de/radio/kiraka/nachrichten/klicker/Containern-bleibt-verboten-100.html
und
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/lebensmittelrettung-bundesverfassungsgericht-containern-bleibt-strafbar/26620882.html?ticket=ST-5883940-kCvqLgMntDnGMjjRtz3u-cas01.example.org
Ist das die vielbeschworene Freiheit, von der uns die Medien die ganze Zeit erzählen? Hier äußern sich die Grenzen und der Tauschzwang.
Darüber nachzudenken, umweltgerechte Alternativen zuzulassen, sind Aufgaben der jetzigen Politik und der momentanen Gesellschaft.
Wie sage ich immer? Das einzige, was man kauft ist eine Erlaubnis. Frohes Neues 2022.
 
 

Now that’s yesterday from tomorrow …

 
Creepy, but unfortunately true: Generating a product from really everything (including ourselves or our service) and having to trade it seems to me to be the really bitter thing for this world. After all, planet earth with its finite resources will at some point be exploited as a material store or, as a result of this behavior, will change its appearance and structure.
Sure, barter or trade as a substitute for war is a sensible idea, but perhaps there are other possibilities that have a positive influence on the existence of our fellow creatures as well. „After me the flood“ is a deeply egocentric, narcissistic way of thinking … and unfortunately also acting.
A small comparison of thoughts shows how important we take ourselves: How many companies do we have in mind that have survived for more than 100 years, for example? How many artists, products and people do we know who were important 200 years ago? What was the trend 300 years ago?

The series goes on and on, and yet it shows us how ridiculous our striving to build and grow should be. And you really shouldn’t think about this context just once.

Dogma: Generate products and exchange


In times of so-called upheaval (particularly with regard to the digital upheaval), the dogma and the supposed necessity of generating products from everything and everyone seems abstrusely without alternative.
Exploitation and valuation of actions: When we speak of discredited values, such as mistrust when something is forced upon us or we are given something that is supposedly unworthy, then …
We are leaving behind unbelievably large mountains of legacies for future generations that, if there is still interest in history and archeology afterwards, there is a lot to dig up and explore.
In fact, there is no garbage. Nature does not know the concept of the unusable.

Our earth in the grip of turbo capitalism

We cannot hand over our responsibilities to the cloakroom of history: The digital alternative to product creation is not one. Data centers are created en masse for every digital product (image, text, post in the cloud, etc.). Fenced, highly security-monitored switching centers of the new matrix sprout up everywhere, in which a network of virtuality would like to create a free space that is unparalleled in the analog world. What can be created digitally with a click of the mouse appears analogous to a lengthy process in reality or is simply simply forbidden. There are plenty of examples. Simply transferring the comment function into reality would mean being able to have a say in every topic or decision-making process.

A further complication for many is that they have to be enslaved all their lives in order to be able to »buy/purchase« a place where they can then spend their existence. The actually conditioned and pedagogically controlled / stoked straitjacket is to have to „work out“ the space that would be available for every living being anyway.

The two great taboos of this system: to question property and possession and to doubt exchange. Also very strange: overproduction and waste definition. Thinking about garbage and garbage shakes the foundations of the so-called economic system, which currently only allows one direction: growth at any price. Why are people who do what is known as containers punished? The excuse here is, for example, that these foods can supposedly make you sick (links in german):
https://kinder.wdr.de/radio/kiraka/nachrichten/klicker/Containern-bleibt-verboten-100.html
and
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/lebensmittelrettung-bundesverfassungsgericht-containern-bleibt-strafbar/26620882.html?ticket=ST-5883940-kCvqLgMntDnGMjjRtz3u-cas01.example.org
 Is that the much-touted freedom that the media tell us about all the time? This is where the limits and the obligation to swap express themselves.
Thinking about permitting environmentally friendly alternatives is a task for current politics and current society.
How do i always say The only thing you buy is a permit. Happy New 2022.
#protest #nachhaltigkeit #containern #dogmen #denkmuster #digitalematrix #denkenhilft #samplesofthinking #dogmas

Faszination Fortschritt

Faszination Fortschritt

Faszination Fortschritt – das Thema der FIT AG und das auch im wörtlichen Sinn, denn man konnte auf deren Stand auf der formnext Messe in Frankfurt genau sehen, wie faszinierend es sein kann, Artwork in Form eines gesprühten Graffiti-Graphic-Recordings/Graphic Recording/Graffiti Recording als neuartige Messestandgestaltung täglich fortschreiten zu sehen. Kunst ist das beste Werkzeug um Wissen zu vermitteln … Die Innovation: Über den Zeitraum der gesamten Messe wurde der Stand täglich durch mich neu gestaltet. Dies war auch absoultes Neuland nicht nur für mich, sondern auch für den Auftraggeber Carl »Charly« Frut und dessen FIT AG
Es hat Megaspaß gemacht, additive Fertigungstechniken und die unendlichen Möglichkeiten des AM/Additive Manufacturing kennenzulernen. Die Themenvielfalt reichte unter vielen anderen von Medizintechnik, über Automotive hin zu Raumfahrt. Die Möglichkeit der seriellen Produktion und/oder Ersatzteile bzw. Einzelteile zu generieren, überzeugten auch mich darüber nachzudenken in welchen Bereichen ich diese Technik nutzen könnte. Habe da schon einige Ideen …
Die vorrangig mit Farbspühdose, Tape und Walze spontan umgesetzten Werke wurden eingelagert und zum Firmensitz der FIT AG nach Lupburg gebracht. Vielen Dank an das ganze FIT Team und bis ganz bald … auf der nächsten formnext.

 

Fascination progress – the topic of FIT AG and that also in the literal sense, because you could see exactly how fascinating it can be on their stand at the formnext fair in Frankfurt, evolving artwork in the form of a sprayed graffiti graphic recording / graphic recording / Graffiti Recording. It progress daily as a new kind of exhibition stand design. Art is the best tool to spread knowledge … The innovation: I redesigned the stand every day over the course of the entire trade fair. This was completely new territory not only for me, but also for the client Carl »Charly« Frut and his FIT AG.
It was great fun to get to know additive manufacturing techniques and the endless possibilities of AM / Additive Manufacturing. The variety of topics ranged from medical technology to automotive to space travel. The possibility of serial production and / or generating spare parts or individual parts also convinced me to think about the areas in which I could use this technology. I already have some ideas
The works, which were primarily implemented spontaneously with paint spray cans, tape and rollers, were stored and brought to the headquarters of FIT AG in Lupburg. Many thanks to the whole FIT team and see you very soon … on the next formnext.

»Du Papa, wenn ich groß bin, will ich auch…

»Du Papa, wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden …!«

Diese legendäre Kampfansage der tatsächlichen muffigen und spießigen Bausparkassen war ein Trompetenstoß eines Paradigmenwechsels, weg vom unangepassten autonom agierenden Bürger (Hippie/Punk etc.) hin zum braven Anleger (Pädagoge/Rechtsanwalt) mit Bausparvertrag. Eine tatsächliche Revolution (Zurückentwicklung) in die 50er Jahre des so genannten Wirtschaftswunders.
Diese Tatsache machte sich damals 2004 die LBS und ihre Werbeagentur mit ihrem legendären Werbespot zunutze.
Abseits des Normdiktats des Algorithmus Familie gründen, Haus bauen/Hauserwerb, Eigentum und Besitz mit Carport und geleastem weißem SUV/respektive ebenfalls geleastem Porsche Macan/Panamera/ Audi Q5-Q7/Q8/BMW X3-7 mit Sportkit davor, hat es immer auch andere, oftmals umständlichere Wegmöglichkeiten gegeben, die gerne in Deutschland misstrauisch betrachtet werden. Etymologisch kommt WEG übrigens von weg(gehen) bzw. andere Wege gehen …
Wer gegen den Strom schwimmt, braucht Kraft und muss mit Turbulenzen rechnen (allerdings bleibt er/sie/es dann auch fit).
Seinen eigenen Weg zu gehen und diesen auch um jeden Preis zu verwirklichen war für das Gros der Bevölkerung lange nicht hip. (Dazu passt hervorragend eine meiner Illustration »Mit aller Macht – um jeden Preis« für das Oberarm-Tattoo des Goethe-Plaketten Trägers Moses Pelham aus dem Jahr 2000). Zu bequem war es doch (und ist es teilweise noch immer) sich an festetablierte Kapitaleinkünfte/Einkommensquellen zu klammern.
Jetzt, wo sich vieles verändern wird, ist das selbstständige, mündige Tun, vielleicht nicht mehr ganz so abwegig und das Nachdenken über neue, andere Wege wird nicht mehr so argwöhnisch beobachtet.
Ich freue mich wenn es weitere Menschen gibt, die es tatsächlich wagen andere Lebenskonzepte durchzudeklinieren.
 

„»Du Papa, wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden …!«“ weiterlesen

EarthDay2021

EarthDay2021

Nicht erst seit der EarthDay-Initiative nutze ich meine Kunst um auf das Thema Umweltschutz und die Sachverhalte die damit zusammen hängen aufmerksam zu machen. Es ist schwer vorstellbar, daß wir alle (eine ganze Menge also) als gemeinsame Menschheit agieren, aber es scheint tatsächlich in unserem eigenen Überlebensinteresse zu sein, daß wir uns vermehrt um unsere Umgebung kümmern, verantwortungsvoller mit vorhandenem Material umgehen und umdenken uns in das Kreislaufsystem der Natur einbinden. Mir selbst wurde das bei meinen zahlreichen Besuchen im Mittelmeer auf Formentera bewusst. Freuen wir uns auf eine saubere Zukunft ohne versteckte Verarschung. Seien wir ehrlich zu uns selbst.
Not just since the EarthDay initiative have I been using my art to draw attention to the topic of environmental protection and the issues that are related to it. It is difficult to imagine that we all (a whole lot) act as a common humanity, but it actually seems to be in our own survival interests that we take more care of our surroundings, deal more responsibly with available material and rethink the circulatory system of nature. I became aware of this myself during my numerous visits to the Mediterranean in Formentera. Let’s look forward to a clean future with no hidden fooling around. Let’s be honest with ourselves.

 

Wie immer spontan konzeptioniertes und freihand erstelltes Artwork/As always, spontaneously conceptualized and freehand created artwork:

 

#EarthDay2021  #ClimateAction #environmentprotection #EverydayIsEarthDay

Jahresendzeit News ;-)

Jahresendzeit News 😉

Ich bin ja kein Freund Produkte oder Dienstleistungen  um jeden Preis zu erschaffen, denn das heizt ja den Tauschzwang noch mehr an, aber in seltsamer prophetischer Weise hatte ich im Januar 2019 Shirts entworfen, die die momentane Situation nicht besser beschreiben könnten: Haarige Zeiten!
Das Shirt hairy times for long-haired bombers ist direkt über mein Atelier zu beziehen. Ebenfalls erhältlich ist das Modell Ein Herz für Sprayer und die klassischen Bomber-Shirts in den Größen M, L, XL. Alle sind unisex, mittelschwere 180 g bis 250 g Qualität, doppelt gerackeltes Motiv (Siebdruck) von B&C oder Gildan.
29,- zzgl. Versand 3,79 Euro.
Weiterhin bekommt jeder Besteller (m/w) ein von mir gestaltete und auf 250 Stück limitierte, nummerierte und personalisierte Din A6-Postkarte Seasons greetings from Frankfurt dazu. Dies ist ein Projekt meiner Freunde Debie und Musti vom hervorragenden Kreativstudio 707.
Weihnachten wird ja eh komisch, trotzdem ist das vielleicht ein nettes Geschenk für Menschen mit Humor.
Bestellungen bitte an shop@bomber.de
Netterweise durfte ich mich in diesem Jahr in dem wirklich nahezu alles anders war, über ein Arbeitsstipendium der Hessischen Kulturstiftung freuen. Danke liebe Kulturstiftung …
Trotz allem, vergleiche ich Förderungen, die z.B. an die Bauern gehen mit denen  die an die Kulturschaffenden gehen, ist das ein echter Witz.
A propos Kultur, nicht vergessen, den Youtube Kanal zu abonnieren bzw. zu besuchen:
https://www.youtube.com/user/BomberGBFBI

 

End of year news 😉

I’m not a fan of generating products or services at any price, because that heats up the obligation to swap even more, but in a strange prophetic way I designed shirts in January 2019 that couldn’t describe the current situation better: Hairy times!
The hairy times for long-haired bombers shirt can be obtained directly from my studio. The model A Heart for Sprayer and the classic bomber shirts in sizes M, L, XL are also available. All are unisex, medium-weight 180 g to 250 g quality, double fluted motif (screen print) by B&C or Gildan.

29, – plus shipping 3,79 euros (for germany, overseas more).
Furthermore, every customer (male / female) receives a numbered and personalized Din A6 postcard Seasons greetings from Frankfurt, which I designed and limited to 250 pieces. This is a project by my friends Debie and Musti from the amazing 707 creative studio.
Xmas is going to be weird anyway, but it might still be a nice gift for people with a sense of humor.
Please send orders to shop@bomber.de
In this year in which almost everything was really different, I was able to look forward to a work grant from the Hessian Cultural Foundation. Thank you dear cultural foundation …
In spite of everything, I will compare grants, e.g. go to the farmers in Germany with those who go to the cultural workers, that’s a real joke.
In case of culture, don’t forget to subscribe to or visit the YouTube channel:
https://www.youtube.com/user/BomberGBFBI